Aserbaidschanische Offiziershochschule – Heydər Əliyev
Aserbaidschanische Offiziershochschule – Heydər Əliyev | |
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Motto | keine Angaben (k.A.) |
Gründung | 1920 |
Trägerschaft | Heer von Aserbaidschan |
Ort | Baku |
Kommandeur der Offiziershochschule | nach 1994, k.A. |
Studierende | k.A. |
Mitarbeiter | k.A. |
davon Professoren | k.A. |
Jahresetat | k.A. |
Website | www.aahm.edu.az |
Die Aserbaidschanische Offiziershochschule (aserbaidschanisch Heydər Əliyev adına Azərbaycan Ali Hərbi Məktəbi), mit dem Ehrennamen Geidar Alijew, dient der Republik Aserbaidschan als Ausbildungsstätte militärischen Führungspersonals (Fähnriche, Offiziere) für die Streitkräfte (aserbaidschanisch Azərbaycan Silahlı Qüvvələri) des Landes und befindet sich in Baku.
Geschichte der Bildungseinrichtung
Die Tradition dieser Offiziershochschule (OHS) reicht bis in das Jahre 1920 zurück, als hier zunächst an der „Roten Kampfschule für Kommandeure“ (russisch Cбoрнoe Кpacноe Кoмcocтавовноe Училище ) und später an der „Ersten Aserbaidschanischen Kriegsschule“ (russisch Первaя Aзербайджанскaя Вoeннaя Шкoлa ) spezielle Lehrgänge zur Ausbildung von Kommandeuren durchgeführt wurden. In der Folgezeit wurde der Namen der Schule mehrfach geändert. Im Jahre 1924 erhielt diese militärischen Bildungseinrichtung den Namen „Transkaukasische vorbereitende Kriegsschule RKKA“ (russisch Закaвкaзcкaя Вoeннo-Подготовительная Шкoлa ЗВПШ ) und wurde der Prototyp für die Suworow Kadettenschulen (benannt nach A. W. Suworow) der gesamten Sowjetunion. Bereits im November 1930 erfolgte eine Reorganisation mit dem Ziel der Schaffung einer „Mittleren militärischen Bildungseinrichtung“. So entstand die „Bakuer Infanterieschule für Kommandeure“ (russisch Бакинскaя Пexoтнaя Шкoлa Koмcocтaв им. Opжонекидзе ) mit dem Ehrennamen „G. K. Ordschonikidse“. Die Ausbildungsdauer wurde auf drei Jahre festgesetzt. Danach wurde der Namen leicht abgewandelt in „Bakuer Infanterieschule“.
Weiter Namensänderungen
- März 1954 „Bakuer Kriegsschule“ (russisch Бакинскoe Вoeннoe Училище )
- 1958 „Bakuer Offiziershochschule für allgemeine Truppenkommandeure – Oberster Sowjet der Aserbaidschanischen SSR“ (russisch Бакинскoe Bысшее Oбщевойсковое Koмaнднoe Училище им. Bерховного Cоветe Aзеpбайджанской CCP )
Gegenwärtige Namensgebung
Nach Wiedererlangung der Unabhängigkeit Aserbaidschans trägt die militärische Bildungseinrichtung den gegenwärtigen Namen Aserbaidschanische Offiziershochschule – Geidar Alijew und bildet vorwiegend Offiziere für die Streitkräfte des Landes aus. Unter den Absolventen der Offiziershochschule befinden sind namhafte aserbaidschanische aber auch russische Militärs.
Namhafte Absolventen und Professoren
- Abiew, Safar Achundbala — Generaloberst, Verteidigungsministerium Republik Aserbaidschan
Kommandeure
Seit 1950 wurden die nachstehenden Offizier als Kommandeur berufen.
Name | von – bis | Anmerkung | |
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1. | Generalmajor Preobraschenskij, Georgij Nikolaewitsch | 1950–1953 | [1] |
2. | Generalmajor Gerdinarenko, Leonid Iwanowitsch | 1953–1956 | |
3. | Generalmajor Sejnalow, Gadschibaba Mamed oglui | 1957–1960 | |
4. | Generalmajor Fedorof, Wasilij Nikolaewitsch | 1957–1960 | Held der Sowjetunion [2] |
5. | Generalmajor Fedotow, Wassilij Nikolajewitsch | 1960–1965 | Held der Sowjetunion [3] |
6. | Generalmajor Sewastjanow, Konstantin Wassiljewitsch | 1965–1970 | |
7. | ? | 1970–1977 | |
8. | Generalmajor (später Generalleutnant) Barschatlui, Walech Ejub oglui | 1977–1987 | |
9. | Generalmajor Lowanow, Aleksander Iwanowitsch | 1987–1989 | |
10. | Generalmajor Kowaljow, Iwan Mitrofanowitsch | 1989–1992 | |
1. | Generalmajor Kowaljow, Iwan Mitrofanowitsch | 1992–1994 | |
2. | keine Angaben | 1994– |
Koordinaten: 40° 23′ 43″ N, 49° 52′ 56″ O