Claudia Kammann

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Claudia Irene Kammann ist eine deutsche Klimawissenschaftlerin. Sie ist Inhaberin der Professur für Klimafolgenforschung an Sonderkulturen an der Hochschule Geisenheim und leitet dort das Institut für angewandte Ökologie.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kammann promovierte von 1996 bis 2001 an der Justus-Liebig-Universität Gießen,[1] an der sie anschließend von 2001 bis 2014 als Postdoktorandin arbeitete.[2] Zwischenzeitlich war sie zudem am University College Dublin tätig.[1] Im Jahr 2014 folgte sie einem Ruf an die Hochschule Geisenheim.[2]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kammanns Forschung befasst sich insbesondere mit der Bedeutung von Biokohle im Rahmen der globalen Erwärmung, insbesondere zur Erzeugung negativer Emissionen zur Erreichung des im Pariser Übereinkommen vereinbarten 1,5-Grad-Ziels. So hat sie Beiträge zur pyrogenen CO2-Abscheidung und -Speicherung (PyCCS) geleistet, einer Form der CO2-Abscheidung und -Speicherung, bei der Verfahren zur Pyrolyse von Biomasse angewandt werden.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Claudia Kammann. In: ResearchGate. ResearchGate GmbH, Berlin, abgerufen am 11. November 2021.
  2. a b Claudia Kammann. ORCID, abgerufen am 11. November 2021.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]