Diskussion:Bahnstrecke Murnau–Oberammergau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Peatala36 in Abschnitt E69 04 "Johanna" gesucht
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diesen Artikel sollte man mal mit ((Ammertalbahn (Bayern)]] zusammenführen.--Hans Schlieper 06:07, 21. Feb 2006 (CET)

Fahrzeugeinsatz[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierung "Die ursprünglich eingesetzten alten Loks der Baureihe 141 wurden bis auf eine verschrottet" ist unglücklich - an dieser Stelle sollten die weiter oben erwähnten E69 besser integriert werden, denn die waren eigentlich "ursprünglich" eingesetzt. Die 141 waren ja auch nur ein Zwischenspiel. Ich kenne die Einsatzjahre nicht, sonst würde ich das selbst machen, aber wenn schon ein Abschnitt "Fahrzeugeinsatz" besteht, sollten dort auch alle eingesetzten Fahrzeugbauarten Erwähnung finden. --Mef.ellingen 12:01, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Weiß jemand, seit wann die Talente im Einsatz sind bzw. sind sie das überhaupt? Letztes Jahr bin ich mir sicher, dort 426er gesehen zu haben. M.W. hat sich die Lieferung der zweiteiligen Hamster ja verzögert, im Sommer 2013 waren sicher noch keine im Einsatz!178.200.176.184 16:07, 18. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Kreuzungsbauwerk Murnau[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir gerade mal auf Google-Earth die Ausfahrt nach Oberammergau/Garmisch-Patenkirchen angeschaut. Wenn ich das richtig interpretiere geht die Strecke nach Oberammergau über ein Brücke über die Strecke nach Garmisch-Patenkirchen, welche wiederum als Brücke über eine Strasse führt.
Ist dem wirklich so oder ist es eine einfacher Bahnübergang? Auf dem Satellitenfoto kann man dies nicht so genau erkennen. Und sollte man diese nicht alltäglich Situation dann vielleicht erwähnen :-)
Gruß Ingo --Istiller 18:48, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Oben ist eine Brücke, unten ein Bahnübergang.--Naux 12:37, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Aktualisierung: unten war ein Bahnübergang. Tatsächlich wurde die Hauptstrecke höhengleich gekreuzt, während die Nebenstrecke über die Hauptstrecke und damit auch die Straße geführt hat. Inzwischen ist aber der Bahnübergang entfernt und durch eine Unterführung ersetzt. Ist jetzt aber auch schon eine Weile so, ich meine sogar, das müsste schon 2008 so gewesen sein, bin mir aber jetzt nicht sicher!-- 109.90.186.206 22:08, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Im Juni 2009 [1] wars. --Taratonga 19:12, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Dreiphasenwechselstrom mit 800 V und 50 Hz[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage

„Der geplante Zugbetrieb mit Dreiphasenwechselstrom mit 800 Volt und 40 Hz scheiterte jedoch an den damals noch nicht beherrschbaren elektrotechnischen Problemen“

wird mit dem Artikel http://www.schule.de/bics/son/verkehr/presse/2005_1/v6051_03.htm belegt. In dem Artikel steht aber weder, dass diese Bahnstrecke mit Drehstrom elektrifiziert werden sollte, noch die ungewöhnlichen Frequenzen und Spannungen werden belegt! Viel mehr steht dort

„Für Siemens bot sich wenig später die Gelegenheit, in Bayern eine erste Strecke auf Dauer zu elektrifizieren: die 23 km lange Lokalbahn Murnau - Oberammergau. Dort fuhr am 1. Januar 1905 zum ersten Mal ein fahrplanmäßiger Zug mit 16 Hz bei 5 kV, ab 24. Januar war der Fahrplan ganz umgestellt.“

Wenn also nicht eine Quelle eingefügt wird, die die Aussage im Artikel belegt, dann werde ich diese Aussage ändern. --DF5GO 11:46, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Bite mach doch bei dem Kraftwerk Kammerl eine Führung mit. Es gibt auch nichtschriftliche Quellen. Eine zusätzliche Quelle könnte außerdem der Fahrplan von 1900 sein - dort steht in einer Anmerkung, daß vorläufig mit Dampfloks eine Ersatzbetrieb stattfindet. Die Strecke WAR mit Drehstrom elektrifiziert, wenn auch dieser el. Betrieb entgegen den Versprechungen des Herstellers nicht über Probefahrten hinausging.

Google Groups bestätigt mit "Drehstrom" & "Murnau" 15Hz Drehstrom bei 5.5kV. 50 Hz ist nicht plausibel, da diese Freuquenz für Lichtbogenlampen zu hoch ist. Erst nach der Einführung der el. Glühbirne wurden die Freuquenzen weltweit auf 50 bzw. 60Hz erhöht. 40Hz war damals daher die übliche Netzfrequenz im Gewerbe.

