Benutzer:Michael Drewes/Spielwiese

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Hermann Eugen Kalbfuß (gelegentlich auch Kalbfuss) (* 19. Februar 1887 in Darmstadt; † 5. April 1918 in Puisieux) war ein deutscher Historiker, Pilosoph und Zeichner.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Kalbfuß "entstammte einer gutbürgerlichen Kaufmannsfamilie mit behäbiger, doch nicht üppiger Lebensführung." Nach Besuch der Vorschule des Großherzoglichen Gymnasiums in Damrstadt von Juni 1893 bis zum 26. April 1900 und des Ludwig-Georgs-Gymnasiums bis 1905 studierte er Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistik und Geographie an den Universitäten Heidelberg (Sommer 1905 bis Sommer 1907), Straßburg (Winter 1906/1907) und Gießen (Sommer 1907 bis Winter 1908/1909) und bestand im Sommer 1909 an der Landesuniversität die Prüfung für das höhere Lehramt in Geschichte, Deutsch und Geographie und am 10. Juni 1909 das mündliche Doktorexamen in mittlerer und neuer Geschichte, alter Geschichte und Kunstwissenschaft. Einer seiner Professoren war der Philosoph Wilhelm Windelband (1848-1915), den er in seinen Vorlesungen in Heidelberg gehört hatte.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Kalbfuß: Kloster Schiffenberg bis zu seiner Einverleibung in den deutschen Orden 1323. Dissertation Universität Gießen, Gießen 1909.
  • Hermann Kalbfuß: Die Deutschordenskommende Schiffenberg. In: Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins. Neue Folge, Band 18, 1910, S. 8–84.
  • Hermann Kalbfuß: Die Staufischen Kaiserwahlen und ihre Vorgeschichte. In: Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtforschung. XXXIV. Band, 3. Heft, S. 1-20.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Deutsches Geschlechterbuch. Band 197, Verlag von C. Starke, Limburg an der Lahn 1991, S. 226–228
  • Ernst Vogt: Hermann Kalbfuß Nachruf, wahrscheinlich Privatdruck, ohne Datum.
  • G. P.: Dr. Hermann Kalbfuß Nachruf in: Darmstädtischer Täglicher Anzeiger.
  • Dr. Gustav Paul: Dr. Hermann Kalbfuß Nachruf in: Quartalblätter des Historischen Vereins für das Großherzogtum Hessen. Neue Folge. 2. - 4. Vierteljahrsheft. 1918. VI. Band, Nr. 10-12. S. 236-238.

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