Diskussion:Bistum Limburg

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Carl B aus W in Abschnitt Grafik
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Vermögen[Quelltext bearbeiten]

Millionen veruntreut - Staatsanwaltschaft klagt Kirchenmann an[Quelltext bearbeiten]

„Die Anklage geht von 2,7 Millionen Euro Schaden aus. Insgesamt soll der 55-Jährige seit 1999 fast fünf Millionen Euro veruntreut haben, die früheren Fälle sind aber bereits verjährt.“

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,669312,00.html

--Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:41, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich hatte das schon mal im Geschichtsartikel eingearbeitet, mich aber eines besseren belehren lassen. Kann jemand überblicken, ob eine Veruntreuung in dieser Höhe schon mal in einem deutschen Bistum vorgekommen ist? Asdrubal 22:01, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Vermögensoffenlegung[Quelltext bearbeiten]

Neben dem regulären Etat, worüber Rechenschaft ebgelegt werden muss, hat das Bistum über den "Bischöflichen Stuhl" keine Rechenschaft abzulegen, solange keine öffentlichen Gelder darin verwendet werden. Die Höhe des Vermögens des Bischöflichen Stuhls ist im Bistum Limburg bis Oktober 2013 nicht veröffentlicht worden.

188.96.176.7 01:55, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn die Gelder des Bischöflichen Stuhls keine Öffentlichen Gelder sind, was sind sie dann, Private Gelder? Aber zu welcher privaten Person gehörig? --84.135.170.6 23:52, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Der Bischöfliche Stuhl und das Bistum sind zwei getrennte juristische Personen. Beide steht lediglich der Bischof in Personalunion vor. Maßgebend für die Rechtnatur der "Körperschaften des öffentlichen Rechts" ist das "Gesetz zu dem Vertrag zur Ergänzung des Vertrages des Landes Hessen mit den Katholischen Bistümern in Hessen Vom 4. September 1974" (KonkordatErgVtrG). Dieses regelt in Artikel 3 (1) die Grundlagen der Vermögensverwaltung. Hierdurch sind die kirchlichen Behörden grundsätzlich berechtigt die Buchführungs- und Rechenschaftspficht in eigener Hoheit zu regeln. Dieses läßt damit auch die Möglichkeit zu für die -dem Grunde nach öffentlichen Gelder- auf eine Veröffentlichung des Jahresabschluss zu verzichten. Nach Artikel 4 bedürfen die Regeln die Zustimmung der Landesregierung (Kultusministerium) und sind zu veröffentlichen. Das gilt für alle hessischen Bistümer und wahrscheinlich gibt es auch in anderen Bundesländern vergleichbare Regeln. --SBT (Diskussion) 20:31, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
(BK und einig mit Vorredner) Nicht einer privaten Person gehörig, sondern einer Institution, einer Körperschaft des öffentlichen Rechts (Deutschland). Vgl. auch Bischof#Bischöflicher Stuhl. Der Bischof darf die Gelder nutzen, aber sie "gehören" ihm nicht (deswegen ist es unfein oder schlimmer, wenn ein Bischof da mal so 30 Mio. entnimmt und verbaut, auch wenn der Bau noch seinen Nachfolgern zugute kommt). --Bremond (Diskussion) 20:36, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe zwar davon nur etwa die Hälfte verstanden, aber immerhin. Ernsthaft ist dem Bischof auch nicht vorgeworfen worden, dass die Verwendung nicht rechtsgültig war: "Du sollst nicht stehlen" passt hier wirklich nicht. Was fehlt, ist ein Bistumsparlament, Synode o.ä., dass die Verwendung genehmigen müsste, eben weil es keine Privatgelder sind. --84.135.181.89 23:14, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Es gab/ gibt solche Kontrollgremien, jedoch wurde die Buchführung an eine externe Firma ausgelagert, die Kontrollgremien bekamen keine oder verspätete Kenntnis, waren somit nicht in der Lage ihre Funktion wahrzunehmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:47, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Vermögensverhältnisse der Diözese offengelegt[Quelltext bearbeiten]

