Annika Lott

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Annika Lott
Annika Lott (2022)
Spielerinformationen
Spitzname „Anni“
Geburtstag 7. Dezember 1999
Geburtsort Henstedt-Ulzburg, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,80 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Thüringer HC Thüringer HC
Trikotnummer 21
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
2005–2013 Deutschland SV Henstedt-Ulzburg
2013–2014 Deutschland JSG Alstertal/Norderstedt
2014–2016 Deutschland SV Henstedt-Ulzburg
2016–2018 Deutschland Bayer 04 Leverkusen
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2016–2018 Deutschland Bayer 04 Leverkusen II
2018–2022 Deutschland Buxtehuder SV
2022– Deutschland Thüringer HC
Nationalmannschaft
Debüt am 3. Oktober 2020
gegen Niederlande Niederlande
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 23 (33)[1]
Stand: 31. Dezember 2023

Annika Lott (* 7. Dezember 1999 in Henstedt-Ulzburg[2]) ist eine deutsche Handballspielerin, die in der Bundesliga für den Thüringer HC aufläuft.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Annika Lott erlernte das Handballspielen in ihrem Geburtsort beim SV Henstedt-Ulzburg. Nachdem Lott als damalige C-Jugendliche in der Saison 2013/14 für die B-Jugend der JSG Alstertal/Norderstedt aufgelaufen war, kehrte sie wieder zum SV Henstedt-Ulzburg zurück.[3][4] Mit dem SVHU gewann sie 2015 die Bronzemedaille bei der deutschen B-Jugendmeisterschaft.[5][6] Im Jahre 2016 wechselte die Rückraumspielerin zu Bayer 04 Leverkusen. Ein Jahr später wurde Lott mit der A-Jugend deutsche Vizemeisterin und wurde zusätzlich zur besten Spielerin des Final-Four-Turniers gewählt.[7] 2018 gewann sie mit Bayer 04 Leverkusen die deutsche A-Jugendmeisterschaft.[8] Zusätzlich lief sie ab 2016 für die 2. Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen in der 3. Liga auf.[9][10]

Lott wechselte zur Saison 2018/19 zum deutschen Bundesligisten Buxtehuder SV.[11] Bei ihrem Bundesligadebüt am 8. September 2018 erzielte sie sechs Treffer.[12] Seit der Spielzeit 2022/23 läuft sie für den Thüringer HC auf.[13] Lott gewann mit 86 Treffern die Torschützenkrone der EHF European League 2022/23.[14] Ab dem Sommer 2024 steht sie beim französischen Erstligisten Brest Bretagne Handball unter Vertrag.[15]

In Auswahlmannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lott lief für die deutsche Jugend- sowie Juniorinnennationalmannschaft auf. Mit diesen Auswahlmannschaften nahm sie an der U-17-Europameisterschaft 2015, an der U-19-Europameisterschaft 2017 und an der U-20-Weltmeisterschaft 2018 teil.[16][17][18] Am 3. Oktober 2020 gab Lott ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft. Im Spiel gegen die Niederlande erzielte sie einen Treffer.[19]

Sie stand im deutschen Kader der Handball-Europameisterschaft 2020 und 2022. Bei der Weltmeisterschaft 2023 wurde sie in acht von neun Spielen eingesetzt und war mit 19 Toren sechstbeste Werferin im deutschen Team.[20] Im Spiel gegen Rumänien erzielte sie geteilt die meisten deutschen Tore.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Annika Lott – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ dhb.de: Annika Lott, abgerufen am 31. Dezember 2023
  2. ↑ hbf-info.de: Annika Lott, abgerufen am 5. September 2018
  3. ↑ abendblatt.de: JSG Alstertal/Norderstedt bietet Oberligaspiele im Doppelpack, abgerufen am 7. Oktober 2018
  4. ↑ abendblatt.de: Im Punktspiel dreht die schüchterne Torjägerin auf, abgerufen am 7. Oktober 2018
  5. ↑ dhb.de: DM weibliche B-Jugend: Remshalden gewinnt gegen Henstedt-Ulzburg und zieht in das Finale ein, abgerufen am 5. September 2018
  6. ↑ abendblatt.de: Nachwuchs der SVHU-Handballer macht viel Freude, abgerufen am 5. September 2018
  7. ↑ bsv-live.de: Buxtehuder SV verpflichtet Junioren-Nationalspielerin Annika Lott (Memento vom 7. Oktober 2018 im Internet Archive), abgerufen am 5. September 2018
  8. ↑ dhb.de: DM weibliche A-Jugend: Bayer Leverkusen ist Deutscher Meister 2018, abgerufen am 5. September 2018
  9. ↑ taunus-zeitung.de: Grippe-Hexe spielt Pirates einen Streich, abgerufen am 6. September 2018
  10. ↑ abendblatt.de: Buxtehuder SV verpflichtet Junioren-Nationalspielerin, abgerufen am 6. September 2018
  11. ↑ tageblatt.de: BSV verpflichtet Talent Annika Lott, abgerufen am 5. September 2018
  12. ↑ liveticker.sis-handball.org: BSV vs. Bensheim (Memento vom 15. September 2018 im Internet Archive), abgerufen am 8. September 2018
  13. ↑ handball-world.news: "Talentierte deutsche Spielerin": Nationalspielerin Annika Lott wechselt zum Thüringer HC, abgerufen am 10. Februar 2022
  14. ↑ ehfel.eurohandball.com: Player Stats (incl. Qualification Rounds), abgerufen am 19. Mai 2023
  15. ↑ handball-world.news: Nationalspielerin Annika Lott mit Abschied vom Thüringer HC, abgerufen am 12. Oktober 2023
  16. ↑ dhb.de: EM in Mazedonien: DHB-Mädchen wahren die Chance auf einen WM-Qualifikationsplatz, abgerufen am 10. Februar 2019
  17. ↑ dhb.de: Juniorinnen ziehen nach Sieg gegen Serbien in die EM-Hauptrunde ein, abgerufen am 7. September 2018
  18. ↑ ihf.info: Team cumulative statistics, abgerufen am 7. September 2018
  19. ↑ dhb.de: DHB-Frauen verlieren zweiten Test gegen die Niederlande, abgerufen am 7. September 2018
  20. ↑ ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship: Germany, abgerufen am 31. Dezember 2023
Personendaten
NAME Lott, Annika
KURZBESCHREIBUNG deutsche Handballspielerin
GEBURTSDATUM 7. Dezember 1999
GEBURTSORT Henstedt-Ulzburg
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Annika_Lott&oldid=240699663“