Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen

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Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen
Organisationstyp 16 Landesverbände
ca. 1000 Orts-/Kreisverbände
Gründung 1953
Auflösung 2013
Ehemalige Vorstände Gertrud Schäffler-Kroner
Mitglieder 75.000

Der Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen war der Seniorenverband im dbb deutschen beamtenbund. Der Verband hatte ca. 75.000 Mitglieder in 16 Landesverbänden. Er wurde 1953 als Zusammenschluss verschiedener Organisationen unter dem Namen „Bund der Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen“ innerhalb des Deutschen Beamtenbundes gegründet.[1][2] Die Auflösung des Bundes erfolgte auf Beschluss des außerordentlichen BRH-Bundesvertretertags vom 1. Oktober 2012 zum 31. März 2013.[3]

Die Selbsthilfegemeinschaft älterer Menschen vertrat und förderte die berufspolitischen, rechtlichen und sozialen Belange seiner Mitglieder. Er trat für die Mitbestimmung der älteren Generation in den sie betreffenden Angelegenheiten ein. Zur Erreichung dieses Zieles arbeitete er mit anderen Verbänden älterer Menschen zusammen. Der Verband förderte die Aktivierung der älteren Generation und die Stärkung ihres Selbstbewusstseins. Neben der regulären Mitgliedschaft gab es auch Fördermitgliedschaften.

Die verbandseigene Zeitschrift Aktiv im Ruhestand erschien 10 Mal jährlich. Darüber hinaus gab er den Newsletter BRH Aktuell und diverse Broschüren heraus.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ruhestandsbeamten-Bund feiert 60-jähriges Bestehen, Elmshorner Nachrichten, 12. November 2009
  2. Pensionistenverband feiert 60-jähriges Bestehen, Main-Post, 5. November 2010
  3. Informationen aus 2012, Seniorenverband BRH Kreisverband Münster