Diskussion:Appetit

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 82.192.229.198 in Abschnitt Einleitung
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Der Artikel könnte grafisch ein wenig verbessert werden. Bessere Unterteilungen und eventuell ein Bild was beim Menschen sofort Appetit verursacht. Kenne mich leider bei Wikipedia noch nicht genug aus, um das selber zu machen :( Weedjo 09:10, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Der Artikel müsste auch sprachlich, stilistisch und inhaltlich bearbeitet werden, um daraus einen echten Enzyklopädie-Artikel zu machen, so ist das größtenteils ein Essaytext --Dinah 20:27, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gummibärchen[Quelltext bearbeiten]

Was ist das für eine ominöse Gummibärchenstudie? Stimmt es, dass alle Gummibärchen gleich schmecken (welche Gummibärchen wurden eigentlich untersucht und in wessen Auftrag? dieser nicht signierte Eintrag stammt von IP 84.159.124.170 --Dinah 13:11, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten

im Text ist eine Quelle angegeben, diese [1]; leider gibt es dazu keine genaueren Angaben. Bei dieser einfachen Versuchsanordnung kannst du den Test aber leicht selbst machen, um das Ergebnis zu überprüfen - lass dir die Augen verbinden und ess dann blind unter Aufsicht verschiedenfarbige Gummibärchen ... --Dinah 13:15, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich halte das für Schwachsinn (sorry)! War sehr schockiert, als ich das eben gelesen habe. Ich konnte die alten Aromen (vor 3 Jahren oder so hat Haribo umgestellt, aber das wäre dann ja sogar NACH der Studie) problemlos unterscheiden und hab so manche Wette gewonnen... (Einige glaubten ich konnte durch den Blickschutz gucken, aber das brauchte ich gar nicht)
Bei irgendwelchen Billiggummibärchen kann natürlich die Aromenkomposition unabhängig von der Farbe sein, bei Haribo -war's zumindest sehr lange- nicht! Könnte aber gerne ein paar Tests machen, falls erwünscht --Dipolmat 21:52, 20. Sep. 2009 (CET)Beantworten
dann mach sie. Versuch macht kluch ... Soweit ich weiß, hatten die Gummibärchen früher (in meiner Kindheit, also vor Jahrzehnten mittlerweile) tatsächlich unterschiedliche Aromen. Heute nicht mehr, da diese Aromen genauso wie verschiedene Farbstoffe offenbar nicht mehr verwendet werden dürfen. Ich hab den Test schon mal gemacht. Versuch es einfach selbst statt hier Leute zu beleidigen --Dinah 13:25, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Dinah, ich kann hier keine Beleidigung von Leuten durch Dipolmat erkennen. Da ich dich aus einer anderen Artikeldiskussion noch in Erinnerung habe, wo du dann mit fabrizierten Hilfeersuchen erfolglos versucht hattest, mich verächtlich zu machen, würde ich vorschlagen du streichst deinen eingebildeten Beleidigungsvorwurf wieder aus dieser Diskussion. Ich verbinde selbst auch einen bestimmten Geschmack mit verschiedenen Farben bei den Gummibärchen dieses namhaften Herstellers und das kann wohl kaum nur an der Optik liegen. Halte ich, wie auch Dipolmat, für ausgeschlossen. Und für den Selbstversuch sind mir meine Zähne mittlerweile zu schade. Da hoffe ich auf dein Verständnis. Gruß --Acquair Knowledge 00:10, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

nochmal was dazu, auf der homepage von haribo stehen die verschiedenen geschmacksrichtungen...vielleicht kann man den satz dann endlich löschen bzw. mit einem hinweis versehen. (->www.haribo.de - infoplanet - verbraucherinfo - faq - geschmacksrichtungen) Grüße, Sina (nicht signierter Beitrag von Sina~ (Diskussion | Beiträge) 20:45, 28. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Einiges zu verbessern?[Quelltext bearbeiten]

"Die Geschmackspräferenz für süß ist erwiesenermaßen angeboren, ebenso die Abneigung gegen die Geschmacksrichtung bitter; Muttermilch schmeckt leicht süßlich und erklärt eine lebenslange Vorliebe für Süßes und Fetthaltiges." Ein Widerspruch in sich. Man hat keine Vorliebe für Süßes, weil Muttermilch süß schmeckt, sondern eben weil es angeboren ist. Oder wie ist das gemeint?

