Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin

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Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin
(DGS)
Zweck: Medizinische Fachgesellschaft für Schmerztherapie
Vorsitz: Gerhard H. H. Müller-Schwefe
Gründungsdatum: 1984
Sitz: Oberursel
Website: dgschmerzmedizin.de

Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V. (DGS, ehemals Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie) ist eine deutschsprachige Fachgesellschaft, die sich für ein besseres Verständnis und für bessere Diagnostik und Therapie des chronischen Schmerzes einsetzt.

Geschichte

Der Verein wurde 1984 von Thomas Flöter und Dietrich Jungck als Schmerztherapeutisches Kolloquium e. V. (STK) gegründet und hat sich seitdem zur europaweit größten Fachgesellschaft entwickelt. Die Gründer erhielten 2003 wegen ihrer Verdienste um die Schmerztherapie das Bundesverdienstkreuz.

Ziele

Die Gesellschaft setzt sich ein für

Deutscher Schmerzpreis

Einmal jährlich veranstaltet die DGS den „Deutschen Schmerz- und Palliativtag“[1] in Frankfurt am Main und verleiht seit 1986 ebenfalls jährlich den Deutschen Schmerzpreis. Wissenschaftlicher Träger des Preises sind die DGS und die Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL).

Öffentlichkeitsarbeit

Sie gibt seit 1985 die Zeitschrift Schmerzmedizin heraus und vergibt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Algesiologie (DGfA) die verbandsinterne Qualifikation Algesiologe DGS/DGfA, deren Voraussetzungen weit strenger als diejenigen für die Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie sind und jährlich überprüft werden.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2016 (mit Archiv). Abgerufen am 27. September 2016.