Claus Uhlrich

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Der Grundstein für ein Völkerschlachtdenkmal auf dem Thonberg (ca.1880), aus Claus Uhlrich: Verschwunden: Schicksale Leipziger Denkmale, Gedenksteine und Plastiken, Verlagsbuchhandlung Bachmann Leipzig, Leipzig 1994, S. 26.

Claus Uhlrich (* 12. Mai 1930 in Chemnitz; † 3. November 2019 in Leipzig) war ein deutscher Germanist und Buchautor.

Nach seinem Germanistikstudium in Leipzig arbeitete er als Lehrer für Deutsch in der Erwachsenenbildung, zuletzt am Herder-Institut in Leipzig. Uhlrich zählte 2008 zu den Gründungsmitgliedern der Paul-Benndorf-Gesellschaft zu Leipzig, wo er besondere Wertschätzung genoss. Er trat mit heimatgeschichtlichen Forschungen insbesondere zu Denkmalen in und um Leipzig durch zahlreiche Publikationen in die Öffentlichkeit.

Seine Bücher „Verschwunden – Schicksale Leipziger Denkmale, Gedenksteine und Plastiken“ bzw. „Die Toten mahnen – Kriegerdenkmale in und um Leipzig“ brachten ihm 2016 den Lorbeer des Sächsischen Heimatpreises ein.

Literatur (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Claus Uhlrich: Verschwunden: Schicksale Leipziger Denkmale, Gedenksteine und Plastiken, Verlagsbuchhandlung Bachmann Leipzig, Leipzig 1994.
  • Claus Uhlrich: Die Toten mahnen: Kriegerdenkmale in und um Leipzig, ProLeipzig, Leipzig 2015.
  • Claus Uhlrich: Der Marienborn und andere Geschichten aus dem alten Leipzig, ProLeipzig 2001.
  • Claus Uhlrich: 75 Jahre Marienbrunn : zur Geschichte e. Leipziger Wohngebietes, Rat des Stadtbezirkes Süd, Abteilung Kultur, Leipzig 2001.
  • Claus Uhlrich: Carl Rudolph Brommy : der Admiral der ersten deutschen Flotte, Semikolon-Verlag, Berlin 2000.
  • Claus Uhlrich: Majestät hatten sich die Beine gebrochen, ProLeipzig, Leipzig 2005.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]