"Darüber hinaus werden Nahrungsvorlieben sozial erworben und kulturell beeinflusst, zum Beispiel für bitter schmeckende Genussmittel wie Bier und Kaffee." Wenn das so wäre, müssten z.B. Geschwister immer die gleichen Vorlieben haben, oder? --Plenz 21:11, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

das Thema ist sehr komplex, und die Forschung dazu ist auch noch nicht abgeschlossen. Die Formulierungen sind vielleicht noch nicht optimal. Tatsächlich gibt es Studien, die belegen, dass sogar die Nahrung der Mutter während der Schwangerschaft Geschmackspräferenzen prägt. So mögen z.B. griechische Säuglinge den Geschmack von Knoblauch, während skandinavische ihn ablehnen. - Der Satz zur Muttermilch ist eher ergänzend gemeint, die positive Erfahrung mit Muttermilch verstärkt die angeborene Präferenz für Süßes, außerdem enthält sie Fett - und sie soll auch die Geschmacksrichtung umami enthalten. Der andere Satz sagt etwas über die Einflüsse aus, die den Geschmack innerhalb einer sozialen Gemeinschaft prägen, individuelle Unterschiede gibt es trotzdem. In diesem Satz geht es um den Geschmack, nicht um einzelne Nahrungsmittel. Aber Schokolade ist bei uns z.B. viel beliebter als in Spanien oder Italien, wo andere Süßigkeiten populärer sind --Dinah 12:37, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
@Plenz: Geschwister müssen nicht die gleichen Vorlieben haben, da sich die Lernumwelt, die entscheidend für den Erwerb von Geschmackspräferenzen zu sein scheint, unterschiedlich sein kann. Andererseits wäre es auch möglich, das die Geschwister unterschiedliche Modelle wählen (Vater: Kaffee, Mutter: Tee, nur als Beispiel) oder sich die Eltern unterschiedlich ihren Kindern gegenüber verhalten. Möglich wäre, das ein Junge dafür belohnt wird, das er hochkalorische Sachen isst (damit er groß und stark wird ;-) ), ein Mädchen eventuell dafür nicht (hochkalorische Sachen können dick machen). Das würde dazu führen, das sich, aufgrund assoziativer Lernprozesse (Konditionieren) unterschiedliche Präferenzen bilden. Grüße, meriko noch Fragen? 19:03, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Appetit und Genuss[Quelltext bearbeiten]

Ich habe diesen Satz gelöscht: Umgekehrt kann zu starker Hunger den Appetit und damit den Genuss an einem Essen mindern; der Koch Paul Bocuse servierte hungrigen Gästen als ersten Gang oft ein einfaches Butterbrot. Gründe: Der Satz macht keinen Sinn. Starker Hunger führt eben nicht dazu, das Essen weniger genossen wird, sondern das Gegenteil tritt ein: Wenn man stark depriviert ist sind sogar Speisen, die man eigentlich nicht so gern isst Ambrosia. Das liegt daran, das Deprivationszustände den Anreizwert von Nahrung erhöhen und nicht erniedrigen (in der Not frisst der Teufel Fliegen). Genuss wäre genau der Anreizwert, d.h. die hedonische Komponente der Nahrungsaufnahme. Der Grund warum man "Appetithäppchen" serviert ist ein anderer: Dadurch soll (und wird) Hunger ausgelöst werden. Dies führt dann dazu dass die Personen, auch dann wenn sie nicht depriviert sind, ein mehrgängiges Menue essen können. Der Körper antizipiert Nahrungsaufnahme und lässt Insulin ausschütten, um die Homöostase aufrecht zu erhalten, Insulinausschüttung ist mit Hunger assoziiert. Das gleiche Phänomen ist tritt bei konditionierter Nahrungsaufnahme auf, beispielsweise um 12 Mittagessen einzunehmen, selbst wenn man erst um 8 gefrühstückt hat. Normalerweise reicht die Zeit nicht aus um einen Deprivationszustand zu erzeugen, zudem wird dann zuerst Glykogen aus der Leber in Glukose umgewandelt und ins Blut abgegeben.

