Detlef H. Mache

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Oktober 2016 um 20:40 Uhr durch Janjonas (Diskussion | Beiträge) (Änderung 158554694 von 93.233.61.93 rückgängig gemacht; Bitte belegen.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Detlef-Hauke Mache (* 1960 in Kamen) ist ein deutscher Mathematiker und Professor für Angewandte Mathematik und der Höheren Mathematik an der Technischen Hochschule Georg Agricola in Bochum.

Leben

Detlef H. Mache legte 1980 am Ruhr-Gymnasium Witten sein Abitur ab und studierte Mathematik, Philosophie, Sport und Informatik an der Universität Dortmund, wo er 1988 sein Studium als Diplom-Mathematiker und Informatiker abschloss. Zwischen 1988 und 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Approximationstheorie, an dem er 1991 die Promotion mit einer Arbeit über die Anwendung der Kantorovič-Operatoren erlangte.[1]

Nach seiner Habilitation 1998 an der Universität Dortmund war Mache anschließend ebendort Privatdozent, Gast-Professor an der University of the Witwatersrand in Johannesburg, Professor als Lehrstuhlvertreter an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität-Gesamthochschule Duisburg (1998–2002).

Seit 2003 ist er Professor an der privaten Technischen Hochschule Georg Agricola zu Bochum. Auch lehrt er an der TU Dortmund[2] und hatte 2013/2014 einen Lehrauftrag an der Universität Witten/Herdecke. Er ist u. a. Mitglied des Editorial Boards der Zeitschrift General Mathematics.[3] Mache ist Gründungsmitglied und Mitglied des Kuratoriums der Max & Gustav Born Stiftung[4] in Recklinghausen und u. a. Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender der Bildungs- & KulturInitiative.[5]

Mache beschäftigte sich mit der Approximationstheorie und der Angewandten Mathematik.

Außeruniversitäre Funktionen

  • seit 2007 Gründungsmitglied und Kuratoriumsmitglied der Max und Gustav Born Stiftung für Bildung
  • seit 2006 Gründungsmitglied und Vorstandssprecher der Bildungs- und KulturInitiative e. V.
  • 1997–2007 Kuratoriumsmitglied und Sprecher des Beirates der Otmar Alt Stiftung.

Des Weiteren kuratierte Detlef H. Mache regionale Ausstellungen, beispielsweise „HP Müller: Zeitstücke – Zeit zum Denken“ im Emschertal-Museum/Städtische Galerie Herne 2014 und die „Ren-Rong-Retrospektive“ im Osthaus Museum Hagen 2016.

Mitgliedschaften

Schriften (Auswahl)

  • Ren Rong | Retrospektive im Osthaus Museum Hagen. (Hrsg. Tayfun Belgin & Detlef H. Mache), 132 S., Hagen 2016, [1].
  • An Actual Dialogue with the Language of Art | Dialog mit der Sprache der Kunst. (edited by D.H. Mache), Edition M Verlag Witten 2013, ISBN 978-3-00-041580-7.
  • Trends and Applications in Constructive Approximation. (edited by M.G. de Bruin, D.H. Mache and J. Szabados), Int. Series of Numerical Mathematics Vol. 151, Birkhäuser Verlag Basel, Springer Science Group, 2005, ISBN 3-7643-7124-2.
  • Advanced Problems in Constructive Approximation. (edited by M.D. Buhmann and D.H. Mache), Int. Series of Numerical Mathematics Vol. 142, Birkhäuser Verlag Basel, 2003, ISBN 3-7643-6648-6.
  • Generalized methods using integral transforms and convolution structures with Jacobi orthogonal polynomials. In: Functional Analysis and Approximation Theory IV, Proceedings of the 4th International Conference on Functional Analysis and Approximation Theory held in Acquafredda di Maratea (Potenza), 22.–28. September 2000, Rend. Circ. Mat. Palermo, Serie II, Suppl. 68 (2002), Vol. II, S. 625–640.
  • New Developments in Approximation Theory. (edited by M.D. Buhmann, M. Felten, D.H. Mache & M.W. Müller), Int. Series of Numerical Mathematics Vol. 132, Birkhäuser Verlag Basel, 1999, ISBN 3-7643-6143-3.
  • Approximation Theory. (edited by M. Felten, D.H. Mache & M.W. Müller), Mathematical Research, Vol. 86, Akademie Verlag Berlin (Wiley-Group) 1995, ISBN 3-05-501673-4.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lehrstuhl VIII - TU Dortmund, Fakultät für Mathematik: Dissertationen
  2. Vorlesungsverzeichnis
  3. Link zu General Mathematics
  4. Link zur Max & Gustav Born Stiftung
  5. Link zur Bildungs- & KulturInitiative