Diskussion:Amalgam

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Julius Senegal in Abschnitt Zahnarztrisiko
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Diskussionen über Gesundheitsrisiken von Zahnamalgam bitte auf der Seite Diskussion:Amalgamfüllung führen!

Leuchtstofflampen[Quelltext bearbeiten]

Leuchtstofflampen (NiederdruckQuecksilberdampfLampen), insbesondere die modernen Eneegiesparlampen als Glühbirnenersatz sind wegen des Quecksilbergehaltes in Veruf gekommen. Viele enthalten nun (zumindest in abgekühltem Zustand) relativ ungefährliches Amalgam. Eine sinnvolle Ergänzung hier zu Amalgam im 2 -- 3 mg Bereich, heiss--kalt wäre toll.

--Aanon (Diskussion) 08:22, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Zahnarztrisiko[Quelltext bearbeiten]

Als Zahnarzt i.R. ,Tätigkeit als Zahnarzt i. Uni und eigener Praxis ( 40 jahre lang )würde mich interessieren ob es Untersuchungen gibt,die Auskunft über die Folgen der täglichen Arbeit mit Amalgam gibt. Dr. Christian J. Herting

Ja, darüber hat ein Kollege von ihnen (Prof. Alfred Stock) bereits 1926 berichtet:
Mehr siehe: http://www.toxcenter.de/artikel/Quecksilbergefaehrlichkeit-Stock.php
Weitere Infos über Amalgam finden sie in dem Buch:
Amalgam - Risiko für die Menschheit, ISBN-10: 3898815226

--217.233.59.117 22:54, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Suche nach "Mercury fillings" bei PubMed liefert Ergebnisse aus dem Fach und mit Bezug zur Frage. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 16:56, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei der Suchanfrage mit "mercury" kommt häufig nur Stuss raus, seriöser ist "amalgam fillings. Hier aber erl., wäre was für Amalgamfüllung. --Julius Senegal (Diskussion) 19:52, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Julius Senegal (Diskussion) 19:52, 21. Nov. 2023 (CET)

Flüssigkeit des Amalgams Quecksilber/Gold[Quelltext bearbeiten]

Zutreffend ist in dem Artikel, dass Quecksilber eingesetzt wird, um feine Goldpartikel zu binden. Jedenfalls irreführend ist die Aussage, dass sich Gold und Quecksilber zu einem flüssigen Amalgam verbinden. Wobei das Wort "zunächst" dabei irritiert. Es mag sein, dass es, in Abhängigkeit vom Goldanteil auch flüssige Amalgame gibt. Bei Sättigung des Quecksilbers mit Gold jedenfalls ist das entstehende Amalgam aber ein Feststoff. Zwar mürbe und von krümeliger Konsistenz, jedenfalls aber so fest, dass sich Kugeln daraus rollen lassen. (nicht signierter Beitrag von 188.62.129.10 (Diskussion) 11:30, 19. Jul 2011 (CEST))

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt "Zahnamalgam": Der Inhalt dieses Abschntts, vor allem der letzte Satz, ist sicher absolut korrekt, die Quelle dafür aber ist unbrauchbar, da keine wissenschaftliche Schrift, sondern eine Tagespresse (Welt), eine von der Sorte, die die Massenhysterie um Amalgam erst ermöglicht hat. Ein Presseerzeugnis, das je nach Großwetterlage mal so, mal so berichtet, kann keine seriöse Quelle sein. --Martin zum Kopfzerbrechenzum Kopfschütteln 21:37, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Im Prinzip stimme ich Dir hier zu, denke aber, dass für die Aussage auf alle Fälle auch eine deutschsprachige Quelle angegeben sein sollte, weil hier sicher nicht nur multilinguale Wissenschaftler nach Informationen suchen. Falls Du also eine belastbarere deutschsprachige Quelle anzubieten hättest, wäre es sogar sinnvoll, diese zu verwenden. -- Mabschaaf 21:57, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Wikipedia kann zunächst auch vor der eigenen Haustüre kehren. Titel der Originalstudie: "LITTLE EVIDENCE TO LINK MERCURY FILLINGS TO HUMAN HEALTH PROBLEMS." Im Artikel steht aber: "Eine mehrfach behauptete Gesundheitsgefährdung durch Amalgamfüllungen stellte sich als nicht gegeben heraus."
Wie ist es möglich, dass aus "wenig Hinweise für den Zusammenhang" ein vermeintlicher Beweis wird, dass es keinen Zusammenhang gebe? Aragorn2 19:05, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Du hast auch den Untertitel der Studie gelesen? „A comprehensive examination of research by a panel of independent experts finds insufficient evidence to draw a link between serious adverse health consequences and commonly used “silver” fillings“ (Hervorhebung von mir) - „insufficient“ ist übersetzt nicht „wenig“ sondern schlicht „keine ausreichenden [Beweise]“.-- Mabschaaf 19:12, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Vielleicht finden sich ja hier weiterführende Hinweise? http://www.gesundheit-krankheiten.de/amalgam.html --Manorainjan 19:25, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Bei ZM-Online findet man etwas zentralere Informationen (Beispiel: Zahnärzteschaft lehnt vorzeitiges Verbot von Dental-Amalgam ab) und natürlich wäre da noch PubMed zu nennen. Die Suche nach "Mercury fillings" liefert über 1.000 Ergebnisse. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 16:54, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei der Suchanfrage mit "mercury" kommt häufig nur Stuss raus, seriöser ist. "amalgam fillings. Hier aber erl., alles schon in Amalgamfüllung aufgearbeitet. --Julius Senegal (Diskussion) 19:51, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Julius Senegal (Diskussion) 19:51, 21. Nov. 2023 (CET)

