Dionysius Lardner

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Dionysius Lardner, Edith Fortunée, National Portrait Gallery London

Dionysius Lardner (* 3. April 1793 in Dublin; † 29. April 1859 in Neapel) war ein irischer Physiker, Mathematiker und Enzyklopädist.

Dionysius Lardner studierte in Cambridge Naturwissenschaft und Mathematik und wurde 1817 Lehrer der Mathematik am Trinity College in Cambridge. Bekanntheit erlangte er durch die Werke Treatise on algebraical geometry (London 1823) und On the differential and integral calculus (London 1825, 2. Aufl. 1828) sowie insbesondere durch seine Cabinet Cyclopaedia in 133 Bänden (2. Aufl. 1854 ff., 135 Bde.). Lardner selbst schrieb für dieses Werk Artikel über Mechanik, Hydrostatik, Geometrie, Arithmetik und (mit C. V. Walker) Manual of electricity, magnetism and meteorology (2 Bde.).

Von 1828 bis 1831 war er Professor der Naturphilosophie und Astronomie an der Londoner Universität. Er ging dann nach Paris, später in die Vereinigten Staaten, kehrte aber nach Europa zurück und starb am 29. April 1859 in Neapel.

Zitat

"Rail travel at high speeds is not possible because passengers, unable to breathe, would die of asphyxia."

Werke (Auswahl)

  • Die Dampfmaschine: ein populäres Lehrbuch der Geschichte ihrer Erfindung und Beschreibung ihrer allmählichen Vervollkommnung bis auf den jetzigen Standpunkt; unter steter Anwendung auf technischen Gewerbstrieb, Dampfschiffahrt, Eisenbahnen und Chaussee-Fahrten &c; für Techniker und Freunde der Mechanik. Heilbronn a. Neckar: Claß, ca. 1832 (zahlreiche Auflagen in deutscher Sprache).
  • Lehrbuch der Mechanik nebst einem Anhange über Pendel und Wage. Stuttgart, 1836.

Weblinks