Deon George (Basketballspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Deon George (* 5. Oktober 1971) ist ein ehemaliger kanadischer Basketballspieler.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

George studierte in den Vereinigten Staaten an der Saint Francis University (Bundesstaat Pennsylvania). Zwischen 1990 und 1994 bestritt er für die Basketballmannschaft der Hochschule 111 Spiele.[1] Im Sommer 1991 nahm er mit der kanadischen Auswahl an der Juniorenweltmeisterschaft in Edmonton teil.[2] Nach dem Spieljahr 1993/94, in dem der 1,97 Meter große Flügelspieler[3] für Saint Francis im Durchschnitt 16,2 Punkte je Begegnung erzielt hatte,[1] wechselte George in den Berufsbasketball.

In der Schweiz spielte er für den Zweitligisten Basket Club Epalinges, dann in der Nationalliga A für Union Neuchâtel.[4] 1996/97 stand er im selben Land bei Martigny Basket unter Vertrag. 1997 wechselte er zum BC Boncourt[5] und blieb bis 2000 bei dem Verein. 1998 stieg der Kanadier mit Boncourt unter Trainer Randoald Dessarzin in die Nationalliga A auf.[6]

2000/01 bestritt George 30 Spiele für den französischen Zweitligisten Étendard de Brest.[7] Von 2001 bis 2007 spielte er für den BBC Monthey, wurde mit dem Verein 2005 Schweizer Meister sowie 2003 und 2006 Sieger des Pokalwettbewerbs.[8]

Im Spieljahr 2008/09 war George in der Schweiz Trainer beim BBC Troistorrents, betreute bei dem Verein die Damen in der Nationalliga A.[9] 2009 wurde er wie vor seiner Beschäftigung beim BBC Troistorrents in der Jugendarbeit des Vereins Chablais Basket tätig.[10] Er baute ein Unternehmen auf, das in Monthey Basketballtrainingsveranstaltungen für Jugendliche durchführt.[11]

Seine Söhne Jamal[8] und Kyshawn[12] wurden ebenfalls Basketballspieler im Leistungsbereich.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ a b 2010-11 Saint Francis University Men's Basketball Media Guide. In: Saint Francis University. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  2. ↑ Deon Alonzo Wade George. In: FIBA. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  3. ↑ Deon George. In: Eurobasket.com. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  4. ↑ Une école de basket à Martigny. In: Le Confédéré. 30. August 1996, abgerufen am 22. Oktober 2023.
  5. ↑ De 1955 à 2003. In: Martigny Basket. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  6. ↑ Ils se souviennent. In: Le Quotidien jurassien. 31. März 2018, abgerufen am 22. Oktober 2023.
  7. ↑ Deon George. In: Basket Info. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  8. ↑ a b BBC Monthey-Chablais: 20 ans après Deon George, voilà son fils Jamal. In: Rhone FM. 13. Juli 2021, abgerufen am 22. Oktober 2023.
  9. ↑ Deon George remplace Marc Overney. In: Arc Info. 19. April 2008, abgerufen am 22. Oktober 2023.
  10. ↑ Deon George s'en va. In: Le Nouvelliste. 12. Mai 2009, abgerufen am 22. Oktober 2023.
  11. ↑ Nos coachs. In: George Basketball Camp. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  12. ↑ Kyshawn George, l'héritier suisse de l'Élan Chalon ? In: BeBasket. 19. Oktober 2022, abgerufen am 22. Oktober 2023 (französisch).
Personendaten
NAME George, Deon
ALTERNATIVNAMEN George, Deon Alonzo Wade
KURZBESCHREIBUNG kanadischer Basketballspieler
GEBURTSDATUM 5. Oktober 1971
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Deon_George_(Basketballspieler)&oldid=240921610“