Auf dem Weg in deine Welt

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Auf dem Weg in deine Welt
Studioalbum von Eisheilig

Veröffent-
lichung(en)

2007

Format(e)

CD,

Genre(s)

Neue deutsche Härte

Titel (Anzahl)

10

Besetzung

Produktion

Heinrich Mikus, Dennis Mikus, Detlef Mohrmann

Studio(s)

Mohrmann Studios

Chronologie
Elysium
(2006)
Auf dem Weg in deine Welt Imperium
(2009)

Auf dem Weg in deine Welt ist das vierte Album der deutschen Metal-Band Eisheilig und erschien 2007.

Titelliste

  1. Wir leben – 4:52
  2. Dein Stern – 4:26
  3. Auf dem Weg in deine Welt – 3:59
  4. Steht auf! – 4:09
  5. Die dunkelste Stunde – 3:55
  6. Ich halte dich – 3:46
  7. Gold – 4:37
  8. Kein Land in Sicht – 4:13
  9. Wird alles gut – 5:30
  10. Geh durchs Feuer – 4:27

Stil

Unterschied sich bereits das dritte Album Elysium von den beiden ersten Werken, so wird mit Auf dem Weg in deine Welt nun ein gänzlich neuer Weg beschritten. Mit dem Wegfallen der düster-schwermütigen Melodien hat die Band dem Gothic Metal mit diesem Album den Rücken zugekehrt und tendiert nun musikalisch eher mehr zum Mainstream und Rockmusik der 70er. Mit Liedern wie „Ich halte dich“ oder „Kein Land in Sicht“ finden sich nun verträumte Klänge und sanfte Melodien. Die religiösen bzw. religionskritischen Aspekte der Musik sind nun gänzlich verschwunden.[1] Dafür lässt sich in den Liedern nun generell eine Aufbruchsstimmung erkennen, woraufhin schon die Liedtitel wie „Wir leben“, „Steht auf!“ oder „Wird alles gut“ schließen lassen.[2]

Zu dem Stilwechsel äußerte sich die Band, dass „auf Elysium […] die finstere und schwermütige Seite von Eisheilig voll ausgekostet [wurde]“ und die Band „einfach Lust [hatte], eben auch der anderen Seite dieser Band mal Ausdruck zu verleihen“. Betont wurde auch, dass sich die Musik jetzt mehr an Rockmusik orientiere als das zu Beginn der Bandgeschichte noch der Fall war. Weiter hieß es, dass „das neue Album […] kein 2tes Elysium [ist]“ und „dennoch […] unverkennbar Eisheilig [ist] und […] seine anderen Qualitäten [hat]“, da es „die sanftere, tiefere Seite der Band“ beleuchtet.[3]

Quellen

  1. metal.de: Rezension, zugegriffen am 28. Oktober 2008
  2. wave-of-darkness.com: Interview, zugegriffen am 28. Oktober 2008
  3. roterdorn.de: Interview - Seite 3, zugegriffen am 28. Oktober 2008