Burgholzberge

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Burgholzberge
Die Burgholzberge
Die Burgholzberge
Die Burgholzberge
Systematik nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 1. Ordnung Mittelgebirgsschwelle
Großregion 2. Ordnung Rheinisches Schiefergebirge
Haupteinheitengruppe 33 →
Süderbergland
Über-Haupteinheit 338 →
Bergische Hochflächen
Region 4. Ordnung
(Haupteinheit)
338.0 →
Mittelbergische Hochflächen
Region 5. Ordnung 338.05 →
Lichtscheider Höhenrücken
Naturraum 338.051
Burgholzberge
Geographische Lage
Koordinaten 51° 12′ 24″ N, 7° 6′ 50″ OKoordinaten: 51° 12′ 24″ N, 7° 6′ 50″ O
Burgholzberge (Nordrhein-Westfalen)
Burgholzberge (Nordrhein-Westfalen)
Lage Burgholzberge
Ortsbereich Staatsforst Burgholz
Gemeinde Wuppertal
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland

Die Burgholzberge sind laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands eine kleinteilige naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 338.051 und gehören als Teil der Naturräumlichen Einheit Lichtscheider Höhenrücken (338.05)[Anmerkung 1] zu dem übergeordneten Naturraum Bergische Hochflächen (338).[1]

Das Kerbtal des Burgholzbachs

Das fast vollständig bewaldete Gebiet umfasst das Kerbtal des Burgholzbachs, das zum Kerngebiet Staatsforst Burgholz gehört, und einen Bereich südwestlich davon bis zum Kaltenbach. Es liegt auf dem Stadtgebiet der bergischen Großstadt Wuppertal und besteht neben dem Burgholzbachtal aus den einrahmenden Erhebungen wie den Burggrafenberg, Peemannsberg, Vonkelner Berg, Neuenberg und den Ausläufern des Nesselbergs, des Cronenbergs und des Hahnerbergs. Im Süden gehören der Berg Kürken, das Tal des Herichhauser Bachs, die Ortslage Wahlert und der Jacobsberg zu den Burgholzbergen. Im Westen schließt sich die naturräumliche Einheit Westliches Wupperengtal (338.03) an, an allen anderen Seiten umgibt der Lichtscheider Höhenrücken das Gebiet. Zahlreiche zum Burgholzbach oder zum Herichhauser Bach abfallende, teils wasserführenden Seitenkerbtäler, lokal Siepen oder Siefen genannt, strukturieren das Gelände.[1]

Am Burgholzbach sind Reste von protoindustriellen Hammerwerken erhalten, auf dem Burggrafenberg befindet sich eine mittelalterliche Abschnittsbefestigung namens Burggraben.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: Blatt 108/109: Düsseldorf/Erkelenz (Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny) 1963; 55 S. und Digitalisat der zugehörigen Karte (PDF; 7,4 MB)
Anmerkungen
  1. Die Naturräumliche Einheit Lichtscheider Höhenrücken (338.05) wird in die Naturräumlichen Einheiten Lichtscheider Höhenrücken i.e.S. (338.050) und Burgholzberge (338.051) untergliedert.