Diskussion:Antimykotikum

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Listen[Quelltext bearbeiten]

Liebe Wikipedianer, ich bin hier neu. Oben steht: "Dieser Abschnitt besteht hauptsächlich aus Listen, wo Fließtext stehen sollte."

Was ist damit gemeint? Dass die Listen umgebaut werden sollten? Oder dass zu den einzelnen Namen Inhalt dazu kommen sollte? Ich würde gerne beitragen, möchte das Pferd aber nicht von vornherein falsch aufzäumen. --Xanthi 18:37, 5. Sep 2004 (CEST)

Soll heißen, daß die Aufzählung der Wirkstoffe im unteren Artikelabschnitt so eigentlich nicht gewünscht ist, d.h. ihre Nennung in einem zusammenhängenden Fließtext ist wesentlich "lesefreundlicher". Ansonsten: Herzlich willkommen! Aber Vorsicht: Wikipedia macht süchtig.--Kalumet 18:58, 5. Sep 2004 (CEST)
Ich finde Tabellen und Übersichten wesentlich lesefreundlicher und effizenter. Man sollte sie nicht zwanghaft in Fließtext umwandeln.--DuMonde 19:58, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich stimme dir zu, dass Tabellen nicht von Grund auf verabscheut werden sollten, da sie in bestimmten Fällen einfach angebrachter sind. So wie es jetzt im Artikel ist, ist es imho gut.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --biggerj1 (Diskussion) 11:32, 11. Okt. 2012 (CEST)

Zellwandsynthese[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die Strukturierung nicht ganz einleuchtend. "Hemmstoffe der Ergosterin-Biosynthese" wäre doch formallogisch ein Unterpunkt von "Hemmstoffe der Zellwandsynthese" (da Ergosterin wie Chitin für den Zellwandaufbau von Pilzen nötig sind) oder man benennt den Punkt evtl. um in "Hemmstoffe der Chitinsynthese"...--DuMonde 19:58, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ergosterin kommt in der Zellmembran vor (siehe z.B. auf die Schnelle hier: [1]), das war ein Fehler, den ich heute korrigiert habe, daher ist die Einteilung schon richtig.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --biggerj1 (Diskussion) 11:32, 11. Okt. 2012 (CEST)

Pflanzliche Antimykotika[Quelltext bearbeiten]

Pflanzliche Antimykotika fehlen hier vollständig. Ist dies in diesem Artikel so beabsichtigt, daß nur chemisch definierte Antimykotika aufgeführt werden? Unter den pflanzlichen Antimykotika sei z.B. Teebaumöl zu erwähnen, das gegen oropharyngale Candidiasis bei AIDS Patienten bei Fluconazolrefraktärität getestet wurde.[1] (nicht signierter Beitrag von 217.232.221.145 (Diskussion) 23:43, 8. Jul. 2007)

Wenn, dann würde ich hier nur den chemisch wirksamen Stoff anführen und nicht das ganze Gemisch. Dann kann ein Satz dazu fallen, wo der Stoff natürlich vorkommt, und dass man das Gemisch schon auf die Wirksamkeit geprüft hat.--biggerj1 (Diskussion) 11:29, 11. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Quellen[Quelltext bearbeiten]

  1. Jandourek, A.; Vaishampayan, J.K.; Vazquez,J.A.: Efficacy of melaleuca oral solution for the treatment of fluconazole refractory oral candidiasis in AIDS patients. AIDS 12 (1998): 1033–1037.


Link zur Zusammenfassung des Artikels auf Medline: [2] -- Túrelio 08:07, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Fluconazol[Quelltext bearbeiten]

Wenn man auf Fluconazol klickt, kommt nicht etwa eine Seite über Fluconazol, sondern man landet wieder hier. Der Link führt auf sich zurück. Das macht erstens keinen Sinn und zweitens halte ich es für berechtigt, das Fluconazol wie auch Clotrimazol und viele andere Medikamente einen eigenen Artikel kriegt. Wenn der noch nicht existiert, und jemand Ahnung davon hat, dann fühl Dich frei einen zu verfassen. (Leider weiß ich nicht, wie man Redirects entfernt, sonst tät ich das kitten.) --Grünes Fiet 18:51, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --biggerj1 (Diskussion) 11:25, 11. Okt. 2012 (CEST)

Es fehlt mir die Ausrüstung vor allem von Sportschuhen mit Fungiziden / Antimykotikum. Auch die Behandlungsmöglichkeit pilzbefallener Lieblingsschuhe. johannes muhr, graz (A)

Hemmstoffe der Ergosterin-Biosynthese[Quelltext bearbeiten]

Laut Artikel handelt es sich bei Ergosterol um einen wichtigen Baustein der Zellwand. (Und wäre damit ja auch ein Target der Zellwandsynthese-Inhibition, wie schon weiter unten bemerkt). Laut meinen Informationen, handelt es sich bei Ergosterol jedoch nicht um einen Baustein der Zellwand, sonder der Zellmembran. - vgl. Artikel zu Ergosterol oder Englische Wiki.

