Andreas Schwantge

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Andreas Schwantge (* 1953 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Evangelist und Autor christlicher Literatur vor allem für Kinder und Jugendliche.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwantge wuchs in Nürnberg auf. Er besuchte die Realschule und wurde beim deutschen Zweig des Missionswerk Open Air Campaigners (OAC) als Evangelist ausgebildet, bei dem er 15 Jahre lang blieb. Seit 1991 arbeitet er als Reisesekretär beim Bibellesebund.

Im Alter von etwa 30 Jahren schrieb Andreas Schwantge sein erstes Buch, Unter Sklavenhändlern, das 1982 vom Hänssler Verlag veröffentlicht wurde. Inzwischen sind 19 Bücher erschienen, die zum Teil als Hörspiel, als Comic oder als Film umgesetzt wurden.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Verlag Anmerkungen
1981 Susannes Vermächtnis Gerth Medien Spätere Auflagen erschienen im Hänssler Verlag.
1982 Unter Sklavenhändlern Hänssler Verlag Andreas Schwantges erstes Buch, geschrieben im Alter von etwa 30 Jahren.
1982 Der unheimliche Erpresser Hänssler Verlag
1982 Der Feuerteufel Hänssler Verlag Spätere Auflagen unter dem Titel In Todesgefahr
1982 Das Geheimnis der Falkenburg Hänssler Verlag
1983 Erbarmungslose Jagd an gefährlichen Ufern Hänssler Verlag Spätere Auflagen unter gekürztem Titel Erbarmungslose Jagd
1989 Berni in der Folterkammer. Und andere Geschichten Hänssler Verlag Kurzgeschichten;
mehrere davon später als Comic erschienen.
1998 Die Angst geht um Hänssler Verlag
1999 Schreie im Palast. Und andere Geschichten Hänssler Verlag Kurzgeschichten
2001 Auf dem Todesfelsen Hänssler Verlag
2005 Du sollst leben Concepcion Seidel
2007 Die fiese Motte Concepcion Seidel Kurzgeschichten

Uli auf heißer Spur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Band Titel Jahr Anmerkungen
1 Uli in Lebensgefahr 1984
2 Uli kann’s nicht lassen 1984
3 Uli und der „Rote Hahn“ 1986 Spätere Auflagen erschienen als Uli jagt den Brandstifter
4/5 Die Todesbrücke / Ein Zeuge weiß zuviel 1987 Erstauflage der Bände 4 und 5 erschienen im Sammelband;
spätere Auflagen einzeln als Uli – In letzter Sekunde und Uli – Ein Zeuge weiß zuviel erschienen
6 Ulis schwerster Fall 1991
7 Uli – Der ungelöste Fall 2008
8 Uli – In die Enge getrieben 2009 Mit Tochter Manuela Wieland gemeinsam geschrieben
9 Uli – Unter Verdacht 2010

Adaption in Hörspiel und Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Werke sind unter der Regie des Autors persönlich auch als Hörspiel erschienen:

Jahr Titel Verlag Anmerkungen
1989 Unter Sklavenhändlern Jona
1989 Der unheimliche Erpresser Jona
1989 In Todesgefahr Jona Originaltitel des Buches: Der Feuerteufel
1989 Das Geheimnis der Falkenburg Jona
1989 Uli in Lebensgefahr Jona Uli auf heißer Spur. Folge 1
1989 Uli kann's nicht lassen Jona Uli auf heißer Spur. Folge 2
1990 Uli und der „Rote Hahn“ Jona Uli auf heißer Spur. Folge 3
1990 Uli und die Todesbrücke Jona Uli auf heißer Spur. Folge 4

Ferner ist Das Geheimnis der Falkenburg von Tobias Lawrenz verfilmt worden.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kürschners Deutscher Literatur-Kalender, 1988