August Culemann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

August Adrian Friedrich Bernhard Culemann (* 2. April 1810 in Königslutter, Königreich Westphalen; † 3. Juni 1891 in Braunschweig)[1] war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August Culemann studierte an der Georg-August-Universität Göttingen. 1829 wurde er Mitglied des Corps Brunsviga Göttingen.[2] Nach dem Studium trat er in den Staatsdienst des Herzogtums Braunschweig ein. Er war Kreisdirektor des Landkreises Gandersheim, wo er 1853 an den Ankaufsverhandlungen des Grundstücks für den Ernst-August-Stollen teilnahm.[3] Anschließend war er Kreisdirektor des Landkreises Braunschweig. Zu Beginn des Jahres 1859 wurde zudem zum ordentlichen Mitglied der Ministerial-Kommission für die Sektion der inneren Landesverwaltung und der Polizei berufen.[4] Nach seiner Pensionierung lebte er bis zu seinem Tod 1891 in Braunschweig.[2]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gesetz- und Verordnungs-Sammlung für die Herzoglich Braunschweigischen Lande. Band 47. Waisenhaus-Buchdruckerei, Braunschweig 1860. (books.google.de, von Culemann unterzeichnete Verordnungen)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sterbebuch der evangelischen Pfarre St. Martini in Braunschweig 1876–1923, S. 642 (kostenpflichtig Online bei Archion). Abgerufen am 31. August 2022.
  2. a b Kösener Korpslisten 1910, 64, 74.
  3. Ernst-August-Stollen auf bad-grund-harz.de
  4. Gesetz- und Verordnungs-Sammlung für die Herzoglich Braunschweigischen Lande. Band 46, 1859, S. 3 (Digitalisat)