Benutzer:Werekorden
| humanes Parainfluenza Virus | ||||||||||||||
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| Systematik | ||||||||||||||
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| Taxonomische Merkmale | ||||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||
| humanes Parainfluenza Virus | ||||||||||||||
| Kurzbezeichnung | ||||||||||||||
| hPIV |
Humanes Parainfluenza Virus (hPIV)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
das humane Parainfuenza Virus (hIPV) ist ein behülltes RNA Virus aus der Familie der Paramyxoviren. Derzeit sind vier Typen humaner Parainfluenzaviren bekannt. Die Typen 1, 2 und 3 verursachen vorwiegend Erkrankungen des oberen Respirationstrakts und sind Hauptursache des Pseudokrupps.
Klinik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erste Symptome sind Husten, Heiserkeit und Fieber über 38°C, welche in eine Pharyngitis und Bronchitis übergehen können. Nach fünf bis sieben Tagen klingen die Symptome meist wieder ab. Im Fall eines Pseudokrupps dauern die Symptome an es kommt zu sehr schwerer Atemnot und der Husten klingt blechern und bellend. Schwer verlaufende Erkrankungen findet man gelegentlich auch bei älteren Patienten. Im Normalfall erholen sich die Kinder schnell, einige bekommen später jedoch asthmatische Beschwerden.
Pathogenese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zunächst werden die Nasen- und Rachenschleimhäute infiziert. In Folge breitet sich das Virus über Kehlkopf in die Bronchien und unteren Atemwege aus. Lokal sind schon nach drei bis sechs Stunden erste Entzündungsprozesse in Form von Interferone und Interleukine (INF-γ, TNF-a, IL-2, IL-6 IL-10) nachweisbar. Die Pseudokruppsymptome entstehen vorallem durch starke Schwellungen der Kehlkopfschleimhaut. Ausserdem zeigen sich lokal erhöhte Konzentrationen an IgE-Antikörpern u nd Histamin. Diese wird mit gehäuften aasthmatischen zuständen in späteren Jahren in Verbindung gebracht.
Eine Übersicht der Zusammensetzung von Viren findet sich hier Virusklassifikation#Tabellarische Übersicht.