August Ludwig Karl von Beulwitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

August Ludwig Karl von Beulwitz (* 15. Februar 1796 in Rudolstadt; † 27. Oktober 1835 in Löhma) war ein deutscher Jurist. Er schrieb sich zum Wintersemester 181/17 an der Universität Leipzig ein.[1]

Beulwitz war Mitglied im Geheimen Ratskollegium von Schwarzburg-Rudolstadt (1818–1835). Er war damit Mitglied in den Obersten Staatsbehörden in Schwarzburg-Rudolstadt. Er war Sohn der Amalie Freiin von Bibra und des Friedrich Wilhelm Ludwig von Beulwitz, der Wirklicher Geheimer Rat, Kanzler und Oberkonsistorialrat war.[2] Von Beulwitz gibt es ein Pastell-Gemälde, das von Johann Philipp Bach gemalt wurde. Dieses befindet sich im Goethe-Museum Frankfurt.

Er gehört zum Adelsgeschlecht von Beulwitz und Gutsherr der altererbten Besitzungen mit Löhma und Eichicht. Seine Ehefrau war Luise von Witzleben-Angelrode (* 1801; † 1852). Das Ehepaar hatte die Töchter Marie, liiert mit Friedrich von Wardenburg, und Luise, sie heiratete Karl Freiherr von Bibra. Der Erbe der Güter wurde der älteste Sohn August von Beulwitz, er gründete mit Franziska Freiin von Gleichen genannt von Russwurm eine Familie und hatten Nachfahren. Sein Bruder Alfred wurde K. K. Leutnant und ehelichte Rosalie Adler. Sie hatten Kinder und lebten in Köln.

Veit Ulrich von Beulwitz ist ein Urenkel des August Ludwig Karl von Beulwitz.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. von Beulwitz, in: Adelsprobe an der Moderne. Sächsischer Adel 1763 bis 1866.
  2. von Beulwitz, in: Landtag und Gebietsvertretung. Schwarzburg-Rudolstadt.