Weitere Quelle: http://www.igsbahn-muenchen.de/IGS-Press/IGS-Press_Sonderausgabe_2_2005.pdf (nicht signierter Beitrag von 85.181.76.235 (Diskussion) 13:04, 28. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Dein Link belegt weder die 800 V noch die 40 Hz bzw. 50 Hz. Auch von Drehstrom steht da nix. --20:11, 30. Apr. 2012 (CEST)
http://web.archive.org/web/20050128235607/http://www.gaponline.de/landkreis/saulgrub/kammerl.html nennt eine eingespeiste zugeführte Spannung (garantierte?) von 5000 V und an der Strecke auf eine Motorspannung von 800 V umgeformte Speisung. Durch Leitungsverluste kann eine am Kraftwerk eingespeiste höhere Spannung erklärt werden. --SonniWP✍ 18:21, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Erste elektrifizierte Eisenbahn?[Quelltext bearbeiten]

Ob die Ammergauerbahn Murnau - Oberammergau als erste elektrifizierte Eisenbahn mit niedrigfrequentem Einphasenwechselstrom anzusehen ist kann man bezweifeln. Tatsache ist, dass die in Österreich gelegene meterspurige Stubaitalbahn Innsbruck - Fulpmes bereits 1904 mit Einphasen - Wechselstrom betrieben wurde, die Ammergaubahn aber erst 1905. Betriebseröffnung Stubaitalbahn: 01. August 1904. Nachzulesen auf Wikipedia "Stubaitalbahn" sowie in der einschlägigen Fachliteratur. (nicht signierter Beitrag von 91.114.230.43 (Diskussion) 14:36, 21. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Das muß wohl heißen erste für elektrischen Betrieb konzessionierte Bahn der Welt. --SonniWP✍ 15:47, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Unter Geschichte des elektrischen Antriebs von Schienenfahrzeugen#Drehstrom und Einphasen-Wechselstrom steht auch noch ein bisschen was dazu. --DF5GO16:09, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ja wie oben Stubaitalbahn und ich habe hier auf in D geändert. --SonniWP✍ 17:14, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Die erste mit Einphasen-Wechselstrom elektrifizierte Strecke war wohl die Stichbahn Niederschöneweide-Johannisthal—Spindlersfeld der KPEV. Der elektrische Betrieb mit 6 kV 25 Hz mit zwei Trieb- und bis zu drei Beiwagen begann am 15.8.1903 zunächst als Probebetrieb, ab 4.7.1904 mit regelmäßigem öffentlichen Verkehr. Er endete am 1.3.1906, weil man sich entschlossen hatte probeweise ein größeres Netz damit auszurüsten – Hamburg. Quelle ist ein Artikel in den Verkehrsgeschichtlichen Blättern (Berlin), der weitere Quellenangaben enthält und mit einigen anderen Beiträgen nochmal in VB-Kompress 3 von 1986 abgedruckt ist.

Elektrisches System[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz "Elektrische Systeme" stellt ja einige Vermutungen zu dem verwendetem Stromsystem auf. Wenn hier niemand etwas dagegen einzuwenden hat, dann würde ich den Absatz anhand folgender Punkte neu formulieren:

  • Die Generatoren im Kraftwerk Kammerl erzeugten eine Spannung von 5,5 kV und 16 Hz
  • Durch Verluste in der Oberleitung, etc. beträgt die Spannung an weit entfernten Stellen deutlich unter den 5,5 kV

Quelle: Elektrische Bahnen und Betriebe, Jahrgang III, Heft 20 vom 14.07.1905
Da diese Quelle aus der Zeit der Eröffnung stammt und eine Fachzeitschrift darstellt, bin ich der Meinung, dass diese Quelle höherwertiger ist, als die bisher genannten Web-Quellen. Dies Version wird auch in verschiedenen Publikationen so dargestellt.
Desweiteren habe ich in Elektrische Bahnen, 1. Jahrgang, Heft 5 vom 15.05.1925 im Aufsatz "Das Unterwerk Murnau der Deutschen Reichsbahn" die Angabe gefunden, dass mit der Elektrifizierung der Strecke München-Garmisch in Murnau ein zusätzlicher Trafo (von 15 kV auf 5,5 kV) aufgestellt wurde. Die transformierte Spannung konnte über eine Netzkupplung in die Oberleitung der Ammergaubahn eingespeist werden, aber dann mit 16 2/3 Hz. Da in https://eb-info.eu/index.php/nachrichten/35-nachrichten/bahnen/195-sanierung-wasserkraftwerk-kammerl angegeben wird, dass erst 1954 mit der Umstellung auf 15 kV die Generatoren des Kraftwerks Kammerl auf 16 2/3 Hz umgebaut wurden (durch Erhöhung der Drehzahl von 240 auf 250 1/min), ist davon auszugehen, dass die Netzkupplung nur als Alternative zum Kraftwerk genutzt wurde (also z.B. bei Wartungsarbeiten, etc...). Die Motoren der Loks sollte diese Erhöhung ohne Probleme mitgemacht haben...
Wenn also niemand einen Einwand hat, dann würde ich den Absatz neu formulieren. Viele Grüße, --Peatala36 (Diskussion) 21:36, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Beschwerden über Signalton[Quelltext bearbeiten]

Meine Bearbeitung wurde von Flummi-2011 zurückgesetzt, aber in der Begründung des Reverts ("das immer mal wieder irgendwo auftretende Lokalzeitungs-Gejammer über angeblich zu laute Pfeifsignale") steckt eigentlich selbst das Eingeständnis der Relevanz: Regelmäßige Berichterstattung über das Phänomen. Daher sollte dieser Aspekt auch im Artikel stehen.--ChickSR (Diskussion) 08:59, 16. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Nein, darin steckt kein Eingeständnis der Relevanz. Es wird nicht regelmäßig über Pfeifsignale auf dieser Strecke berichtet, sondern immer mal wieder über Pfeifsignale auf irgendeiner beliebigen Nebenbahn, wobei da jeweils unterschiedliche Fahrzeuge zum Einsatz kommen und zum Teil auch schon lange vor der Beschwerde zum Einsatz kamen. Google doch einfach mal „Pfeifsignal zu laut“ oder etwas dergleichen, dann findest du ähnliche Berichte zu den Strecken Warburg–Sarnau, Tübingen–Horb, Rosenheim–Rohrdorf, Marktoberdorf–Füssen, Neunkirchen–Simmeldorf-Hüttenbach, Bayreuth–Weidenberg und Forchheim–Ebermannstadt, zu den Freiburgischen Verkehrsbetrieben (Schweiz) sowie bei der Bayerischen Oberlandbahn einmal zu den seit 1998 eingesetzten Integral-Zügen und dann gleich noch einmal zu den neuen LINT-Zügen (!); soweit eine kleine Auswahl. Das ist also beim besten Willen kein für diese Strecke spezifisches Problem; vielmehr könntest du so etwas vermutlich bei jeder dritten Nebenbahn in Deutschland in den Artikel schreiben. Solange das nicht über die jeweiligen Lokalzeitungen hinausgelangt, hat das auch keine enzyklopädische Relevanz. --Flummi-2011 09:58, 16. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für die beeindruckende Quellensammlung, lassen wir es so stehen – aber müsste es dann nicht trotzdem einen Abschnitt zu Lärmbelästigung bei Eisenbahnsignal geben?--ChickSR (Diskussion) 10:34, 16. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich bin mit den Pfeifsignalen aufgewachsen. Aufgrund der Tallage des Pulvermooses im Ammertal ist bei entsprechender Windrichtung das Signal im ganzen Tal von den Ortsmitte bis hoch auf die Berggipfel zu hören. Ob es zu laut ist, ist Ansichtssache. Mir hat das vertraute Signal immer ein Gefühl von Heimat und Geborgenheit vermittelt. Und ich würde es vermissen. Ob das von Relevanz ist, liegt im Ohr des Hörers. --2003:F2:C739:9F12:29D5:A0D:4707:67AC 13:44, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten

E69 04 "Johanna" gesucht[Quelltext bearbeiten]

Ich suche aktuell auch die E69 04 "Johanna". Die stand lange als Museumsstück mit Signalanlage vor dem Murnauer Bahnhof. Die ist ohne großen Aufschrei (Auust/September/Oktober 2023) verschwunden. Kurz sah ich sie noch neben den Gleisen nach Garmisch. Ich habe sie auch noch in München in der Arnulfstraße vor dem Eisenbahnamt gesehen. Auch die "Adolphine" E69 05 die ich in meiner Jugendzeit noch im Bahnhof Garmisch und bis vor wenigen Monaten am Bahnhof München Ost gesehen habe, ist verschwunden. Die legendäre E 69 04 "Johanna", von der Stammstrecke Murnau - Oberammergau ausgestellt in der Nähe des ehemaligen Lokalbahnhof Murnau; ... - Bahnbilder.de https://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~e-loks--97-80-vmax-bis-100-kmh~br-8-169-e-69/967806/die-legendaere-e-69-04-johanna.html --2003:F2:C739:9F12:29D5:A0D:4707:67AC 13:44, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hallo IP, Johanna ist weiterhin am Murnau Bahnhof, nur ein paar Meter zum Murnau Lokalbahnhof verschoben, siehe https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?108,10530426 VG, --Peatala36 (Diskussion) 23:36, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten