Christian Saceanu

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Christian Saceanu Tennisspieler
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtstag: 8. Juli 1968
Größe: 190 cm
Gewicht: 80 kg
1. Profisaison: 1986
Rücktritt: Zeitpunkt unbekannt
Spielhand: Rechts
Preisgeld: 738.632 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 71:110
Karrieretitel: 2
Höchste Platzierung: 60 (7. März 1988)
Doppel
Karrierebilanz: 43:81
Höchste Platzierung: 111 (16. Oktober 1989)
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Christian Saceanu (* 8. Juli 1968 in Klausenburg, Rumänien) ist ein ehemaliger deutscher Tennisspieler.

Karriere

Saceanu, Sohn eines Neurochirurgie-Professors namens Alexander und einer deutschstämmigen Krankenschwester mit Namen Ana-Cornelia, übersiedelte mit seiner Familie 1984 nach Deutschland. Vier Monate nach seiner Ankunft in Deutschland wurde er eingebürgert. Saceanu, der einen Bruder hat, wurde im Jahr 1986 Tennisprofi. Im selben Jahr gewann er den Deutschen Meistertitel im Einzel. Dabei handelte es sich offenbar um den Jugendmeistertitel.[1] Günter Bosch, der Trainer Boris Beckers, war ab Mai 1987 Trainer des in Neuss residierenden Tennisprofis. In diesem Jahr siegte Saceanu jeweils beim Challenger-Turnier in Graz und Valkenswaard. 1988 stieß er bis ins Achtelfinale der Australian Open vor und gewann zudem das Grand-Prix-Turnier in Bristol. Der zweite Grand-Prix-Turniersieg seiner Karriere im Einzel gelang ihm 1991 in Rosmalen. Seine höchste Karriere-Platzierung in der Tennis-Weltrangliste im Einzel erreichte Saceanu am 7. März 1988 mit dem 60. Platz. In der Doppel-Wertung war er am 16. Oktober 1989 auf Rang 111 gelistet. Insgesamt gewann er im Laufe seiner Karriere ein Preisgeld in Höhe von 738.632 US-Dollar.

Im Verein spielte Saceanu unter anderem mindestens 1987 für den TC Blau-Weiß Neuss[2] und für die DTG Blau-Weiss Dinslaken, mit der er 1996 in die Tennis-Bundesliga aufstieg.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sportliche Erfolge auf www.tennis-flach.ch, abgerufen am 26. Mai 2014
  2. Fast bei Null im Spiegel vom 15. Juni 1987, abgerufen am 26. Mai 2014
  3. Chronik der DTG Dinslaken