Diskussion:August von Kotzebue

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Haaklich in Abschnitt "umstritten"
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Stil und Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Unbeholfener Artikel mit ebensolchen Formulierungen, Schwächen in der Darstellung, viele Unklarheiten. Er müsste komplett überarbeitet werden.--193.170.112.245 16:35, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten


Ich finde den Beitrag z. Zt. noch etwas farblos. Es wird gar nicht richtig deutlich, warum der Sand den Kotzebue ermordet hat. Wer hat damals nicht alles die Burschenschaften angegriffen! Und welcher Ton war damals üblich! Warum also gerade Kotzebue? --91.9.55.222 23:24, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Zu der Aussage "Er geriet in den Verdacht der Spionage für Russland" ist zu sagen, dass diese "Gerüchte" erst nach dem tötlichen Attentat auf Kotzebue in die allgemeine Diskussion eingebracht wurden, sicher auch, um die Tat Sands nachträglich zu rechtfertigen und den Attentäter notdüftig zum Volkshelden zu stilisieren. Die Aufgaben, die Kotzebue im Auftrag der russischen Regierung in Deutschland wahrgenommen hatte, waren zwar keinesfalls geheim, sondern vom Fürstenhaus sogar genehmigt, entsprachen in der Tat aber einer Berichterstattertätigkeit über politische und kulturelle Entwicklungen in deutschen Landen, was auch den militärischen Bereich gezielt mit einschloss. Siehe dazu auch http://www.augustvonkotzebue.de


- Demnach ging es also überhaupt nicht um einen "Verdacht" der Spionage - sondern eine Gewißheit! Er war ganz offen russischer Spitzel! Wenn man daneben seine öffentlichen politischen ("reaktionären" - also die Restitution und die deutsche Kleinstaaterei voll unterstützenden) Bekenntnisse miteinbezieht, die auf der angegebenen Website auch noch deutlicher benannt werden, wird eigentlich klar genug, warum es gerade ihn erwischt hat. - Erfolgreich, überall bekannt, deswegen aber auch damals schon nicht gerade be-(ge-)liebt, öffentlicher und publikumswirksamer Verteidiger des Metternich-Wesens (und sogar noch "Scharfmacher"!) UND auch noch Repräsentant einer fremden, als noch reaktionärer empfundenen Macht, dabei aber erreichbar, verletzlicher als ein tatsächlicher Vertreter der metternichschen Kontrolle oder der absoluten Herrscher selbst - das ideale Ziel! Ich habe gelesen, daß der damalige Zar sich in der Restitutionszeit zum "Gendarmen Europas" aufschwang, mit einer eigenen "Polizei" bzw. einem Spitzelnetz über Europa. Tatsächlich begann mit Alexander I., dem "Bezwinger Napoleons", eine solche Entwicklung, die ihn selber (Regentschaft bis 1825), der auf dem Wiener Kongress noch als relativ Liberaler aufgetreten war, angesichts des Widerstands, den die Restitution nach sich zog, zu einem der herrausragendsten Vertreter der absolutistischen Reaktion und ihrer Unterdrückungsmaßnahmen machte. (Interessant in diesem Zusammenhang auch der (zwei Zaren später ? entstandene) karikaturale Reisebericht Gustave Dorés nach Rußland - Histoire pittoresque de la Sainte-Russie.)

"Ganz offen russischer Spitzel!" - Herrlich! Bisher dachte man immer, dass Spionage und Spitzeltätigkeit aus der Natur der Sache heraus geheim bleiben müsse, sonst könne sie keinen Erfolg haben. Er "spionierte" also ganz offen. Vielleicht hat der Schreiber dieser originellen Zeilen auch nicht begriffen, was die Aufgabe eines Diplomaten der damaligen Zeit war: Berichterstattung über alles Relevante im Land seiner Stationierung. Das zählt übrigens auch heute noch zu den Pflichten aktueller Botschaftsangehöriger. Wer sich die Arbeit von Diplomaten aus dieser Zeit ansehen will, kann das anhand der Berichte der berühmten venezianischen Diplomaten tun, denen Leopold von Ranke ein Denkmal gesetzt hat.

Man fragt sich dann, wie eine ausländische Großmacht in anderen Ländern - auch noch offen - ein Informantennetz unterhalten konnte. Aber natürlich braucht es nicht viel Überlegung, um einzusehen, daß in einer Zeit, wo nichtdeutsche Herrscherhäuser Mitglieder des "Deutschen Bundes" sind, diese Dynastien in gemeinsamem Interesse ohnehin verstärkt zusammenarbeiten, um Europa nicht-kriegerisch zu reorganisieren, und diese Leute ja auch noch alle miteinander blutsverwandt sind (zumal Rußland und Preußen oder andere deutsche Fürstentümer wie auch Baden) so etwas wie "nationale Souveränität" ein hohler Begriff ist! Für die damalige Staatsmacht konnte von "Spionage" demnach natürlich frühestens ab dem Moment die Rede sein, wo man unglücklicherweise gerade gegen den Fürsten des Konsuls in Frage, gegen den Vetter oder Schwager XY, im Krieg lag! Der obige Kommentar selber macht schon deutlich, wie ein solches Informantensystem funktionieren konnte, auf welcher Basis die "Spione" arbeiteten - "en toute impunité"!

Im Übrigen habe ich den Eindruck (aus historischen Artikeln erhalten), daß Sands Anschlag nicht nur indirekt, über die verschärfte Repression, sondern auch direkt einen Dolchstoß nicht nur in die Brust seines Opfers sondern auch in das Herz der eigenen Bewegung bedeutet hat! Für den damals schon sehr engstirnigen, aggressiven, "nicht-deutsches" oftmals verteufelnden (Antisemitismus usw.) Nationalismus a la Arndt-Fichte-Jahn war diese Tat ein harter Schlag! Kotzebue war kein von Soldaten und Polizisten umgebener Fürst. Der Mord an dem Dichter war keine Heldentat! Auch zu einer Zeit, als politischer Terrorismus noch nicht ein so "geläufiges" (geschichtlich und aktuell) Phänomen war, wie heute, dürften nicht nur Leute gegen die Burschenschaften eingenommen worden sein, die ihnen ohnehin schon ablehnend gegenüberstanden. Auch wenn der Vormärz dadurch nicht rundweg "Sand-kritisch" eingestellt war, z.B. Büchner die Tat nicht schlicht als unwürdig ablehnte, war der "Einschnitt" doch deutlich. Ich kann mir daher nicht vorstellen, daß eine nachträgliche Verherrlichung - auch wenn es sie gab - auf sehr fruchtbaren Boden fiel! - Aber dazu bräuchte es natürlich mehr Quellenstudium.

--Stephele 18:54, 4. Mär 2006 (CET)

Ich vermute, die literarischen Snobs haben lautstark applaudiert. (Also, ganz ehrlich... hätt ich wahrscheinlich auch.) --Dr. Zarkov 09:33, 11. Apr 2006 (CEST)

aha

Weiss jemand, ob die Strasse "Kotzebue" in Tallinn nach Ihm oder seinem Sohn benannt ist? Tiberius Claudius Nero 00:50, 6. Aug 2006 (CEST)

Das geht sicher auf den Sibireinforscher Otto von Kotzebue.--Diebu 10:19, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

War Kotzebue Jude?[Quelltext bearbeiten]

Ich meine, mal etwas davon gelesen zu haben. Benutzer:AyinC

Danke, dass Du mich durch Deine auffällig intelligente Frage auf Deine anderweitigen WP-Aktivitäten aufmerksam gemacht hast. Übrigens: Diskussionsbeiträge immer signieren. WolfgangRieger 03:48, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Doktor Bahrdt mit der eisernen Stirn[Quelltext bearbeiten]

was stand in "Doktor Bahrdt mit der eisernen Stirn" (bzw "Geschichte des deutschen Reichs"), das ihn so unbeliebt machte. wurde er deswegen ermordet oder wieso?

