Biesdorfer Baggersee
Biesdorfer Baggersee Baggersee Biesdorf | ||
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Baggersee Biesdorf im September 2011 | ||
Geographische Lage | Biesdorf, Bezirk Marzahn-Hellersdorf, Berlin, Deutschland | |
Zuflüsse | Grundwasser | |
Abfluss | keiner [1] | |
Daten | ||
Koordinaten | 52° 30′ 12″ N, 13° 32′ 56″ O | |
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Breite | 260 m[1] |
Der Biesdorfer Baggersee in Biesdorf-Süd ist einer der größten Baggerseen im Raum Berlin.
Landschaft
Der Biesdorfer Baggersee ist umzäunt und befindet sich in einem weitgehend bebauten Umfeld. Um den Baggersee verläuft ein etwa 1400 Meter langer Weg, der über mehrere Zugänge zum See verfügt. Das Ufer ist an den meisten Teilen des Sees mit Schilf, Bäumen und anderen Pflanzen bewachsen. Im Süden des Gewässers befinden sich zwei getrennte Sandstrände, die jedoch nicht zum Baden freigegeben sind. Am See wurden mehrere Liegen aus Holz installiert und ein Volleyballplatz angelegt. Die in dem Baggersee häufig vorkommenden Fischarten sind Aal, Hecht und Plötze.
Entstehung
Der Biesdorfer Baggersee entstand ursprünglich im 19. Jahrhundert als Kiesgrube, aus der Sand und Kies für die Neubaugebiete in der Umgebung abgetragen wurden. Nachdem der Abbau eingestellt wurde und alle Maschinen abtransportiert waren, hat sich die Grube über einige Zeit mit Grund- und Regenwasser gefüllt. Heute ist der Biesdorfer Baggersee ein Biotop, in dem viele Tiere und Pflanzen leben.[2]
Nutzung
In den Sommermonaten wird der Biesdorfer Baggersee als Badesee genutzt, obwohl er aufgrund der zu schlechten Wasserqualität nicht zum Baden freigegeben ist.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b FIS-Broker (Kartenthema „Gewässerkarte - Gewässerverzeichnis“ gewählt) der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin
- ↑ info-marzahn-hellersdorf.de: Biesdorfer Baggersee.
- ↑ Der Tagesspiegel: In vielen Berliner Seen ist Baden verboten., 5. August 2014.