Dietmar Schmidt (Tischtennisspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dietmar Schmidt (* um 1939[1]) ist ein deutscher Tischtennis-Nationalspieler mit seiner aktiven Zeit als Leistungssportler in den 1950er Jahren.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dietmar Schmidt stammt aus Deggendorf.[2] 1953 schloss er sich dem Verein TTC Straubing an. Zwei Jahre später wurde er mit der deutschen Jungen-Mannschaft zusammen mit Dieter Köhler, Roland Süßmann und Horst Terbeck Europameister.[3] Bei der Deutschen Meisterschaft 1956 erreichte er das Halbfinale im Einzel, wo er an Bernhard Vossebein scheiterte. 1957 wurde er mit Josef Seiz Dritter im Doppel.[4] Im April 1956 wurde er für das Länderspiel gegen Belgien in Lüneburg nominiert. Mit zwei Siegen – gegen Georges Roland und Guy Delabarre – trug er zum 5:0-Erfolg der deutschen Mannschaft bei. Im Juli 1956 wurde Dietmar Schmidt in der deutschen Rangliste auf Platz acht geführt.[5]

1957 wechselte Dietmar Schmidt zum Verein TSV Milbertshofen,[6] mit dem er in der Saison 1957/58 Deutscher Mannschaftsmeister wurde. In der Saison 1961/62 spielte er beim TV Haßfurt,[7] danach bei den Würzburger Kickers.[8]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1956 war er 17 Jahre alt laut Zeitschrift DTS, 1956/3 Ausgabe West Seite 2
  2. Vereinschronik TTC Straubing - 1952 bis 1954 (abgerufen am 19. November 2017)
  3. Manfred Schäfer: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre DTTB [1925 - 2000]. Hrsg.: Deutscher Tischtennis-Bund. DTTB, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, S. 165.
  4. Deutsche Meister der Damen und Herren ab 1931 (Plätze 1-4), Tischtennis-Archiv von Hans-Albert Meyer (abgerufen am 19. November 2017)
  5. Zeitschrift DTS, 1956/14 Ausgabe West Seite 1
  6. Zeitschrift DTS, 1957/17 Seite 9
  7. Zeitschrift DTS, 1961/17 Seite 10
  8. Zeitschrift DTS, 1962/16 Seite 5