Arthur Kern
Arthur Eugen Ludwig Kern (* 30. Mai 1862 in Quanzendorf, Kreis Reichenbach (Eulengebirge); † nach 1907) war ein deutscher Historiker.[1]
Leben
Kern wuchs in seinem Geburtsort auf und legte 1885 am Maria-Magdalenen-Gymnasium die Reifeprüfung ab. Er studierte ein Semester an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau und wechselte dann an die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin.[1] In Berlin promovierte er als Schüler von Gustav Schmoller 1892 zum Dr. phil.[2]
Werke
- Beiträge zur Agrargeschichte Ostpreußens. 1901.
- Deutsche Hofordnungen des 16. und 17. Jahrhunderts. Band 1: Brandenburg, Preussen, Pommern, Mecklenburg. Weidmann, Berlin 1905 (Digitalisat).
- Deutsche Hofordnungen des 16. und 17. Jahrhunderts. Band 2: Braunschweig, Anhalt, Sachsen, Hessen, Hanau, Baden, Württemberg, Pfalz, Bayern, Brandenburg, Ansbach. Weidmann, Berlin 1907.
- Das Zollwesen Schlesiens von 1623–1740. 1910.
- Breslauer Verbindungswesen: 1820–1845. Trewendt & Garnier, Breslau 1911.
- Breslauer Verbindungswesen 1820–1845. In: Zeitschrift des Vereins für Geschichte Schlesiens (Breslau). Jg. 45, 1911, S. 121–158 (gekürzte Zusammenfassung des vorgenannten Buchs mit gleichem Titel).
Weblinks
Wikisource: Arthur Kern – Quellen und Volltexte
- Arthur Kern in der Deutschen Biographie
Einzelnachweise
- ↑ a b Angaben zu Geburtsdatum, -ort und Studium nach dem Lebenslauf in seiner Dissertation, S, 74
- ↑ Dissertation: Der „Neue Grenzzoll“ in Schlesien, seine Begründung und Entwicklung 1556-1624
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kern, Arthur |
ALTERNATIVNAMEN | Kern, Arthur Eugen Ludwig (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 30. Mai 1862 |
GEBURTSORT | Quanzendorf, Kreis Reichenbach (Eulengebirge) |
STERBEDATUM | nach 1907 |