Dierks Bentley

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Dierks Bentley

Dierks Bentley (* 20. November 1975 in Phoenix, Arizona) ist ein US-amerikanischer Country-Musiker. Bis 2012 hatte er zehn Nummer-eins-Songs und vier Nummer-eins-Alben in den Country-Charts.

Leben

Der in Phoenix aufgewachsene Dierks Bentley begann zunächst als Rock-Musiker, danach wechselte er zur Country-Musik. Nach Ende seiner Schulzeit begann er in Nashville, dem Zentrum des Genres, ein College-Studium.

Der Einstieg in die lokale Musikszene verlief zunächst enttäuschend. Erst als er im Station Inn mit Bluegrass in Berührung kam, fand er ein zufriedenstellendes musikalisches Umfeld. Er perfektionierte sein Gitarrenspiel und begann Songs zu schreiben. Unterstützt von Freunden produzierte er 2001 ein eigenes Album. Das Capitol-Label wurde auf das Nachwuchstalent aufmerksam und nahm ihn unter Vertrag.

Die aus dem 2003 veröffentlichten Album Dierks Bentley ausgekoppelte Single What Was I Thinkin erreichte Platz eins der Country-Charts. Das Album selbst erreichte Platinstatus. Bentley hatte nach Jahren harter Arbeit den Durchbruch geschafft. Von der Academy of Country Music wurde er als „Nachwuchskünstler des Jahres“ ausgezeichnet.

Es folgten ausgedehnte Tournee-Aktivitäten. 2005 wurde er ständiges Mitglied der Grand Ole Opry. Im gleichen Jahr erschien sein zweites Album Modern Day Drifter, das wieder mit Platin ausgezeichnet wurde. Die meisten Songs hat er als Co-Autor mitverfasst. Die beiden ausgekoppelten Singles Come a Little Closer und Settle For a Slowdown erreichten die Spitze der Country-Hitparade.

Das 2006 erschienene Album Long Trip Alone wurde vergoldet. Mit der Single Every Mile a Memory konnte Dierks Bentley erneut Platz eins der Country-Charts erobern. Der Song brachte ihm außerdem eine Grammy-Nomierung ein.

Im April 2009 präsentierte Dierks Bentley sein fünftes Album Feel That Fire. Mit der gleichnamigen ausgekoppelten Single und dem Titel Sideways belegte er erneut Platz eins der Country-Charts.

Anfang 2010 erschien Bentleys Bluegrass-Album Up on the Ridge, auf dem er mit Hilfe der Punch Brothers und der Del McCoury Band Bluegrass und Country verschmolz.

Diskografie

Alben

Jahr Titel US[1][2] Top Country
Albums
2003 Dierks Bentley 26 Platin 4
2005 Modern Day Drifter 6 Platin 1
2006 Long Trip Alone 5 Gold 1
2008 Greatest Hits - Every Mile a Memory 2003-2008 9 2
2009 Feel That Fire 3 1
2010 Up on the Ridge 9 2
2012 Home 7 1
2014 Riser 6 1
2016 Black 2

Singles

Jahr Titel US[1] Hot Country
Songs
2001 Don't Leave Me Alone
2003 What Was I Thinkin' 22 Gold 1
2004 My Last Name 17
2004 How Am I Doin' 49 4
2005 Lot of Leavin' Left to Do 47 3
2005 Domestic, Light and Cold 51
2005 Come a Little Closer 31 Gold 1
2006 Settle for a Slowdown 42 1
2006 Every Mile a Memory 48 1
2007 Long Trip Alone 66 10
2007 Free and Easy (Down the Road I Go) 46 1
2008 Trying to Stop Your Leaving 73 5
2008 Sweet & Wild 51
2009 Sideways 35 Gold 1
2009 Feel That Fire 32 Gold 1
2009 I Wanna Make You Close Your Eyes 52 2
2010 Up on the Ridge 99 21
2010 Draw Me a Map 33
2011 Am I the Only One 39 Gold 1
2011 Home 44 Gold 1
2012 5-1-5-0 33 Gold 1
2012 Tip It On Back 66 22
2013 Bourbon in Kentucky 40
2013 I Hold On 40 Platin 3
2014 Drunk on a Plane 27 Platin 3
2015 Say You Do 52 Gold 5
2015 Riser 26
2015 Sounds of Summer 38
2016 Somewhere on a Beach 43 Platin 20
2016 Different for Girls 42 Gold 3

Die bedeutendsten Auszeichnungen

Jahr Organisation Award Titel
2003 ACM Top New Artist
2005 CMA Horizon Award
2009 CMT Performance of the Year Country Boy

Quellen

  1. a b US-Chartplatzierungen bei Billboard
  2. Auszeichnungen: US

Weblinks

Commons: Dierks Bentley – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien