Diethylquecksilber
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Diethylquecksilber | |||||||||
Andere Namen |
Diäthylquecksilber | |||||||||
Summenformel | C4H10Hg | |||||||||
Kurzbeschreibung | ||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 258,71 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||
Dichte |
2,466 g·cm−3[1] | |||||||||
Siedepunkt |
158 °C[1] | |||||||||
Dampfdruck | ||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Diethylquecksilber ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Quecksilberorganischen Verbindungen.
Gewinnung und Darstellung
Diethylquecksilber kann durch Reaktion von Ethylmagnesiumbromid mit Quecksilber(II)-chlorid gewonnen werden.[3]
Mehrere andere Herstellungsarten sind bekannt.[4]
Eigenschaften
Diethylquecksilber ist eine fast geruchlose leicht entzündbare Flüssigkeit, die fast unlöslich in Wasser ist. Sie zersetzt sich bei Erhitzung und langsam beim Aufbewahren an Licht.[3]
Sicherheitshinweise
Die Dämpfe von Diethylquecksilber bilden mit Luft explosive Gemische.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i Eintrag zu CAS-Nr. 627-44-1 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich) .
- ↑ MPBIO: DIETHYL MERCURY (PDF; 43 kB)
- ↑ a b c d e Georg Brauer: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. Band II, 1978, ISBN 3-432-87813-3, S. 1063.
- ↑ Hermann Kolbe: Ausführliches Lehrbuch der organischen Chemie. Vieweg, 1860, S. 964 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).