Detlef Zabel
Detlef Zabel (* 12. Februar 1933 in Berlin) ist ein ehemaliger Radrennfahrer aus der DDR.
Im Jahre 1948 – mit 15 Jahren – trat Detlef Zabel in die Sportgemeinschaft SG Derby Pankow ein. Im Jahre 1950 gewann Detlef Zabel als Jugendfahrer das allererste Rennen, das bei den Berliner Winterbahnrennen ausgetragen wurde.[1] 1951 und 1953 wurde er mit seiner Mannschaft Studentenweltmeister. Von 1951 bis 1957 gehörte er der DDR-Nationalmannschaft der Straßenfahrer an. Die Aufgabe des Allrounders war hauptsächlich die Unterstützung des DDR-Stars Gustav-Adolf Schur. 1955 startete er bei der Internationalen Friedensfahrt und belegte in der Gesamtwertung Rang neun, während Schur gewann. Schur und Zabel fuhren Rennräder der Marke Diamant.[2] Als Preis für seine Leistung erhielt Zabel ein Akkordeon (gestiftet von der IG Nahrung, Genuß, Gaststätten Zwickau), das er 2007 dem Radsportmuseum Course de la Paix in Kleinmühlingen bei dessen Eröffnung überreichte.[3]
Detlef Zabel ist der Vater von Erik Zabel, sein Enkel ist Rick Zabel.
Einzelnachweise
Weblinks
- Detlef Zabel in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Wie Erik Zabels Eltern den Tour-Triumph ihres Sohnes erlebten: Die schwere Etappe von Gräbendorf, Berliner Zeitung vom 10. Juli 1995
- "Dünn wie Speichen sind sie", Berliner Zeitung vom 17. Juli 1996
Personendaten | |
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NAME | Zabel, Detlef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 12. Februar 1933 |
GEBURTSORT | Berlin |