Andrew Denison

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. September 2016 um 15:23 Uhr durch Andropov (Diskussion | Beiträge) (Die letzte Textänderung von Atom Materialist wurde verworfen und die Version 152235242 von 87.161.26.213 wiederhergestellt: Link funktioniert für mich). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Andrew Blair Denison (* 1962 in Boulder, Colorado) ist ein US-amerikanischer, in Deutschland tätiger Politikwissenschaftler, Kommentator und Publizist

Leben

Denison erhielt im Jahr 1985 einen Bachelor-Abschluss an der University of Wyoming in International Studies und besuchte anschließend die Universität Hamburg, wo er 1988 ein Studium der Politikwissenschaft als Magister abschloss. 1995 promovierte Denison an der Johns Hopkins University in European Studies.

Seit 2001 ist Denison Direktor von Transatlantic Networks, einem Zentrum für politische Bildung und Beratung mit Sitz in Königswinter. Als Experte für transatlantische Themen wird er häufig zu Diskussionen in Funk und Fernsehen eingeladen. So war er 2013 zu Gast bei Anne Will, Deutschlandfunk, Phoenix, NDR, Maybrit Illner sowie beim Internationalen Frühschoppen.

Bei einem Auftritt bei Anne Will vertrat Denison eine konservative US-hegemoniale Sichtweise.[1] Die Außenpolitik der Europäischen Union kritisierte er in einem Beitrag für Cicero.[2]

Denison ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. "US-Kraftmeier schockt Gäste bei 'Anne Will'". Online-Ausgabe vom 17. Juli 2014 von "Die Welt". Abgerufen am 9. Februar 2015.
  2. "Europa zerfällt und braucht Amerikas Hilfe". Online-Ausgabe vom 6. Februar 2015 von "Cicero". Abgerufen am 9. Februar 2015.