Chaim Be’er

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Juli 2016 um 13:19 Uhr durch Letdemsay (Diskussion | Beiträge) (Datum). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Chaim Be’er

Chaim Be’er (* 9. Februar 1945 in Jerusalem, Völkerbundsmandat für Palästina) ist ein israelischer Autor und Hochschullehrer.

Leben

Be’er wuchs mit seiner orthodoxen jüdischen Familie im Viertel Geula, westlich des Viertels Mea Shearim von Jerusalem, auf. Er besuchte eine ma'aleh, eine staatliche religiöse Oberschule. Von 1963 bis 1965 diente er bei den Israelischen Streitkräften (IDF) im Rabbinat der Landstreitkräfte und schrieb für die Heereszeitung Mahanayim. 1966 begann er im Verlagshaus Am Oved (Arbeitendes Volk) und stieg dort zum Mitglied der Redaktionsleitung auf. Bis heute (2012) werden seine Bücher durch Am Oved veröffentlicht. Er lehrt Hebräische Literatur an der Ben-Gurion-Universität des Negev in Be’er Scheva.

Preise und Auszeichnungen

  • 1980: Bernstein-Preis in der Kategorie: Roman, der ursprünglich in Hebräischer Sprache veröffentlicht wurde.
  • 2002: Bialik-Preis für Literatur zusammen mit drei weiteren Preisträgern.

Veröffentlichungen

  • 1970: Sha'ashu 'ei Yom Yom. (Gedichte: Freuden von Tag zu Tag). 1970.
  • 1979: Notzot.
  • 1983: The Pure Element of Time. University Press of New England, Hanover, New Hampshire, USA, ISBN 1-58465-277-2.
  • 1987: Et ha-Zamir. (The Time of Trimming). Tel Aviv 1987, ISBN 965-13-0516-9.
  • 1993: Gam Ahavatam Gam Sinatam - Bialik, Brenner, Agnon Ma'arakho Yahasim. (Their Love and Their Hate: Bialik, Brenner, Agnon, Relationships, Biography).
  • 1998: Havalim.
  • 2007: Lifnei Ha-makom.
  • 2010: El makom sheha-ruaḥ holekh, 'An 'oved, Tel Aviv, ISBN 978-9651321870.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Eine Sicherheitskopie für den Fall, dass Israel untergeht. In: FAZ. 18. Dezember 2011, S. 26.

Siehe auch