Ammoniumarsenat
Strukturformel | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | |||||||||
Name | Ammoniumarsenat | ||||||||
Andere Namen |
Ammoniumarsenat(V) | ||||||||
Summenformel | (NH4)3AsO4 | ||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | ||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||
| |||||||||
Eigenschaften | |||||||||
Molare Masse | 176 g·mol−1 | ||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | ||||||||
Dichte |
1,99 g·cm−3[1] | ||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | ||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||
| |||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Ammoniumarsenat ist eine anorganische chemische Verbindung aus der Gruppe der Arsenate.
Gewinnung und Darstellung
Ammoniumarsenat kann durch Reaktion von Arsensäure mit Ammoniak gewonnen werden, wobei das Trihydrat entsteht.[2]
Eigenschaften
Ammoniumarsenat ist ein weißer Feststoff, der in Form von rhombischen Kristallblättchen vorliegt. Er verliert an Luft Ammoniak und Wasser und geht in das Hydrogenarsenat über. Beim Kochen der wäßrigen Lösung entweicht so viel Ammoniak, dass die Zusammensetzung der Lösung dem Dihydrogenarsenat entspricht.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds, Second Edition. CRC Press, 2011, ISBN 1-4398-1462-7, S. 25 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c Georg Brauer, unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a. (Hrsg.): Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band 1. Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 581.
- ↑ Eintrag zu Ammoniumarsenat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich) .