Anthroponose

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. August 2016 um 02:06 Uhr durch Leyo (Diskussion | Beiträge) (doppelter Doppelpunkt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Anthroponose (griech.: anthrōpos ‚Mensch‘; nosos = ‚Krankheit‘) ist ein Sammelbegriff für Infektionserkrankungen mit Erregern, deren einziger natürliche Wirt der Mensch ist. Reservoir dieser Erreger ist somit stets der erkrankte bzw. der asymptomatisch besiedelte Mensch (z. B. Dauerausscheider).[1]

Übertragungswege

Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion, Haut- und Schleimhautkonlakt, fäkal-oral, über Vektoren oder Gegenstände (Türklinke), sexuell (genitaler. oraler oder analer Schleimhautkontakt) oder diaplazentar.[2]

Anthroponogische Erkrankungen

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Committee on Climate, Ecosystems, Infectious Diseases, and Human Health, Board on Atmospheric Sciences and Climate, Commission on Geosciences, Environment and Resources, Division on Earth and Life Studies, National Research Council: Under the Weather: Climate, Ecosystems, and Infectious Disease. National Academies Press, 2001, ISBN 978-0-309-13295-4, S. 30 ff. (google.com).
  2. Peter Georgi, Elvira Bierbach, Peter Georgi, Elvira Bierbach: Infektionskrankheiten und Infektionsschutzgesetz: allgemeine und spezielle Infektiologie, kommentierte Gesetzestexte, Prüfungsfragen. Elsevier,Urban&FischerVerlag, 2007, ISBN 978-3-437-56771-1, S. 20– (google.com).