Dave Lojek

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. März 2016 um 16:51 Uhr durch Glamorf (Diskussion | Beiträge) (Änderung 152049504 von Paulae rückgängig gemacht; Die Person, die den Eintrag schrumpfte, hat keine Ahnung von der Filmfestivalwelt, ich hingegen schon, da ich zu den meistgespielten Regisseuren Europas gehöre.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dave Lojek

Dave Lojek (* 5. Oktober 1975[1] in Ost-Berlin) ist ein deutscher Filmemacher, Festivalorganisator, Filmkritiker und Autor.

Leben

Dave Lojek studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin Anglistik/Amerikanistik und Kulturwissenschaft. Er schreibt und veröffentlicht seit 1995 auch Gedichte und leitet junge Autoren in Schreibwerkstätten an. Nach dem Studium widmete er sich dem Medium Film autodidaktisch.

Seit 2005 produziert er hauptsächlich eigene Kurzfilme und Dokumentationen unter dem Label Apeiron Films. Dabei führt er Regie und schneidet die Filme zumeist selbst. Seine Filme wurden unter anderem auf dem Internationalen KurzFilmFestival Hamburg[2], dem Filmfest Dresden[3] und dem Brussels International Fantastic Film Festival[4] sowie ca. 500 weiteren Festivals[5] gezeigt und 71 mal prämiert.

Lojek organisiert jährliche Filmworkshops (sog. „KinoKabarets“) im Rahmen der nichtkommerziellen Bewegung Kino in Berlin. Seit 2012 arbeitet Lojek als 1. Vorsitzender[6] des Video- und Filmverbandes Berlin/Brandenburg e.V. innerhalb des Bundesverbands Deutscher Film-Autoren und koordiniert fünf weitere Autorenfilmfestivals in der Hauptstadt. Dazu gehören die Eulenspiegeleien (Humor und Satire), der Videoclip-Wettbewerb, das LandesFilmFestival Berlin, das Frech-Frivole Festival sowie das vom ars cinema e.V. veranstaltete Internationale Kurzfilmfestival mit osteuropäischem und slawischem Schwerpunkt. Lojeks freie Filminitiative KinoBerlino bietet jungen Filmemachern monatlich ein Forum für ihre Werke in Deutschlands ältestem Kino Moviemento.[7]

Filmografie (Auswahl)

  • 2007: Spieltriep
  • 2007: Futility
  • 2007: Pelt People – Fellmenschen
  • 2007: Streifen
  • 2007: Cyborg Re-Calibration
  • 2008: ROFL
  • 2008: Angels
  • 2009: Indecision
  • 2009: Kit & Suka
  • 2009: Muse
  • 2009: Der Jüngling
  • 2009: Serendipidy
  • 2010: Der Mieter
  • 2010: Ride Share
  • 2010: Maries Stimme
  • 2010: 28 Stunden
  • 2010: Connected
  • 2010: Flussaufwärts
  • 2010: Irrgang
  • 2010: Perspective
  • 2010: Dream Girls
  • 2011: Meteorites
  • 2011: Trust
  • 2011: Stichtag
  • 2011: Paradieswehr
  • 2011: Believe
  • 2012: Two Too Odd – Zwei Skurrile
  • 2012: Final Touch
  • 2012: Mademoiselle Nimsi
  • 2012: Sick City
  • 2012: Auswahl
  • 2013: Fühl die BRD
  • 2013: Focus Pocus
  • 2013: Paradise Beach
  • 2013: Hek Tick Tack
  • 2013: Psychic Sue
  • 2014: The Princess Strikes Back
  • 2014: Do Kwan Tae
  • 2014: An Unseen Birthday
  • 2015: Kinskischraube
  • 2015: Fruwajaca Fortuna – Glück fliegt
  • 2015: Überdosis Filmerei
  • 2016: Das sprichwörtliche Glück
  • 2016: Sama Slodycz - Pure Süße

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. Dave Lojek auf filmnetz.org
  2. Vertrauen, UA auf dem Kurzfilmfestival Hamburg
  3. Vgl. gezeigte Filme auf dem Filmfest Dresden im Jahr 2010
  4. UA von Focus Pocus auf dem IFF Brüssel
  5. detaillierte Filmographie
  6. Wer sind wir? auf bdfa-lvbb.de
  7. Vgl. kinoberlino.de