Bertrand de Montfavez

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Juni 2016 um 18:25 Uhr durch Mai-Sachme (Diskussion | Beiträge) (Normdaten ergänzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bertrand de Montfavez (* um 1270 in Castelnau-Montratier; † 1. Dezember 1342 in Avignon) war ein französischer Kardinal der Katholischen Kirche.

Leben

Nachdem er an der Universität Toulouse einen Doktor der Rechte erworben hatte, wurde er auch Professor der Rechte. Dem Domkapitel von Lyon angehörend und Mitglied des dritten Ordens der Franziskaner, machte sein persönlicher Freund, Papst Johannes XXII., ihn am 17. Dezember 1316 zum Kardinalpriester der Titelkirche S. Maria in Aquiro.

Seit 1326 Erzpriester der Lateranbasilika, sandte ihn Papst Benedikt XII., gemeinsam mit Kardinal Pedro Gómez Barroso, als Päpstlichen Legaten zur Beilegung des Krieges zwischen den Königen von Frankreich und England. Doch blieb das Unterfangen, welches von 1337 bis 1340 andauerte, ohne Erfolg.

Quelle