Diskussion:Beatrix von Holte

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 91.39.145.203 in Abschnitt Armreliquiar
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Review, 12.01.07-18.01.07[Quelltext bearbeiten]

Wal wieder eine Essener Äbtissin aus meiner Feder. Bessere Bebilderung ist bei der Domschatzkammer angefragt, in der Wartezeit ein Review zum Text: Was wäre zu verbessern? -- Tobnu 12:50, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Mal wieder ein sehr schöner Äbtissinen Artikel, aber ein paar Sachen gibt es da doch noch:
Geographisch lag das Stift mit seinen Besitztümern entlang des Hellwegs, diese Lage war strategisch wichtig. Für wen?
Und das finde ich eher unverständlich:
Diese war dadurch bedroht gewesen, dass die Ministerialen begonnen hatten, ihnen verliehene Ämter, wie die der Schultheißen der Oberhöfe, als erblich beanspruchten und so dem Stift das Stiftsvermögen zu entfremden drohten. --Jackalope 21:30, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Strategisch wichtig? Eigentlich für jeden, da der Hellweg einer der wenigen guten Straßenverbindungen war, besonders wichtig war er für die unten im Absatz erwähnten Grafen von Berg und das Erzbistum Köln, die auch die Parteien im Streit um die Vogtei waren.
In dem zweiten Satz ist zunächst ein Grammatikfehler: statt beanspruchten muß "zu beanspruchen" stehen. Ein erblicher Ministerialenbesitz war der Einflußnahme des Stifts weitgehend entzogen, da die Äbtissin ihn beim Tod des Amtsinhabers ja nicht mehr frei vergeben konnte. Gerade im Falle der Schultheißen der Oberhöfe (der Höfe, die die Abgaben der Unterhöfe sammelten und an das Stift weiterleiteten) wäre es fatal gewesen, wenn einer von denen sich entschieden hätte, lieber sein eigener Herr (oder der Untergebene eines anderen als des Stifts) zu sein. -- Tobnu 21:59, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Den Absatz zum Stiftsgut habe ich nochmal umgeschrieben. Die Domschatzkammer hat Bilder zur Verfügung gestellt, ist der Artikel bereit für die KLA? -- Tobnu 18:04, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • noch nicht lesenswert Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 6
    • Einleitung:ok
    • Links: schade, dass wir noch keinen artikel reliquiar haben. pröbstin linkt auf eine bkl, die nur personen dieses nachnamens aufführt, ggf ersetzen. "reichsunmittelbar" vl.. nch verlinken. sonst sehr schön.
    • Gliederung: ich persönlich fände überschriften ohne artikel schöner. besser vll. auch einheitlich nur den vornamen nennen
    • Stil:
      • insgesamt manchmal ein wenig dröge, nacherzählend, aufzählend. dürfte gern etwas weniger ernst, dafür lebendiger sein
      • Beatrix, die nicht unumstritten in ihr Amt gelangte, sicherte die bedrohte wirtschaftliche Existenz des Stiftes, indem sie die Oberhöfe, deren Entfremdung durch Ministeriale drohte, durch Vergleiche oder Rückkauf wieder unter die Kontrolle des Stiftes brachte. ein bisschen sehr nominal.
      • Ziel dieser Hast klingt irgendwie lustig
    • Inhalt:
        • hm. also ich hätte schon ein bisschen was zu ihrem leben erwartet, bevor ich mit der stiftspolitik konfrontiert werde. gibt es keine informationen darüber? falls das so ist, bitte irgendwo erwähnen.
        • Mit Beatrix von Holte, die bereits seit 1273 Pröbstin im Stift Vreden war, wurde eine reifere und dem Stift Essen bisher fernstehende Frau gewählt, die zudem über keine einflussreiche Familie verfügte. - das klingt,als wüsste man doch so einiges, warum kommt es dann nicht vor?
        • verzichtete zu den Händen Wigbolds was heisst das?
        • eines der größten Armreliquiare. in deutschland? europa? mittelalter? - eine bezugsgrösse wäre schön
      • Korrektheit: keine zweifel
      • Vollständigkeit: lücke beim vorleben - bitte schließen oder jedenfalls erläutern, zum reliquiar fehlen mir noch anlass, nutztung, motivation etc. wo kam die reliquie her usw? wie blickt die nachwelt auf beatrix, gibt es irgendeine form von rezeption?
      • Bias: keine
    • Bilder: schön, insb. das des ganzen reliquiars.
    • Belege: sieht ok aus.
    • Fazit: macht schon einen sehr guten eindruck. zu lesenswert fehlt mir noch ein bisschen was, siehe die anm. unter "inhalt" -- poupou l'quourouce Review? 22:15, 17. Jan. 2007 (CET) Dieser Review ist eine Auftragsarbeit.Meine Review-Kriterien.Beantworten
Danke, das hilft weiter. Ein großer Stilist bin ich nicht, das weiß ich. Zum Inhalt: In der Tat sind die biografischen Angaben eher dünn, und einen Stammbaum derer von Holte habe ich bisher nicht gefunden, es ist nicht einmal ein Geburtsdatum für sie bekannt. Ihr Bruder war bei seinem Amtsantritt als Erzbischof bereits ein "Greis", sie selbst war bereits 1273 Pröbstin, also damals schon gereift genug für eine Vertrauensposition. Man weiß also nichts, schließt aber viel aus den Zusammenhängen. Aber das darzustellen ohne gaanz weit auszuholen? Ich versuche es mal... Bezugsgröße fehlt in meiner Quelle, aber dürfte im Mittelalter sein (Ich kenne kein zweites Armreliquiar mit einem solchen Türmchen). Die übrigen Punkte zur Vollständigkeit ergänze ich nach besten Wissen, leider weiß man nicht viel... -- Tobnu 22:40, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Abschnitt zum Reliquiar habe ich ergänzt und beigefügt eine Würdigung ihres Wirkens angefügt. -- Tobnu 15:54, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Lesenswert-Abstimmung 18.01-07-25.01.07[Quelltext bearbeiten]