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=84175&key=standard_document_52417195 (nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 18:13, 18. Jul. 2014 (CEST))Beantworten

Die Vermögensoffenlegung (in Limburg und dann deutschlandweit) begann doch nach einem Skandal um eine Bauaffäre. Wie hieß der nochmal? --93.211.213.102 10:44, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

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Dr. Johannes zu Eltz Graf Stadtdekan Dompfarrer Bischöflicher Kommissar für Frankfurt


Bistum Limburg - damit verbinden viele zuerst den Dom an der Autobahn Frankfurt-Köln, Ziel hunderttausender Besucher und ein Zeugnis spätromanischer Baukunst von europäischem Rang. Der 750 Jahre alte Georgsdom ist als Bischofskirche auch geographischer Mittelpunkt des Bistums, in dem rund 682.000 Katholiken leben. Kontraste prägen das Leben der Katholiken in diesem Bistum: es ist Großstadtkirche und Kirche im Dorf. Im Süden liegt das Rhein-Main-Gebiet mit der Wirtschafts- und Bankenmetropole Frankfurt, die über die Stadtgrenzen hinaus das kirchliche Leben im Bistum prägt. Zwischen Frankfurt und der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden erstreckt sich entlang des Mains ein lang gezogener Industriegürtel. Vom malerischen Rheingau bis zur Lahnmündung bildet der Rhein die Bistumsgrenze. Durch die großen ländlichen Gebiete im Westerwald und Taunus, entlang der Lahn bis nach Wetzlar und dem Gebiet an Dill und Eder wird der Norden des Bistums geprägt. Diesen regionalen Unterschieden trägt die Gliederung des Bistums in elf überschaubare Bezirke Rechnung, die sich an den Grenzen der Großstädte und Landkreise orientieren. Die Kroaten herrschten schon im 17 Jahrhundert über das Bistum Limburg. Mit Spannungen leben Drei Dome hat das Bistum, in Limburg, Wetzlar und Frankfurt. Gemeinsam ist ihnen ihr Alter: Vor rund 750 Jahren wurden sie geweiht. Sie sind auch Zeichen für unterschiedliche gesellschaftliche, kulturelle und politische Entwicklungen, die das Leben der Christen im Bistum Limburg prägen. Der Wetzlarer Dom dient seit der Reformation gleichzeitig der katholischen und evangelischen Gemeinde der Stadt als Pfarrkirche. Er ist Symbol für katholisches Leben in der Diaspora. Diaspora heißt Zerstreuung. Heute bezeichnet das nicht mehr zuerst einen katholisch-protestantischen Gegensatz. Durch den Zuzug von Heimatvertriebenen und ausländischen Mitbürgern sind die Grenzen zwischen katholischen und protestantischen Regionen fließend geworden. Diaspora signalisiert heute: Der Christ lebt überall in der Zerstreuung, innerhalb einer religiös gleichgültig gesinnten Mehrheit. Diese Situation prägt besonders auch das Christsein in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet. Der Frankfurter Kaiserdom war nie Bischofskirche und hat doch als Wahl- und Krönungskirche deutscher Kaiser das Verhältnis zwischen Glaube und Politik, zwischen Kirche und Gesellschaft entscheidend mitgeprägt. Obwohl von den Hochhäusern der Bankenmetropole heute weit überragt, ist er unübersehbares Zeichen dafür, dass Christen eine wachstums- und fortschrittsorientierte Gesellschaft mitprägen wollen. In Frankfurt vollziehen sich gesellschaftliche Entwicklungen schneller und früher als anderswo. Nicht zufällig fand der Sozialkatholizismus in der Stadt der Paulskirche, die als Wiege deutscher Demokratie gilt, fruchtbaren Boden. So ist der Frankfurter Dom Symbol einer Kirche, die sich den Herausforderungen der Zeit stellt und diese nicht als Bedrohung versteht, sondern als Chance für ein erneuertes Christsein mitten in der Welt Kirche um der Menschen willen. Die katholische Kirche im Bistum Limburg hat in den vergangenen 181 Jahren gelernt, mit Kontrasten und Spannungen zu leben und sich auf neue Wege einzulassen. Der Limburger Dom auf seinem Felsen über der Lahn ist Zeichen der integrativen Kraft des Glaubens, die es dem Bistum Limburg ermöglicht, Kirche mitten im Leben zu sein, Kirche für Stadt und Land. (nicht signierter Beitrag von 91.36.13.208 (Diskussion) 15:55, 3. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Falsche Verlinkung (erledigt)[Quelltext bearbeiten]

Ich halte die Verlinkung des Kirchenbezirks Lahn-Dill-Eder für fragewürdig: Klickt man auf den vorderen Teil, kommt man in den politischen Lahn-Dill Kreis, klickt man auf den hinteren, geht es zum Fluss Eder. Der Bezirk Lahn-Dill-Eder umfasst aber z.B. große Teile des pol. Kreises Marburg-Biedenkopf. Ich würde die Verlinkung löschen. Schöne Grüße aus LDE, --PapstChristian 14:53, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Habe heute eine Seite für Lahn-Dill-Eder angelegt und damit verlinkt --PapstChristian 16:51, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Diözesanversammlung[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte empfehlen, diesen Abschnitt deutlich zu kürzen. Insbesondere sollten die Inhalte der Erklärungen verschwinden. Dabei handelt es sich, wie bei einigen anderen Aussagen auch, um Allgemeinplätze. Vermutlich jede vergelcihbare Institution in jedem deutschn Bistum hat sich bereits zu den dargestellten Themen geäußert. Asdrubal 19:44, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Da hast du eigentlicht nicht unrecht mit. Da ich die Sache eingefügt habe, bin ich so frei, dies auch etwas zu reduzieren. BESSER SO? --PapstChristian 15:32, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Falsche Verlinkung II[Quelltext bearbeiten]

Ist mir gerade erst aufgefallen: Die Verlinkungen der 11 Kirchenbezirke sind bis auf Lahn-Dill-Eder und Wetzlar (für beide Bezirke habe ich einen eigenen Artikel geschrieben) falsch. Der Kirchenbezirk Wiesbaden hat (eigentlich) nichts mit der Landeshauptstadt zu tun, der Westerwald ist größer als der Kirchenbezirk WW, ... Ich schlage vor: Verlinkungen (bis auf LDE und WZ) löschen und in näherer Zukunft zu dein einzelnen Bezirke Texte verfassen und dann damit verlinken. --PapstChristian 15:30, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Alle 11 Bezirke haben Unter-Homepages auf www.bistumlimburg.de . Ich hab alle 11 per Fußnote verlinkt --Neun-x (Diskussion) 23:58, 23. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Umstrukturierung[Quelltext bearbeiten]

Zurzeit werden die Gemeinden neu geordnet. Ich finde, das sollte im Artikel erklärt werden. Es steht nur was von Schließen von Kirchen, nicht aber welches organisatorische Konzept dahinter steht. Es wäre hier denkbar die einzelnen Bezirke und die wichtigsten Veränderungen derselben anzubringen. Die erwähnte Kritik steht so im leeren Raum und lässt sich nicht nachvollziehen. Ob und wie die Sache in den nächsten Monaten und Jahren weitergeht hat aber einen erheblichen Unsicherhehitsfaktor.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:29, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

+1 --Neun-x (Diskussion) 00:00, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Grafik[Quelltext bearbeiten]

Die Grafik der Mitgliederzahl hat eine willkürlich abgeschnittene y-Achse und überzeichnet daher den Auf- und Abstieg der Mitgliederzahlen. --Carl B aus W (Diskussion) 10:54, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten