Ausflug mit Razzia

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Ausflug mit Razzia
EP von Olli Schulz und der Hund Marie

Veröffent-
lichung(en)

14. März 2008

Label(s) Audiolith

Format(e)

Vinyl, Download

Genre(s)

Indie-Rock

Titel (Anzahl)

4

Länge

12:20

Besetzung

Produktion

Nikolai Potthoff

Chronologie
Warten auf den Bumerang
(2006)
Ausflug mit Razzia

Ausflug mit Razzia ist eine EP der deutschen Indie-Rock-Gruppe Olli Schulz und der Hund Marie. Die Platte, die vier Coverversionen von Songs der Hamburger Punk-Band Razzia enthält, erschien 2008 bei Audiolith.[1]

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während einer Tour stellten Olli Schulz und Max Schröder fest, dass sie beide als Jugendliche große Fans von Razzia waren.[2] Nach eigener Aussage hält Olli Schulz die Gruppe für eine der besten Punkbands der 1980er Jahre,[3] insbesondere das Album Ausflug mit Franziska sei ein „Meilenstein der deutschen Punkgeschichte.“[2]

Bis auf „Nacht im Ghetto“ entstammen daher alle Titel diesem Album, an den auch der Titel der EP angelehnt ist. Die neuen, teilweise deutlich veränderten Arrangements,[2] die Olli Schulz und Max Schröder zusammen erstellten, wurden innerhalb von vier Tagen von Nikolai Potthoff aufgenommen.[3]

Die EP erschien am 14. März 2008 in limitierter Stückzahl beim Hamburger Independent-Label Audiolith und wurde ausschließlich als Schallplatte[3] sowie zum Download angeboten.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A-Seite

  1. Kaiserwetter (Text: Andreas Siegler; Musik: Andreas Siegler, Peter Siegler) – 2:58
  2. Sentimentaler Zusammenbruch (Text: Andreas Siegler; Musik: Andreas Siegler, Frank Endlich) – 3:26

B-Seite

  1. Als Haus wärst Du ’ne Hütte (Text: Sören Callsen; Musik: Frank Endlich) – 4:10
  2. Nacht im Ghetto (Text: Andreas Siegler, Rajas Thiele; Musik: Frank Endlich) – 1:46

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Olli Schulz & Der Hund Marie - Ausflug mit Razzia. Audiolith, abgerufen am 24. März 2018.
  2. a b c ollischulz.com: Razzia EP (Memento vom 18. Januar 2010 im Internet Archive). Abgerufen am 5. Februar 2010.
  3. a b c Bernd Faszel, Christian Stipkovits: Interview mit Olli Schulz (Memento vom 14. Februar 2009 im Internet Archive). Veröffentlicht auf der Website von FM5. Abgerufen am 5. Februar 2010.