Beatrix von Holte (* um 1250, † 4. Dezember 1327 in Essen) war von 1292 bis zu ihrem Tode Fürstäbtissin des Stifts Essen. Sie vollendete den von ihrer Vorgängerin Berta von Arnsberg nach dem verheerenden Brand von 1275 begonnenen Neubau des Essener Münsters. Nach dem Review jetzt reif für die Kandidatur. Als Autor votiere ich neutral -- Tobnu 15:52, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

lesenswert: 9 pro (ich rechne da Frank mit), 0 contra. -- Tobnu 00:16, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Pröbstin oder oder Pröpstin[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel steht am Anfang Pröpstin und später Pröbstin. Weiß jemand was die richtige Schreibweise ist oder ob beide gehen?

es gehen beide, aber ich werde es vereinheitlichen. Danke für den Hinweis. -- Tobnu 11:47, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--SpBot 18:18, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Webseite der Domschatzkammer war umgezogen. -- Tobnu 19:02, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Armreliquiar[Quelltext bearbeiten]

Folgender Satz wurde vorerst wegen Unverständlichkeit entfernt: Aufgrund der ungewöhnlichen Darstellung Beatrix' auf dem Stifterbild, die an Grabfiguren angelehnt ist, der Wahl Beatrix', den Tag der Heiligen Barbara, die als einer der Vierzehn Nothelfer Patronin der Sterbenden war und deren Reliquien das Reliquiar ebenfalls enthält, als den ihrer Memoria zu bestimmen, ist jedoch auch der Zusammenhang mit einer Memorialstiftung möglich.--Der Spion (Diskussion) 13:38, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Man muss schon recht doof sein, um das nicht zu verstehen: Die gängige Annahme ist, das Reliquiar sei zur Weihe der nach einem Brand wieder aufgebauten Münsterkirche gestiftet worden. Daran gibt es Zweifel aufgrund des ungewöhnlichen Stifterbildes, des Umstandes, dass das Reliquiar Reliquien Barbara-Reliquien enthält und dass Beatrix als Tag ihrer Memoria just den Barbaratag bestimmte. -- 91.39.145.203 23:01, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten