Cornelia Faltermaier

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Cornelia "Conny" Faltermaier (* 11. Februar 1971 in Erding) ist eine deutsche Tischtennisspielerin. Sie gewann dreimal die Deutsche Meisterschaft im Doppel.

Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1984 gewann Cornelia Faltermaier das DTTB-TOP 12 Turnier der Schüler, ein Jahr später belegte sie hier Platz 2. 1985 wurde sie deutsche Vizemeisterin im Einzel, 1984 und 1985 im Doppel. Bei der deutschen Jugend-Meisterschaft erreichte sie 1988 das Endspiel, den Doppelwettbewerb gewann sie mit Nicole Struse. Im gleichen Jahr wurde sie Zweite beim DTTB-TOP 12 Turnier der Jugend. 1991 wurde sie Deutsche Meisterin der Junioren.

Erwachsene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den nationalen Deutschen Meisterschaften gewann sie 1990, 1991 und 1994 jeweils zusammen mit Jin-Sook Cords den Titel im Doppelwettbewerb. Im Einzel belegte sie 1987 Platz 3. 1989 gewann sie das Bundesranglistenturnier DTTB-TOP-12, 1991 wurde sie Zweite.

Mit Spvg Steinhagen gewann Faltermaier von 1990 bis 1993 viermal in Folge die deutsche Mannschaftsmeisterschaft sowie 1992 und 1993 den Europapokal der Landesmeister. Dabei gelang es ihr 1990 als erste deutsche Spielerin, die Chinesin Cao Yanhua in einem Bundesligamatch zu besiegen.[1]

Aufgrund dieser Erfolge wurde sie zweimal für eine Weltmeisterschaft nominiert. 1989 spielte sie nur in den Individualwettbewerben, 1991 kam sie im Doppel bis ins Achtelfinale. 1992 spielte die in den Individualwettbewerben der Europameisterschaft.

Von 1990 bis 1992 wirkte sie bei sechs Länderspielen mit.

2002 beendete Cornelia Faltermaier ihre aktive Karriere. Heute (2007) arbeitet sie als Trainerin im Jugendbereich beim TSV Erding.[2]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cornelia Faltermaier hat zwei Kinder.[3] Die Tochter Theresa gewann 2022 die Deutsche Tischtennismeisterschaft im Doppel mit Koharu Itagaki in der Altersklasse U15[4] und 2023 im U15-Einzel[5]. 2023 nahm sie an der Deutschen Meisterschaft der Erwachsenen teil.

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnierergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[6]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
GER  Weltmeisterschaft  1991  Chiba City  JPN   Qual  letzte 16  letzte 32  13 
FRG  Weltmeisterschaft  1989  Dortmund  FRG   letzte 128  Qual  letzte 64   

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Schäfer: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre DTTB. (1925 - 2000). Herausgegeben vom Deutschen Tischtennis-Bund. DTTB, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, Seite 208, 130–170.
  • Anton Probst: Cornelia Faltermaier, bayern tischtennis, Amtliche Mitteilungen des Bayerischen Tischtennis-Verbandes, 1995/10 50 Jahre BTTV, Seite 53

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zeitschrift DTS, 1991/1 Seite 13
  2. Zeitschrift tischtennis, 2007/11 Seite 7
  3. Zeitschrift tischtennis, 2023/3 Region 1 Seite 2
  4. Zeitschrift tischtennis, 2022/4 Seite 12
  5. (FKT): Faltermaier: DM-Triumph ein großer Schritt zur EM Artikel vom 15. März 2023 (abgerufen am 21. März 2023)
  6. Cornelia Faltermaier Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank auf ittf.com (abgerufen am 5. September 2011)