Diskussion:Brennabor Typ P

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Automobilia8545
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die nachfolgende Diskussion ist durch Neufassung des Abschnittes "Stückzahlen" erledigt.--Automobilia8545 (Diskussion) 08:02, 31. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Das passt doch nicht zusammen, dass Anfang der zwanziger Jahre täglich 100 Stück gebaut wurden und von beiden Typen insgesamt 10.000 Stück - da wäre man ja nach vier Monaten schon fertig gewesen und hätte nicht den Produktionszeitraum 1919-1927 gebraucht. Die Angaben des Artikels richten sich nach offensichtlich nach Oswald, was aber die Darstellung auch nicht einleuchtender macht.-- 92.75.24.226 (23:34, 27. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Die Erklärung ist doch ganz einfach. Als der Typ P 1919 vorgestellt wurde, konnten natürlich keine 100 Wagen am Tag produziert werden. Da gab es andere Dinge, mit denen sich die Reichsteins auseinander setzen mußten. So sorgten u.a. diverse Streiks gerade in der Nachkriegszeit immer wieder für einen Produktionsstop. Am Tag enstanden dann 5 - 10 Wagen. Erst mit der Umstellung auf eine Fließfertigung und dann auf Fließband, war eine Produktion von bis zu 120 Wagen am Tag möglich. Da waren aber schon die Nachfolger des P am Start. Gruß Mario Steinbrink (nicht signierter Beitrag von 109.47.246.101 (Diskussion) 19:28, 3. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Ich rege dringend an, mal bei Oswald genau nachzulesen. Der schreibt nämlich von 100 Stück im Monat (nicht: pro Tag), allerdings nur für den deutschen Markt (Oswald, Deutsche Autos 1920-45 S.68). Wir haben bis 1923 einen hohen Exportanteil (wegen der infolge Inflation schwachen Mark und daher im Ausland konkurrenzlos niedriger Preise), mithin wurden um 1920-23 rund 1500 - 2000 Brennabor P pro Jahr produziert.Und im Jahr 1928 hatte das Werk zwar eine Produktionskapazität von 120 Autos pro Tag, indessen wurden im Schnitt nur 30 pro Tag gefertigt (Seherr-Thoss. die deutsche Automobil-Industrie S.153). Derartige Angaben über maximale Produktion werden fast nie voll ausgenutzt, weil der Automobilbau der damaligen Zeit ein ausgesprochenes Saisongeschäft ist mit Produktionsspitzen im Frühsommer und einem Tiefpunkt im Winter.--Automobilia8545 (Diskussion) 14:04, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten