Anthroponose

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Die Anthroponose (griech.: anthrōpos ‚Mensch‘; nosos = ‚Krankheit‘) ist ein Sammelbegriff für Infektionserkrankungen mit Erregern, deren einziger natürliche Wirt der Mensch ist. Reservoir dieser Erreger ist somit stets der erkrankte bzw. der asymptomatisch besiedelte Mensch (z. B. Dauerausscheider).[1]

Übertragungswege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion, Haut- und Schleimhautkonlakt, fäkal-oral, über Vektoren oder Gegenstände (Türklinke), sexuell (genitaler. oraler oder analer Schleimhautkontakt) oder diaplazentar.[2]

Anthroponogische Erkrankungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Committee on Climate, Ecosystems, Infectious Diseases, and Human Health; Board on Atmospheric Sciences and Climate; Commission on Geosciences, Environment and Resources; Division on Earth and Life Studies, National Research Council: Under the Weather: Climate, Ecosystems, and Infectious Disease. National Academies Press, 2001, ISBN 978-0-309-13295-4, S. 30 ff. (google.de).
  2. Peter Georgi, Elvira Bierbach: Infektionskrankheiten und Infektionsschutzgesetz: allgemeine und spezielle Infektiologie, kommentierte Gesetzestexte, Prüfungsfragen. Elsevier, Urban & Fischer, 2007, ISBN 978-3-437-56771-1, S. 20– (google.de).