Diskussion:Bernhard Schwentner

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Liebermary in Abschnitt Märtyrer/Gedenktag
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Das Denkmal für ihn wurde von der DDR gebaut. Wollte das jemand vertuschen ? 217.184.109.242 19:08, 5. Dez 2004 (CET)

Der Rechtsnachfolger der DDR ist die Bundesrepublik Deutschland. Demnach handelt es sich um ein Denkmal der selben. --ST 20:30, 5. Dez 2004 (CET)
Zur Frage: "wer hat es gebaut ? Nicht der Weihnachtsmann" ist anzumerken, dass es sich beim Weihnachtsmann um eine in der DDR verpönte Figur des kapitalistischen Klassenfeindes handelt. Politisch korrekt ist "Jahresendzeitfigur", was du bitte beachten solltes. --ST 20:34, 5. Dez 2004 (CET)

Da die BRD Rechtsnachfolger des Dritten Reichs ist, hätte also die BRD auch die KZs gebaut und den 2.Weltkrieg angefangen. Ich glaube jetzt solltest du erkennen, wie absurd deine Logik ist. Auf deine trolligen seltsamen Theorien muss man nicht eingehen, vielleicht interessiert sich der Weihnachtsmann dafür. 217.184.1###00.217 01:34, 6. Dez 2004 (CET)

Verloren :-) --ST 07:41, 6. Dez 2004 (CET)
Immer wieder derselbe Papagei. Deine Verschwörungstheorie mit thomasx1 würde den Weihnachtsmann bestimmt interessieren. Solltest du auswendig lernen - recht anspruchsvolle Aufgabe für deine Verhältnisse. 213.61.210.4 01:08, 7. Dez 2004 (CET)

Ähh, Thomasx1, versuchst du’s wieder auf die alte Tour? Erst hast du versucht zu unterschlagen, daß Schwentner auch in Westdeutschland geehrt wurde, und jetzt willst du ihn auf andere Arten für die DDR vereinnahmen? Haben sie dich im DDR-Wiki inzwischen rausgeschmissen, der warum fängst du hier wieder an? --Skriptor 00:33, 6. Dez 2004 (CET)

Ich habe hier nichts unterschlagen, vielmehr versuchst du hier eindeutig und mehrfach zu vertuschen. Was deine sonstigen paranoiden Vermutungen angeht, erzähls deiner Oma. 217.184.100.217 01:36, 6. Dez 2004 (CET) 01:34, 6. Dez 2004 (CET)

DDR und SED genehmigten und unterstützten Bau des Denkmals für den Pfarrer und DDR benannte Straßen nach ihm[Quelltext bearbeiten]

Daß das öffentliche Denkmal für Pfarrer Schwentner in der DDR und mit Unterstützung und Billigung der DDR-Führung und der SED gebaut wurde, sowie frühzeitig zwei Straßen in Schwerin und Neustrelitz von der DDR-Führung nach ihm benannt wurden, ist in diesem Artikel historisch wichtig. Es widerspricht überdies dem weitverbreiteten westdeutschen Vorurteil, daß die DDR die Kirche und die Religionspraxis verboten oder verfolgt hätte und ist auch deshalb von Belang. 217.184.104.173 11:47, 13. Dez 2004 (CET)


Ich halte einen geeigneten Hinweis darauf, dass die DDR-Führung dem Mann Denkmäler baute, durchaus für interessant. Das sollte aber nicht einfach als "in der DDR" abgetan werden, sondern mit ein wenig Hintergrundinformationen (wer - warum - ...) garniert sein. Als "quasi-Ortsangabe (DDR-Schwerin) ist's aber natürlich unpassend. -- RainerBi

Wie würdest du es formulieren ? Es sollte ja auf den Kontext DDR hinweisen und keine geographische Angabe sein. 217.184.104.173 11:59, 13. Dez 2004 (CET)

Ich kann da wenig Inhaltliches zu beitragen, da ich nicht im Thema stecke. Als grobe Richtung denke ich, eine Einordnung der Beweggründe könnte interessant sein. Dafür müsste aber etwas auseinander gedröselt werden:
  • Widerständler gegen NS bekamen ja schon mal ein Denkmal in der DDR
    • aber vorzugsweise vielleicht eher linke denn kirchliche (ich weiß es nicht)?
    • gab es möglicherweise zum Zeitpunkt der Ehrung besondere Gründe für die DDR-Führung, gerade diesem Pfarrer ein Denkmal zu setzen? In der DDR unterschied man ja immer zwischen "guten" (linke) und "bösen" (nationale ...) Widerständlern (gut, das machen wohl alle Regime mehr oder weniger), und da wäre interessant, wie B. S. zu seiner Einordnung als "guter" kam.
Insgesamt wäre sicherlich erst einmal hilfreich, im Artikel mehr zu seiner Rolle im 3. Reich zusammenzutragen - es steht da gar nichts zu seiner "Wehrkraftzersetzenden" Tätigkeit. Wenn dazu mehr bekannt wäre, ließe sich sicher besser über seine Würdigung durch die DDR-Führung diskutieren. Vielleicht bemühst du dich zunächst um eine Artikelerweiterung in dieser Richtung (ich entsperre ihn dafür wieder), dann können wir ja hier auf gesicherteren Fakten weiter diskutieren. Da hier gerade kontrovers diskutiert wird, kann es nützlich sein, zu inhaltlichen Ergänzungen in der Faktentabelle unten gleich belege einzutragen - das erspart manchmal mühsame Diskussionen, wenn jeder gleich die Möglichkeit hat, Quellen zu bewerten. -- RainerBi 13:08, 13. Dez 2004 (CET)

Faktentabelle[Quelltext bearbeiten]

Behauptung / Fakt Beleg / Quelle
Märtyrerverehrung seitens katholischer Kirche Belege: [1], [2]
Denkmal von der DDR .... Beleg: jeder größere vor 1990 produzierte Atlas zeigt die Lage von Schwerin und Neustrelitz auf dem Gebiet der DDR
Was nur die Lage in der DDR belegt
Wehrkraftzersetzung Belege? Es fehlen Konkrete Hinweise, auf welche Weise und in welchen Fällen er mit dem Regime in Konflikt geriet
Genehmigung der DDR-Führung Beleg ? Eine Genehmigung setzt ein aktives Handeln des Genehmigenden voraus. Gibt es dazu etwas schriftliches oder Zeugen?
Behauptung Beleg ?
Behauptung Beleg ?
Behauptung Beleg ?
Behauptung Beleg ?
Behauptung Beleg ?
Behauptung Beleg ?

In meinem aktuellen Atlas steht aber nichts von DDR. Aber in meinem Geschichtsbuch steht, dass die DDR-Führung vom eigenen Volk gestürzt wurde und die DDR durch eine Entscheidung der ersten frei gewählten Volkskammer der Bundesrepublik Deutschland beigetreten ist. Wir wollen doch wohl nicht in diesem Artikel einem totalitären System ein Denkmal setzen. Belassen wir es doch einfach bei einem Denkmal für Bernhard Schwentner, der es verdient hat. --ST 20:02, 15. Dez 2004 (CET)

Seit wann ist die Nennung eines Landesnamens ein Denkmal ? Du verwechselst die Kategorien. 213.61.210.9 01:25, 5. Jan 2005 (CET)



Endlich jemand, der sachliche Diskurse führen kann und nicht ausfallend oder persönlich diffamierend wird wie skriptor und steschke. Ich kann solche von dir angefragten Details erst später liefern, da offenbar nicht im Internet verfügbar. Was jedoch die Strassenbenennung angeht, sollte man nicht offenkundige Unmöglichkeiten verlangen. Schriftliche Nachweise über die Motivation von Strassennamen dürften auch bei den meisten BRD-Strassen selten auffindbar sein. Wenn irgendwo eine Strasse nach Lokalpatrioten oder -helden benannt ist, wirds vielleicht noch irgendwo Dokumente über das Jahr der Benennung geben, aber wohl kaum noch eine Mitschrift der jeweiligen Sitzung des Stadtparlaments oder der SED-Kreisleitung, erst recht nicht, wenns schon 50 Jahre zurückliegt. Und selbst wenn - das Wenigste davon wäre im Internet verfügbar. Man muß sich also vorerst auf das hier Bekannte beschränken und sogar das ist schon interessant genug, da es der offiziellen BRD-Doktrin widerspricht. 217.184.98.42 15:15, 13. Dez 2004 (CET)4

Fehlende Belege
Ich muss doch noch einmal auf die Nachweispflicht zurückkommen. Dein ist mir- glaube ich - durchaus halbwegs klar, auch ich finde es zunächst auffällig, das S., der in verschiedenen Quellen als eher National - konservativer Mensch beschrieben wurde, in der DDR ein Denkmal bekam. Ist es aber wirklich sicher, dass ihm diese Ehrung von der Führung zuteil wurde? Es gab ja auch immer wieder Privatinitiativen, die sehr oft abgewürgt, bisweilen aber auch gedultet wurden uder einfach "versehentlich druchgeflutscht" sind. Hier müsste noch Klarheit geschaffen werden, ob das wirklich ein Besonderer Fall war.
Wenn es nur um Klarstellung geht, dass die DDR-Führung durchaus nicht alle Kirchlichen aktiitäten unterband, gehört eine entsprechender Absatz (sofern' stimmt) nach DDR, und dieser Fall kann dann ein Beispiel sein. -- RainerBi 16:52, 13. Dez 2004 (CET)

Die hunderttausenden Kirchengebäude und kirchlichen Denkmäler in der DDR, in denen Millionen DDR-Bürger sonntäglich ihre Gottesdienste feierten, dürften wohl kaum ein versehentliches Durchflutschen oder eine Duldung gewesen sein, zumal im DDR-Palament auch die "Christlich Demokratische Union" mehrere Abgeordnete hatte, und die DDR Neubauten und Sanierungen von Kirchen förderte bzw. erlaubte. Überdies war in der Verfassung der DDR Religionsfreiheit zugesichert und gab es zahlreiche intensiv gepflegte Denkmäler, Museen, Bücher, Ehrungen von Heine, Goethe, Schiller, Herder, Gebrüder Mann, Einstein etc., die offenbar keine Kommunisten waren. Welche Kirchenaktivitäten sollen denn in der DDR unterbunden worden sein, mir sind keine bekannt, da meine Oma und Opa, meine Eltern, Geschwister, ich und dutzende meiner Mitschüler im Religionsunterricht selbst auch kirchlich aktiv waren. Kirchenmitglieder in der DDR hatten wesentlich weniger berufliche Nachteile als KPD/DKP/VVN-Mitglieder in der BRD. Besser gesagt, mir sind überhaupt keine beruflichen oder anderen Nachteile bekannt, weder bei uns noch bei Bekannten und Freunden. Die Diskriminierung von Kirchenmitgliedern durch zwangsweise Einziehung von Kirchensteuer gibt es nur in der BRD, in der DDR war so ein Zwang und finanzieller Nachteil nicht vorhanden, dort zahlte man auf freiwilliger Basis an die Kirchen. 217.184.109.197 19:46, 14. Dez 2004 (CET)

Märtyrer/Gedenktag[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage In der katholischen Kirche gilt er als Märtyrer. Der Gedenktag ist am 30. Oktober. ist nicht korrekt. Das Ökumenische Heiligenlexikon ist in diesen Fragen leider regelmäßig unzuverlässig. Die Anerkennung des Märtyrerstatus erfolgt förmlich im Rahmen des Seligsprechungsverfahrens. Einen Gedenktag gibt es erst ab der Seligsprechung. Daß er ein Blutzeuge ist, steht außer Zweifel, aber in dieser Form ist das schlichtweg falsch. Auch über die Einleitung eines Seligsprechungsverfahrens habe ich nichts gefunden. Anderfalls würde das reingehören. Bis dahin ist die Passage ersatzlos zu streichen.--Liebermary (Diskussion) 22:07, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten