Detlef Thorith

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Detlef Thorith (* 27. September 1942 in Berlin) ist ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer, der - für die DDR startend - bei den Europameisterschaften 1966 die Goldmedaille im Diskuswurf gewann (ungültig - 55,90 - ungültig - 57,42 m - ungültig - 54,88).

Am 11. August 1966 warf Detlef Thorith 61,30 m weit und übertraf damit als erster deutscher Diskuswerfer die 60-Meter-Marke. Kurz danach wurde er Europameister 1966. 1967, 1970 und 1972 wurde er DDR-Meister. 1972 stellte er in Berlin mit 64,82 m seinen vierten DDR-Rekord und seine persönliche Bestleistung auf. Zwei Wochen später startete er auch bei den Olympischen Spielen 1972 in München und belegte Platz sechs (61,74 - 62,42 m - 61,06 - ungültig - 59,88 - ungültig).

Detlef Thorith gehörte dem SC Dynamo Berlin an. In seiner aktiven Zeit war er 1,90 m groß und wog 105 kg. In ihrer aktiven Zeit war sie 1,78 m groß und wog 80 kg. Er war Teil der Bauersfeld-Studie, in der den beteiligten Sportlern Oral-Turinabol verabreicht wurde.[1]

Literatur

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898-2005. 2 Bände, Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft

Einzelnachweise

  1. 1973 Bauersfeld et al. "Analyse des Einsatzes unterstützender Mittel in den leichtathletischen Wurf- und Stoßdisziplinen und Versuch trainingsmethodischer Ableitungen und Verallgemeinerungen" cycling4fans.de