Wem das zu theoretisch war kann sich gerne mal an die Weihnachtsvöllereien erinnern ;-) Grüße, meriko noch Fragen? 19:28, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

klingt auf jeden Fall interessant, obwohl ich den Eindruck habe, dass hier Heißhunger beschrieben wird und nicht Genuss. Ich würde auch sagen, dass starker Hunger dem echten Genuss entgegensteht, denn das Gefühl des Genusses setzt Entspannung und innere Ruhe voraus, Stress wirkt da kontraproduktiv, da werden ganz andere Hormone ausgeschüttet. Aber das Thema hier ist ja Appetit. Kennst du den Artikel Genuss? Das ist so ein bisschen eine Baustelle, wobei Genuss natürlich nicht nur etwas mit Essen zu tun hat, aber eben auch, das ist die "hedonistische Komponente" --Dinah 20:51, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Heisshunger wäre was anderes, da Heisshunger ein Target erfordert, also ein Objekt (bspw. Pizza) oder eine Kategorie (bspw. hochkalorische Lebensmittel) auf das man Heisshunger hat. Heisshunger wird durch die Antizipation der hedonischen Konsequenz eines bestimmten Essensobjekts ausgelöst. Was du rausgelöscht hast beschreibt warum man (allgemeinen, nicht auf ein Target beschränkten) Hunger entwickelt.
Hunger bzw. Deprivationszustände und Genuss stehen sich (nochmals) eben nicht gegenüber. Deprivationszustände sorgen dafür, das sich der Anreizwert (das "mögen" oder der Genuss) verändert. Diesen Effekt nennt man Alliestesie (Cabanac, 1971), und der Effekt ist sehr stabil. Der Effekt ist stabil bei Säugetieren (Säuglingen, Erwachsenen, und auch Affen oder Ratten). Stress ist was komplett anderes, subjektiver Stress hat keinen Einfluss auf die Anreizwerte an sich, sondern der Genuss (also die hedonische Reaktion) wird entweder kognitiv abgewertet oder schlicht und ergreifend nicht bewußt wahrgenommen, weil andere Prozesse mehr Aufmerksamkeit erfordern oder in Anspruch nehmen.
Ich war auch auf dem Artikel Genuss und hab auch die Disku über den, von dir gelöschten Abschnitt verfolgt. Was da angemerkt wurde war, das sich Konsum und Mögen, also der Genuss, nicht trennen lässt. Das stimmt aber nicht: Konsumation ist etwas motivationales, Genuss etwas affektives. Normalerweise gehen beide Sachen einher, aber nicht immer, weshalb sich der Schluss, das Mögen und Wollen das gleiche sind nicht haltbar ist. Genaugenommen müsste man Appetit und Genuss in einen Artikel packen, um sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede aufzuzeigen. Wie dem auch sei, grüße, meriko noch Fragen? 22:33, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Gummibären[Quelltext bearbeiten]

Es haben doch nicht alle Gummibärchen denselben Geschmack oder war das nur in dem genannten Experiment so?--77.12.97.144 19:57, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

diese Frage wurde vor drei Jahren schon mal gestellt, siehe oben. Die Gummibärchen von heute haben meines Wissens tatsächlich alle denselben Geschmack. Du kannst das experimentell aber mit verbundenen Augen selbst ganz einfach testen, dann weißt du es ja --Dinah 20:38, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Appetit = Verlangen des Körpers nach bestimmten Nährstoffen[Quelltext bearbeiten]

Insbesondere zur folgenden Aussage wünsche ich mir Quellenangaben:

"Appetit wird von einigen Medizinern auch als das Verlangen des Körpers nach bestimmten Nährstoffen interpretiert, die durch bestimmte Lebensmittel zugeführt werden sollen."

Ich habe nämlich bisher noch kein Fachbuch darüber gefunden. (Nach wissenschaftlichen Veröffentlichungen habe ich nicht gesucht.) --77.184.56.133 23:17, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Sprachraum[Quelltext bearbeiten]

Wenn es um sprachliche Ausdrücke geht, wie zum Beispiel hier um "Gluschd" und ähnliche, sollte dieser Spachgebrauch besser an den Sprachräumen als an geographischen Bezeichnungen vorgenommen werden, damit dies präziser wird. Grüße eines Alemannen. --87.143.110.119 11:56, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 07:54, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Da steht: Das Gegenteil von Appetit auf eine Speise ist Ekel. Das Gegenteil von Appetit wäre das oder jenes ist eine reine Behauptung. Es gibt bei Zuständen des Gefühls bzw. der Emotionalität kein Gegenteil, da diese Situation bzw. Fühlung schlicht viel zu komplex und mit Worten nicht genau zu beschreiben ist. Es ist eben schlicht ein Gefühl. Etwas das viel komplexer und evolutionärer ist als menschliche Sprache. mfG --82.192.229.198 11:37, 19. Aug. 2016 (CEST)Beantworten