Benutzer:Nilleholger/Embedded Linux2

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Linux auf eingebetteten Systemen war schon sehr früh ein Ziel der Linux-Gemeinde sowie einiger Organisationen. Insbesondere, da der Umsatz in dieser Sparte enorm hoch ist.

Interessengruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon früh bildeten sich verschiedenste Interessengruppen für Linux auf Smartphones heraus. Ziel ist meist die Stärkung der Marktposition von Linux, oder die Entwicklung und Einführung eines Betriebsystems sowie die Standardisierung. Zu unterscheiden sind nicht-gewinnorientierte Organisationen und Konsortien mit einem wirtschaftlichem Interesse.
Abgrenzen muss man die Linux-Betriebsystem von geschlossen geschlossener Software, z.B. von Apple Inc., Microsoft, Palm (WebOS), Nokia, und Research In Motion.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Oktober 2005 gründete sich die MLI (Mobile Linux Initiative) aus der OLPC neu heraus [1]. Die Arbeitsgruppe der Linux Foundation bestimmte 6 Hauptziele, zur Stärkung der Linux-Position auf dem Markt der mobilen Endgeräte. Motorola führte 2005 das Linux-GPS-Handy A780 ein.
Die LiMo Foundation, eine Allianz, die von Motorola, NEC, NTT DoCoMo, Panasonic Mobile Communications, Samsung Electronics und Vodafone, wurde im Januar 2007 gegründet. Ziel, der nicht gewinnorientierten Organisation, ist u.a. die Unterstützung der LiMo Platform, ein Linux-basiertes Betriebssystem für Mobiltelefone.
Am 24. Juni 2008 entstand die Symbian Foundation aus der gleichnamigen, von Nokia aufgekauften, Firma, Firma sowie den Mitgründern AT&T, LG Electronics, Samsung Electronics, STMicroelectronics, Texas Instruments und Vodafone. Ziel der Non-Profit Organisation ist die Entwicklung des Quell-offenes Handybetriebsystem Symbian OS.

Vielfalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Häufig wird die Pluralität der mobilen Betriebsysteme als Nachteil angesehen. Eine Parallele zeigt sich in den vielfältigen Distributionen welche allesamt auf dem Linux-Kernel zurückgreifen. Diese Tatsache scheint jedoch das Erfolgsmodell der Open-Source-Bewegung zu sein. Freie Verfügbarkeit der Ressourcen führt zu einem freiem Wettbewerb. So werden die konkurrierenden Distributionen selten als direkte Konkurrenten sondern häufig als Mitvermarkter betrachtet[2]. Die Vorteile des Linux liegen für Entwickler gerade darin, dass es sich leicht an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt, was zwangsläufig zu einer Vielfalt führt. Somit ist auch die Stabilität des jeweiligen Systems besser gewährleistet.

tabellarischer Vergleich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Auflistung gibt einen groben Überblick über vorhandenen Linux-Interessengruppen. Die jeweiligen Artikel zu den Organisationen liefern detailliertere Informationen. Diese Liste ist evtl. nicht vollständig noch auf dem neuesten Stand.

http://www.pro-linux.de/news/2009/14016.html

Name Unternehmen Initiator aktiv seit Art der Organisation Mitglieder Art der Mitgliedschaft Ziel Homepage
Access Linux Platform Access Access Unternehmen 1 Förderung und Entwicklung [1]
Moblin[3] Intel
xxx CLP (Convergent Linux Platform) a la Mobile Kooperation Initiative ein Linux-basiertes Betriebsystem für Smartphones zu veröffentlichen[4][5] [2]
Qt Extended [3]
LiMo Foundation Januar 2007
lipsforum Standardisierung, Akzeptanz von Linux im Markt der mobilen Geräte verbessern
MLI (Mobile Linux Initiative) Linux Foundation Oktober 2005 (aus der OLPC) Arbeitsgruppe/Initiative 6 Hauptziele:
  • Ermittlung technischer und nichttechnischer Anforderungen der Industrie
  • Erstellen/Fördern der Open-Source-Implementierungen für diese Anforderungen
  • Vermittlung der Bedürfnisse der Industrie an die Kernel-Entwicklern zur Kernelaufnahme
  • bei den Herstellern für den Einsatz von Linux werben
  • Klären der Rahmenbedingungen (u.a. Gesetze)
  • Bildung einer Entwicklergemeinschaft rund um die freien Projekte für ein mobiles Linux[6]
[4]
Android Open Handset Allianz Google 5 November 2007 Förderung und Entwicklung des teilweise Quell-offenes Handybetriebsystem Android [5]
Symbian OS Symbian Foundation Nokia 24. Juni 2008t Non-Profit-Foundation 1.500 $ im Jahr Förderung und Entwicklung des Quell-offenes Handybetriebsystem [6]
Ubuntu Mobile and Embedded Edition Canonical
Maemo Nokia
RXART Linux (auch bekannt unter Rxart mobility und Iblog edition). Pixart SRL (Firma) bekannt in Argentienien basiert auf debian [7]
OpenMoko
Gnome Mobile
OPIE
MIDINUX Red Flag

Auch das gemeinnützige Consumer Electronics Linux Forum bemüht sich, Linux als Plattform für mobile Endgeräte zu verbreiten und die Zusammenarbeit zwischen den Firmen, die Mitglied im Forum sind, zu forcieren.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portal: Linux – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Linux

Vorlage:Navigationsleiste Linux PDA Distribution

weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://www.heise.de/open/Linux-auf-Smartphones--/artikel/118528

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.
  2. http://www.golem.de/0902/65175.html
  3. http://www.pro-linux.de/news/2007/11454.html
  4. Startup Plans Complete Linux Smart Phone OS. In: eWeek. 19. Juni 2006, abgerufen am 22. Mai 2008.
  5. John Cox: Linux Vendor Strengthens Smartphone Security. In: PC World. 1. August 2007, abgerufen am 22. Mai 2008.
  6. http://www.pro-linux.de/news/2006/9556.html