Bertold Huber

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Bertold Huber ist ein deutscher Jurist und Richter.

Huber war Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Frankfurt am Main und wurde durch seine Publikationen zum Ausländer- und Asylrecht bekannt. Der G 10-Kommission zur Kontrolle von G 10-Maßnahmen der Nachrichtendienste des Bundes gehört er seit 2013 als stellvertretender Vorsitzender und seit 2021 als Vorsitzender[1] an. Zuvor war er seit 2005 stellvertretendes Mitglied. Huber übte Kritik an der Überwachung von Ausländern durch den Bundesnachrichtendienst.[2]

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bertold Huber: Ausländer- und Asylrecht, C.H. Beck (NJW-Schriftenreihe), München 1983 ISBN 3-406098-428
  • Bertold Huber: Handbuch des Ausländer- und Asylrechts, C.H. Beck, München 1994 ISBN 3-406377-882
  • Bertold Huber: Das Schengener Durchführungsübereinkommen und seine Auswirkungen auf das Ausländer- und Asylrecht, NVwZ 1996, S. 1069
  • Bertold Huber, Stephan Beichel-Benedetti, Gisbert Brinkmann und Ralph Göbel-Zimmermann: Aufenthaltsgesetz – AufenthG – mit Freizügigkeitsgesetz/EU, ARB 1/80 und Qualifikationsrichtlinie, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3406582394
  • Bertold Huber: Das asylrechtliche Flughafenverfahren in Karl-Heinz Hohm, Achim Schunder, Reiner Stahl: Verwaltungsgericht im Wandel der Zeit – Fünfzig Jahre Verwaltungsgericht Frankfurt am Main, C. H. Beck, München 2004, ISBN 3-406-52667 5, S. 145–159
  • Bertold Huber: Das Zuwanderungsgesetz, NVwZ 2005, 1.
  • Bertold Huber: Die neue Asyldebatte, NJW 47/2012, S. 14.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutscher Bundestag - Mitglieder. Abgerufen am 1. September 2022.
  2. Christian Rath: Grundgesetz gilt auch im Ausland. Die Tageszeitung (taz) vom 18. August 2013. Abgerufen am 28. Mai 2014.