Grüsse L. B. (nicht signierter Beitrag von 92.105.84.28 (Diskussion) 17:58, 27. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe es schnell nachgeschlagen und die Bücher reden auch von der Zellmembran, in der Ergosterin vorkommt. Hättest Du nicht Lust, Dich anzumelden und hier mitzuarbeiten? --biggerj1 (Diskussion) 11:22, 11. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --biggerj1 (Diskussion) 11:22, 11. Okt. 2012 (CEST)

Nystatin als "verträglichere" Alternative zu Breitspektrum-Antimykotika bei Candida-Infektionen ?[Quelltext bearbeiten]

Lieber Benff,

ich denke, Du weißt schon, was Du tust.

Alleine aus Deiner Anmerkung "nicht lemmagegenständlich; zudem siehe WP:WWNI Pkt. 9 kein Ratgeber" erschließt sich mir jedoch nicht, warum Du bei Bifonazol‎, Clotrimazol‎, Econazol‎, Sertaconazol‎ und Miconazol‎ jeweils meinen Hinweis auf die Meinung der Stiftung Warentest entfernt hast, die besagt, dass bei Infektionen im Windelbereich Nystatin als das offenbar "harmlosere" Mittel den Antimykotika mit Breitenwirkung vorzuziehen seien.

Die Nennung der Anwendungsgebiete ist doch gemeinhin Teil eines jeden Artikels über medizinische Wirkstoffe, nahm ich an?

beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 13:36, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Hallo @KaiKemmann: „Nennung der Anwendungsgebiete ist doch gemeinhin Teil...“ Ja. Aber ich verstehe Wikipedia so, dass sich Artikelinhalte auf das jeweilige Lemma beziehen sollten. Was also haben Anwendungsgebiete von Nystatin in Lemmas wie Bifonazol, Clotrimazol usw. zu suchen? Das vielfache Einsetzen immer des gleichen Texts bei allen Imidazol-Antimykotika hat schon fast Spam-artigen Charakter. Ich bin kein großer Freund von Ratgabe in einer Enzyklopädie (schon gar nicht, wenn es um Säuglinge oder überhaupt Kinder geht, das gehört m.E. immer in fachliche Hand) aber wenn sich ein Hinweis zu Behandlung des Windelbereichs offenbar nicht vermeiden lassen, passt das eher doch in einen Artikel wie bspw. Windeldermatitis, Mykose oder Nystatin. Grüße, --Benff 14:53, 2. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Gute Idee, oder in den umseitigen Artikel möglicherweise.
Ich gelangte auf die Seiten der genannten Wirkstoffe, als ich einige davon auf der Packung von Mittelchen las, die ich bei uns in der Wohnung fand und dachte, dass dies möglicherweise anderen auch so geht.
Da zudem bei der Stiftung Warentest zu lesen war (oder war es auf einer pharmazeutischen Seite?), dass Antimykotika offenbar überwiegend rezeptfrei in der Apotheke erworben werden, fand ich den Hinweis doch interessant, dass der Windelbereich nicht unbedingt mit den Allzweckmitteln behandelt werden braucht bzw. sollte. Das gehört meiner Meinung nach schon zum Anwendungsbereich.
Ich bin mir halt nicht sicher, ob ratsuchende "selbstmedizierende" Eltern auch die allgemeineren Seiten lesen, wenn sie überlegen, ob sie die ohnehin im Haushalt vorhandenen Mittel bei ihrem Neugeborenen anwenden sollten und zu diesem Zweck -wie ich- die Inhaltsstoffe nachschlagen.
beste Grüße,
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 00:56, 3. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich hoffe inbrünstig, dass Eltern nie auf die Idee kommen, zu überlegen ob sie die ohnehin im Haushalt vorhandenen Mittel bei ihrem Neugeborenen(!) anwenden sollten. „Ohnehin im Haushalt vorhandene Mittel“ sollte man im Zweifel nie – weder an sich und schon gar nicht an kleinen Kindern – anwenden und sich dazu auch nicht auf irgendwelchen Seiten im Internet informieren – verantwortungsvolle Eltern sollten das wissen. Auch Wikipedia ist nicht der richtige Ort dafür, nicht immer steckt ja sorgfältige oder aktuelle Recherche hinter den Artikelinhalten, was vom Leser (der auch nicht immer den Belegen folgt) unbemerkt bleibt. Nicht umsonst betonen die Richtlinien der Redaktion Medizin extra noch einmal besonders: „Medizinische Artikel sind kein Ratgeber für Patienten, für deren Angehörige und Ärzte“. Ich möchte dringend an Dich appellieren, das zu berücksichtigen. Eben weil Antimykotika überwiegend in der Apotheke erworben werden (und es sie glücklicherweise nicht in der Drogerie oder an der Tankstelle gibt), sollten und dürfen ratsuchende "selbstmedizierende" Eltern sich bei dieser Gelegenheit immer gerne an ihren Apotheker wenden, der gerne berät und gegebenfalls auch an den Arzt verweist. Gruß, --Benff 02:10, 3. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Danke für die gutgemeinten Hinweise, lieber Benff,
Du kannst allerdings diese Ratschläge zehn Mal in jeden Artikel schreiben, wenn Du möchtest, und wirst doch nicht verhindern können, dass die Leute lieber von zuhause aus unsere Artikel lesen, um sich zu informieren, als einen Termin mit ihrem Arzt zu machen oder sich beim Apotheker anzustellen, wenn sie eine Frage bezüglich eines einzelnen Inhaltsstoffes haben.
Wofür machen wir uns denn auch die Arbeit und schreiben das alles hier zusammen, wenn es nicht dazu gedacht oder geeignet ist, entsprechende Informationen zu vermitteln?
Die wenigen Male, die ich in meinem Leben in einer Apotheke oder beim Arzt war, hatte ich übrigens nicht das Gefühl, jemandem gegenüber zu sitzen, der Zeit oder Lust gehabt hätte, mich über solche Details aufzuklären. Ich bin darum recht froh, dass beispielsweise Institutionen wie die Stiftung Warentest nicht nur 'Waren testet', sondern auch über die Anwendungsbereiche von Medikamenten aufklärt, und damit auf einfache Art und Weise zehntausende von Menschen erreicht, von denen deinem Verständnis nach jeder Einzelne hätte seinen Arzt aufsuchen sollen, um eine Frage von eher geringer Priorität vorzutragen.
Meines Verständnisses nach sind die Wirkstoffe, in deren Artikeln ich den Hinweis der Stiftung Warentest aufgenommen hatte, auf den Beipackzetteln überwiegend zur Anwendung zur Anwendung bei Kleinkindern freigegeben. Wenn ich diese Freigabe auf einem im Haushalt vorhandenen Produkt lese, wieso sollte ich dann auf die Idee kommen, extra noch einen Arzttermin zu machen, um mich rückzuversichern, ob es nicht doch noch ein Mittel gäbe, was ein kleines bißchen besser geeignet wäre? Zumal es ja vermutlich auch noch ein Facharzt sein müsste, um überhaupt das Wissen voraussetzen zu können, welches ein Fach-Journalist hat, der sich gerade frisch mit dem Thema befasst hat.
beste Grüße,
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 18:59, 10. Feb. 2021 (CET)Beantworten
PS: Zwei Berichte aus der Realität - Die Mutter meines ersten Kindes bekam von einem Arzt eine Creme zur (Nach-)Behandlung einer Phimose verschrieben. Auf der Packungsbeilage stand, dass keine Anwendung im Windelbereich vorgenommen werden dürfe. Dies hatte sie jedoch weder zur Kenntnis genommen, noch fand sie es beachtenswert, als ich sie darauf hinwies und fuhr mit der Anwendung fort. In diesem Fall hätte ich mir damals gewünscht, dass ich der Autorität des Arztes etwa die Informationen eines entsprechenden Wikipedia-Artikels hätte entgegenstellen können, der vielleicht auch erläutert hätte, warum die Anwendung im Windelbereich nicht vorgesehen war. Der Grund dafür war nämlich nicht auf der Packungsbeilage vermerkt.
Die Mutter meines zweiten Kindes verwendet hin und wieder verschiedene Antimykotika und hat offenbar gute Ergebnisse damit erzielt. Bislang war das nicht nötig, doch wenn beispielsweise eine akute Pilzentzündung im Windelbereich des Babies auftreten würde, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie geneigt wäre, eines der verfügbaren Mittel auszuprobieren. Ich finde das nicht ideal, kann es aber gut verstehen, wenn Eltern sich wünschen, das akute Leiden eines kleinen Kindes mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu lindern. Insbsondere, wenn es aufgrund der Umstände (Pandemie, hoher Schneefall, geringe Ärztedichte, lange Wartezeiten zur Terminvergabe) schwierig ist, einen Termin zu bekommen, oder überhaupt einen Arzt aufzusuchen. Wir Deutschen gehören wohl zum bestversorgten Prozent der Weltbevölkerung und sollten uns bewußt sein, dass es ein außergewöhnlicher Luxus ist, überhaupt Zugriff auf medizinisches Personal zu haben ...
Hallo KaiKemmann, ist mir schon klar, dass man nicht verhindern kann, dass Leute versuchen sich hier auch Rat zu holen. Genauso wenig, wie man verhindern kann, dass sich Leute auf unsicheren Internetkanälen Medikamente kaufen. Ich unterstütze das nicht. Es tut mir Leid, dass Du Dich bislang von Ärzten und Apothekern nicht gut beraten fühltest, dennoch halte ich persönliche Betroffenheit nicht für das beste Argument. (Und viele Menschen haben mit ihren Ärzten und Apothekern auch gegenteilige Erfahrungen gemacht.) Anders als Stiftung Warentest ist Wikipedia kein Ratgeber, sondern eine Enzyklopädie. Ich habe etliche Wirkstoffartikel auf meiner Beo, so war ich auf Deine Einträge gestoßen. Bei „ratsuchende "selbstmedizierende" Eltern“ auf Wikipedia gehen bei mir die Alarmglocken an ─ ich habe aber bei der Redaktion Medizin mal um weitere Meinungen angefragt. --Benff 22:15, 11. Feb. 2021 (CET)Beantworten