Antonie Brehmer-Gaffron

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Antonie Brehmer-Gaffron
Signatur

Antonie Brehmer-Gaffron (* 28. Mai 1833 in Breslau; † 4. Juli 1908 in Triest) war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie kam als Tochter des Majors Karl von Gaffron zur Welt und gehörte damit einem alten schlesischen Adelsgeschlecht an. Ihre ältere Schwester war die Schriftstellerin Auguste Hyrtl. Sie kam 1857 nach Triest. Nachdem sich ihre Schwester Mathilde (1825–1896) von ihrem Mann, dem Geheimen Generalinspektor Theodor Brehmer, hatte scheiden lassen, ehelichte ihn Antonie, die nun den Doppelnamen Brehmer-Gaffron trug. Ihr Mann verstarb 1880.

Brehmer-Gaffron verfasste hauptsächlich Gedichte, die ab 1869 auch veröffentlicht wurden. Der Gedichtband Aus der Fremde entstand in Zusammenarbeit mit ihrem Sohn Arthur Brehmer (1858–1923), der ebenfalls Schriftsteller wurde.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1969: Mußestunden (Gedichte)
  • 1884: Aus der Fremde (zusammen mit Arthur Brehmer)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Band 1. Brockhaus, Leipzig 1913, S. 340.
  • Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Ein Lexikon. Metzler, Stuttgart 1981, ISBN 3-476-00456-2, (Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte 9), S. 39.
  • Heinrich Groß (Hrsg.): Deutsche Dichterinen und Schriftstellerinen in Wort und Bild. Band 3. Goldstein’sche Buchhandlung, Frankfurt am Main 1893, S. 30–31.
  • Brehmer-Gaffron, Antonie. In: Sophie Pataky (Hrsg.): Lexikon deutscher Frauen der Feder. Band 2. Verlag Carl Pataky, Berlin 1898, S. 491 (literature.at).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]