Burg Gromberg
Burgruine Gromberg | ||
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Mauerrest des Turmsockels des Bergfrieds | ||
Alternativname(n) | Gruwenberg | |
Staat | Deutschland | |
Ort | Lauchheim | |
Entstehungszeit | 1100 bis 1200 | |
Burgentyp | Höhenburg, Spornlage | |
Erhaltungszustand | Burgstall, Mauerreste, Graben | |
Ständische Stellung | Adlige | |
Geographische Lage | 48° 53′ N, 10° 16′ O | |
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Die Burgruine Gromberg ist eine abgegangene Spornburg in einem Wald 1000 Meter nordöstlich der Stadt Lauchheim im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
Geschichte
Die Burg war die Stammburg der Herren von Gromberg (urkundlich 1235 bis 1518 erwähnt), die im frühen Mittelalter als Gefolgsleute der Staufer, später der Grafen von Oettingen umfangreichen Besitz unterhalb der Kapfenburg, auf dem Härtsfeld und im Nördlinger Ries hatten.[1] Dazu zählten mehrere Burganlagen sowie Patronatsrechte der Kirche Lauchheim mit zugehörigen Kaplaneien Westhausen, Lippach und Westerhofen sowie der Kirche in Waldhausen.[1] Eberhard von Gromberg („Gruwenberg“) wurde um 1250 als Burgmann der Kapfenburg erwähnt.
Burg Gromberg diente ebenso wie die gegenüberliegende Kapfenburg und eine weitere Burg auf dem Königsbühl, von der nur noch Reste der Erdwerke geblieben sind, zur Überwachung der uralten Handelsstraße vom Remstal ins Ries, heute Bundesstraße B 29.[1] Sie wurde 1378 an Pfahlheim verkauft und war zuletzt als Ruine im Besitz der Deutschordenskommende Kapfenburg.[1]
Von der Burg sind noch Burggräben, geringfügige Mauerreste und ein kleiner Teil des Turmsockels des Bergfrieds vorhanden.
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Grundriss der früheren Burg
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Teilabschnitt des Burggrabens
Literatur
- Max Miller, Gerhard Taddey (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6. Baden-Württemberg. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1965.