Wg. des "Bahrdt" wurde K. nicht ermordet. Aber mit dieser Schrift hatte K. es sich auf Jahrzehnte mit der "geistigen Elite Deutschlands" verdorben. Passiert war folgendes: K. war mit dem Arzt Johann Georg Zimmermann (genannt "Ritter von Zimmermann") gut befreundet. Friedrich der Große hatte sich 1786 von Zimmermann behandeln lassen. Z. schrieb darüber einen (na sagen wir mal, leicht angeberischen) Bericht "Über Friedrich den Großen und meine Unterredung mit ihm kurz vor seinem Tode", 1788 erschienen, was ihm (also Z.) viele Neider eintrug. Der Theologe Karl Friedrich Bahrdt verfaßte eine Gegenschrift "Mit Zimmermann, Ritter des St. Wladimir Ordens 3. Klasse, Königlicher Leibarzt in Hannover, Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Petersburg und Berlin, der Gesellschaft der Ärzte in Paris, London, Edinburgh und Kopenhagen, Mitglied der Sozietät der Wissenschaften in Göttingen, deutsch gesprochen, von Karl Friedrich Bahrdt, auf keiner Universität weder ordentlicher noch außerordentlicher Professor, keines Ordens Ritter, weder von der ersten noch von der dritten Klasse, keiner Akademie oder sonst gelehrten oder ungelehrten Sozietät Mitglied". Bahrdt verspottete Zimmermann u.a. als "Ritter Löwenzahn", weil Z. Friedrich dem Großen Extrakt aus Löwenzahnwurzeln verschrieben hatte. Anscheinend fand Bahrdts Schrift großen Anklang. Jedenfalls wollte Kotzebue nun seinen Freund Zimmermann verteidigen und verfaßte 1790 den "Doktor Bahrdt mit der eisernen Stirn", in der Bahrdt und noch andere Gegner Zimmermanns mit einer Menge Beleidigungen aus dem Bereich der Sexualität beschimpft werden, besonders homoerotische Andeutungen und Szenen. Kotzebue hat also auf die Beschimpfungen gg. Zimmermann mit dreimal schlimmeren Beschimpfungen reagiert. Und er ließ dieses (naja) Werk mit dem falschen Autorennamen "Knigge" erscheinen, obwohl sich Adolph Frhr. v. Knigge nachweislich gut mit Zimmermann verstanden hat. - Der "Doktor Bahrdt" war ein Kassenschlager, aber K.s Ruf war ruiniert. Allerdings eben nur bei den paar Tausend "Gebildeten", das "Publikum" lief weiter in Scharen zum Theater, wenn "Kotzebue" gespielt wurde.

2003:72:2D37:E483:4132:CC6B:282F:BE55 19:46, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--SpBot 17:01, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Bücherverbrennung im Zuge des Wartburgfestes?[Quelltext bearbeiten]

Nachweise bitte

Vielen Danke

A. Stett (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.63.248.164 22:30, 7. Aug. 2008)

Es ist vermutlich besser, das beim Artikel Wartburgfest, Diskussion:Wartburgfest anzufragen/zu klären. --80.129.88.151 22:49, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Knigge?[Quelltext bearbeiten]

"... wurde jedoch nahezu zerstört durch die drastische zynische Satire Doktor Bahrdt mit der eisernen Stirn, welche 1790 mit dem Namen Knigges auf der Titelseite erschien." Ein unverständlicher Satz. Was hat der Freiherr von Knigge damit zu tun? --Delabarquera 23:22, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ok, ich hab mal selbst hier nachgesehen. Das ist äußerst eigenartig, denn da gab es ja gerade den richtigen Adolph Freiherrn von Knigge, der sein "Über den Umgang mit Menschen" 1788 oder 1789, so um den Dreh, veröffentlicht hatte. Stimmt da ev. etwas nicht? NACHTRAG: "Kotzebue/Knigge: Doctor Bahrdt mit der eisernen Stirn ... August von Kotzebue veröffentlichte 1790 diese bitterböse Satire unter dem Namen Knigge, um sich für eine negative Rezension zu revanchieren. Der "Doctor Bahrdt" ist einer der unverschämtesten Texte deutscher Sprache. Kotzebue nennt den berühmten Lichtenberg den kleinen geilen Mondcorrespondenten, und das ist noch eine der harmloseren Beleidigungen. // Als Kotzebues Urheberschaft herauskam, war sein Ruf ruiniert und hat sich bis heute nicht wirklich erholt. Das ist nicht gerecht, denn einige seiner Theaterstücke machen auch heute noch viel Spaß." Quelle hier. Da müsste man wohl auch im Artikel etwas genauer werden. --Delabarquera 00:54, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Charlotte[Quelltext bearbeiten]

J'ai chez moi une traduction française d'un roman de Kotzbue intitulé " Chrlotte ou l'innocence pervertie". Paris, 1810. A quelle titre original cette traduction correspond-elle ? (Ich habe bei mir eine franzoesische Uebersetzung von einem Roman von Kotzebue, der "Charlotte ou l'innocence pervertie" heisst (1810). Was ist der originale Titel ?

J. Pittet (nicht signierter Beitrag von 188.62.29.170 (Diskussion) 19:47, 26. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Vielleicht Des Pfarrers Tochter (1805). --91.32.118.101 20:31, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Danke sehr. Sie haben recht. (nicht signierter Beitrag von 188.62.29.170 (Diskussion) 20:39, 26. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

"Die literarisch-ästhetische Qualität seines Werks ist eher begrenzt"[Quelltext bearbeiten]

...sagt wer? --84.63.111.188 20:23, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Das war diese sonderbare Aktion (Abänderung einer abwägenden Einschätzung zu seiner Wirkung in ein inhaltlich abwertendes Urteil mit der Begründung "inhärente Kritik entschärft"). --84.130.179.192 00:13, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe es entfernt gemäß WP:Q, WP:KTF, WP:NPOV. --84.130.169.238 19:23, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten

fehlender Sohn[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung werden lediglich zwei Söhne Kotzebues genannt. Es fehlt Moritz von Kotzebue (1789-1861). Am Russlandfeldzug 1812 nahm er als Generalstabsoffizier in Wittgensteins Korps teil und geriet am 10. August 1812 in französische Kriegsgefangenschaft. Über die Erlebnisse in selbiger verfasste er ein Buch, welches sein Vater 1815 veröffentlichte.

