Benutzer:Foxy5/Artikel anlegen

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Hain (Schweinfurter Rhön)

  • Geschichte üb
  • BF Histor. Grenze ~auch Mainleite
  • foxy
  • Begriffserkl.


TEXT[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hain ist ein bewaldeter Bergrücken am östlichen Stadtrand von Schweinfurt. Er hieß in historischer Zeit Hainberg; der Name wird auch heute manchmal benutzt, da er die geografische Siuation zutreffender beschreibt, da er an drei Seiten von Tälern umgeben wird.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bergrücken liegt unweit des Mains, am südwestlichen Rand der Landschaft Schweinfurter Rhön, die identisch mit dem Naturraum Hesselbacher Waldland ist. Der Hainberg wird im Süden vom Schweinfurter Becken mit dem Main, im Westen vom Höllental und im Osten vom Tal des Meerbachs begrenzt. Der Hain gehört zum Forstrevier Löffelsterz.

Der Hain gehört im Kern zur Großgemeinde Schonungen (Ortsteil Mainberg), am südwestlichen Rand zu Schweinfurt und in nördlichen Randbereichen zu Üchtelhausen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abschnitt wird noch überarbeitet und wikifiziert - hatte noch keine Zeit dazu!

Die älteste Nachricht über den Besitz städtischer Waldungen findet sich in einer Urkunde des Kaisers Karl IV., gegeben zu Prag am 15. Mai 1356. In dieser Urkunde bestätigt der Kaiser in Anerkennung und Erwartung getreuer und steter Dienste der Stadt Schweinfurt alle Rechte an dem heutigen Staatswalddistrikt Hain bei Mainberg „in der Weise, wie die Stadt und ihre Vorfahren denselben innegehabt und besessen haben, von altersher lange Jahr und Zeit." Trotz erneuter Aufforderung des Kaisers im Jahr 1362 nahm sich die Stadt des Haines nicht an. Kurz darauf eignete sich Heinrich von Wenkheim als Vasall des Grafen Heinrich von Henneberg den Distrikt widerrechtlich mit Gewalt an. Die Stadt konnte danach nicht mehr in den Besitz des gesamten Hains kommen; lediglich der Distrikt Meerbach verblieb bei der Stadt. Im Staatsvertrag vom 25. September 1562 zwischen der Stadt und dem Hochstift Würzburg wurde festgelegt, daß der Walddistrikt Hain unbestritten dem Hochstift zugehöre. König Gustav Adolf von Schweden schenkte der Reichsstadt neben anderen Besitzungen im Jahr 1632 nochmals den Walddistrikt Hain; diese Schenkungen waren aber nicht von Bestand.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bergrücken ist im Norden, bei Üchtelhausen, bis 368 m hoch (Forstwiesenschlag). Der südliche Hang des Hainbergs ist die sogenannte Mainleite, ein steiler Prallhang des Mains. Der Bergrücken ragt im Südwesten, zwischen Maintal und Höllental, als Tafelberg speerartig in das Schweinfurter Stadtgebiet hinein. In der Mitte des großen Waldgebietes laufen die Wald- und Wirtschaftswege sternförmig zusammen. Hier liegt das Wahrzeichen des Hains, das Jagdhaus Dianenslust, erbaut 1824. Es ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege unter der Nummer D-6-78-174-143 verzeichnet.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Schweinfurt/Besitzgeschichte des Stadtwaldes. Abgerufen am 22. Mai 2024.

Koordinaten: 50° 3′ 4,8″ N, 10° 15′ 10,5″ O