Nicht-Amalgambildner[Quelltext bearbeiten]

Gibts da noch welche außer Eisen, und warum eigentlich? --129.13.72.198 17:48, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

"Amalgam" ohne Hg[Quelltext bearbeiten]

Ich beschreibe mal A. aus einer naiven Sicht: Ein flüssiges Metall (das Hg) wird mit einem Metallpulver (der "Feilung") vermischt. Dann löst sich das Metallpulver im Quecksilber, die entstandene Legierung ist aber fest, d. h. anschließend existiert kein flüssiges Metall mehr. Ich nehme an, es würde auch folgendes funktionieren: Bei sehr tiefen Temperaturen ist auch Hg fest. Dann könnte man daraus auch ein Pulver herstellen und es mit der Feilung mischen. Solange es kalt bleibt, passiert - wahrscheinlich - nichts: es liegt eben eine Metallpulvermischung vor. Erwärmt sich diese aber langsam, dann verflüssigt sich das Hg, und es setzt die beschriebene A.-Bildung ein. Anschließend hat man ein festes Metallstück, das wohl erst bei deutlich höheren Temperaturen schmilzt. - Frage: gibt es so etwas auch für höhere Temperaturen? Also: man kauft ein fertig konfektioniertes, bei Raumtemperatur beständiges Metallpulvergemisch. Das wird zur Verarbeitung z. B. in einen Lötspalt eingebracht und das Werkstück erwärmt. Bei (z. B.) ca. 300° C verflüssigt sich dann eine der Komponenten und "amalgamiert" sich mit den anderen, wobei die "Lotsubstanz" dann aushärtet - die entstandene Legierung läßt sich aber nur durch Erwärmung auf beispielsweise 500° C wieder erweichen bzw. schmelzen. - Gibt es so etwas, und ggf. unter welcher Bezeichnung? Es wäre praktisch, wenn man mechanisch stabile Lötverbindungen braucht, das Werkstück aber temperaturempfindlich ist und deswegen nicht hartgelötet werden kann. --77.0.43.136 03:49, 29. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Mal ganz praktisch gedacht: Pulver benötigt mehr Volumen als eine Schmelze. Dein mit Pulver gefüllter Spalt würde also nach dem amalgamieren nicht mehr gefüllt sein. Du müsstest also schon eine ausreichend hohen "Hügel" auf dem Spalt errichten. Zudem geht das nur in der waagerechten, da Dir sonst das Pulver wegläuft. Würde mich also schon wundern, wenn es so etwas in nennenswerter Verbreitung geben würde. Wenn es Temeperatur-"probleme" gibt, kann man auch auf Weichlote zurückgreifen, Stichwort Eutektikum. Flossenträger 10:17, 29. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Alles etwas komplizierter: Lote ändern ihre Dichte auch mit der Temperatur, insbesondere gibt es einen Dichtesprung beim Phasenübergang, und Amalgam dehnt sich beim Erstarren ein wenig aus, was für die Zahnbehandlung sehr praktisch ist, weil es dabei die Kavität fest ausfüllt und anschließend gut am Zahn haftet. Das ist also alles "normal" und kann bei der Gestaltung der Werkstücke berücksichtigt werden, z. B. durch das Anbringen von Vorratstaschen am Fügespalt. Und nein, Hartlöten kann eben im allgemeinen nicht durch Weichlöten ersetzt werden, weil nämlich das Hartlöten mechanisch viel stabilere Verbindungen liefert und zudem erheblich temperaturbeständiger ist. Nützlich wäre so ein Wunderpulver also auf jeden Fall, die Frage ist nur, ob es das schon gibt bzw. ob es überhaupt möglich ist. Ich glaube aber nicht, daß Hg nun eine so eminente Sonderrolle hat, daß es nicht andere Elemente gäbe, die sich ähnlich verhalten. (Rauslaufen tut übrigens nichts, weil die Oberflächenspannung das flüssige Metall in Spalten hineinsaugt. Und eingeklemmtes Pulver verhält sich diesbezüglich auch recht gutmütig.) --77.0.43.136 11:49, 29. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Üblicherweise ist der Schmelzpunkt einer Legierung niedriger als die Schmelzpunkte der Bestandteile, siehe die Schaubilder im Artikel Legierung. Selbst bei einem Dystektikum ist der Schmelzpunkt der Legierung geringer als der der Bestandteile. So ein „Antieutektikum“ (Begriff ist TF meinerseits) ist schwer vorstellbar. Ob es theoretisch möglich ist, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 29. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Daß so etwas möglich ist, beweist die Existenz von Hg-Amalgam, das fest ist, obwohl die Komponente Hg bei dieser Temperatur flüssig ist. Fragt sich halt, ob es auch andere Elemente mit dieser Eigenschaft des Hg gibt... (Was passiert eigentlich beim Erwärmen von Amalgam?) --77.0.43.136 14:00, 29. Jun. 2021 (CEST)Beantworten