Hier der Link dazu: http://books.google.de/books?id=lG-2AAAAIAAJ&printsec=frontcover&dq=der+russische+kriegsgefangene&source=bl&ots=e9sN_2f_oO&sig=A6_pCaoNQ_-7lfd3XpLfkW0PPXk&hl=de&sa=X&ei=TBYXUK3XNKjg4QSZ3IGAAQ&ved=0CDAQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false --Filet (Diskussion) 01:33, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Mangelhafte Angaben zu Ehe und Nachkommen.[Quelltext bearbeiten]

Völlig unüblich werden einige seiner Kinder gleich im Einleitungsabsatz genannt. Dafür sucht man nach den anderen verzweifelt im Text.

Z.B. Tochter Wilhelmine die mit dem Polarforscher Paul Theodor von Krusenstern verheiratet war und aus dem auf August von Kotzebue als Vater verlinkt wird.

Wann und wen er konkret heiratete ist ebenso nicht angegeben. Irgendwo im Artikel versteckt ist nur nebulös angegeben: "1783 wurde er zum Assessor am Obersten Gerichtshof in Reval berufen und heiratete die Tochter eines russischen Generalleutnants."

Es fehlt ein Abschitt Ehen und Nachkommen.

Aus dem Artikel des Sohnes Otto ist zu entnehmen das er sogar zweimal verheiratet war: "Nach dem frühen Tod der Mutter, Friederike von Kotzebue, geborene von Essen, (1763–1790) heiratete der Vater 1794 ein zweites Mal."

Sohn Wilhelm * 1813 muss also bereits aus zweiter Ehe stammen, ebenso Sohn Alexander * 1815. Der Name der zweiten Frau ist jedoch in den Artikeln nicht zu finden. Das er unbekannt sein soll ist jedoch für diese Ära nicht glaubhaft. --Stephan Bortz 15:41, 19. Mär. 2015 (CET)

Nachtrag: Es ist zum ....

Informationsbruchstücke zu ihm finden sich über zig Artikel verteilt, nur nicht da wo sie hingehören: in seinem Artikel.

Finde gerade das er sogar dreimal verheiratet war:

"Krusensterns Cousinen, Christine Gertrude von Krusenstern und Wilhelmine Friederike von Krusenstern, waren die zweite und dritte Frau des deutschen Schriftstellers August von Kotzebue." zu finden im Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Johann_von_Krusenstern

--Stephan Bortz 15:41, 19. Mär. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Bortz60 (Diskussion | Beiträge))

Und wie ist August von Kotzebue mit Otto von Kotzebue verwandt? Joli Tambour (Diskussion) 13:28, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
August = Vater, Otto = Sohn. (nicht signierter Beitrag von 2003:72:F4E:17C7:80B8:82B0:8D6E:8567 (Diskussion | Beiträge) 18:40, 29. Okt. 2015 (CET))Beantworten

Veröffentlichungsdatum "Menschenhass und Reue"[Quelltext bearbeiten]

Die Jahreszahl von "Menschenhaß und Reue" ist im Fließtext mit "1790" angegeben - richtig ist jedoch "1789", wie bei den aufgelisteten Stücken auch korrekt zu lesen ist. Jörg F. Meyer, Rödinghausen 2015 10 31 (nicht signierter Beitrag von 90.153.117.116 (Diskussion) 14:31, 31. Okt. 2015 (CET))Beantworten

Frühwerk[Quelltext bearbeiten]

Demetrius Iwanowitsch, Zar von Rußland (1782 in St. Petersburg aufgeführt). Quelle: Allgemeine Preußische Staatszeitung --Stefan Weil (Diskussion) 18:02, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Todesjahr Wilhelm Friedrich Fritz v. Kotzebue[Quelltext bearbeiten]

Es geht um das Todesjahr des ältesten Sohnes August von Kotzebues, Wilhelm v. K.: 1812 oder 1813. Lt. "deutsche Biographie" irgendwas soll Wilhelm von Kotzebue erst 1813 gestorben sein. Richtig ist: Er ist 1812 als kaiserlich-russischer Oberstleutnant gefallen. In dem autobiographischen Werk des Moritz von Kotzebue "Der russische Kriegsgefangene unter den Franzosen", 1815, handeln die (von August v. K. geschriebenen) Seiten 209f. vom Tode Wilhelms von Kotzebues:

https://books.google.de/books?id=lG-2AAAAIAAJ&printsec=frontcover&dq=der+russische+kriegsgefangene&source=bl&ots=e9sN_2f_oO&sig=A6_pCaoNQ_-7lfd3XpLfkW0PPXk&hl=de&sa=X&ei=TBYXUK3XNKjg4QSZ3IGAAQ&ved=0CDAQ6AEwAA#v=onepage&q=Wilhelm&f=false

"Wenige Tage" nach der 2. Schlacht bei Polozk (die war 18.-20.10.1812) zerschlägt ein Granatsplitter dem Wilhelm von K. den Unterkiefer, er kann weder sprechen noch essen. Trotzdem scheint er sich von der Verwundung zu erholen und schreibt drei Wochen nach dem Ereignis (also ca. 20.11.1812) an seinen Vater August von K., daß er außer Gefahr sei. Aber Wilhelm von K. bekommt ein "bösartiges Fieber" und stirbt daran "in seinem 27. Jahr". 1785 geboren, ist das 1812. "Im 27. Jahr" heißt: im Alter von 26 Jahren, und 1785 + 26 = 1811. Bei einem Tod 1813 wäre er 27 Jahre alt und folglich im 28. Jahr gewesen. Und der Vater wird ja wohl wissen, wann sein Sohn gestorben ist.

Ich habe die Angaben zu Wilhelm von Kotzebue berichtigt.


2003:72:2D37:E483:4C0B:DDAF:E205:DA1B 20:40, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

http://gw.geneanet.org/chatelet1?lang=de&pz=nicolas&nz=vautier+de+kotzebue&ocz=0&p=wilhelm+friedrich+fritz&n=von+kotzebue nennt den 12. Mai 1785 als Geburtstag. Das erste Lebensjahr endet somit im Mai 1786, das 27. Lebensjahr im Mai 1812. Bei der Verwundung war W. 27 Jahre alt und im 28. Lebensjahr, das im Mai 1813 geendet hätte. Der in der Quelle angegebene Todesmonat Januar 1813 ist somit ebenso möglich wie November oder Dezember 1812, die Angabe "Im 27. Jahr" vielleicht ein Irrtum (wenn man den Mai 1785 als korrekt akzeptiert). --Stefan Weil (Diskussion) 17:53, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften?[Quelltext bearbeiten]

'Sorry', dass ich auf Englisch frage, aber mein Deutsch ist so schlecht ... I am writing an article on August von Kotzebue in :no, and have created an "info box" where all the information comes from WikiData. With it came the information that Kotzebue was a "Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften". I have tried to find this information in the German article, but only find it as a Category, at the bottom of the article. Where does this information come from? I have read several articles and biographical information on Kotzebue now, but cannot find anything about this. He was admitted "Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften" in 1802, but the Russian? I hope someone can help me with a source for that information, so I can include it in my Norwegian article. Danke! Kjersti Lie (Diskussion) 16:41, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kotzebue was a Foreign Member of the Russian Academy of Sciences (RAS) since 1815. This information can you find on the RAS Website: http://www.ras.ru/win/db/show_per.asp?P=.id-50849.ln-ru (Russian) or http://www.ras.ru/win/db/show_per.asp?P=.id-50849.ln-en (English) with an incorrect transscription of the name. Benutzer:John Red

Thank you so much, John Red! Exactly what I needed! Kjersti Lie (Diskussion) 12:23, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten

"umstritten"[Quelltext bearbeiten]

Auch hier gilt, was hier schon gesagt wurde: Die Titulierung als "umstritten", noch dazu in Klammer gesetzt ist wenig enzyklopädisch, und dürfte wohl auch ziemlich jede Person der Öffentlichkeit zutreffen. Das bedarf daher näherer Ausführung: Von wem wurde er wieso kritisiert, usw. (Das bezieht sich auf die Passage "immer wieder als (umstrittener) Verleger" unter dem Punkt "Arbeit als Verleger".) - Haaklich (Diskussion) 20:53, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Da es keine Rückmeldung gab habe ich aus "als (umstrittener) Verleger" nun "als streitbarer Verleger" gemacht, und hoffe, dass das besser passt. - Haaklich (Diskussion) 02:54, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten