Diskussion:Bukanier

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erste bukaniere[Quelltext bearbeiten]

die erste bukaniere gab es nicht auf jamaika das ist falsch

AW: Stimmt. Die Leute die das ändern denken das auch gar nicht. Grad ist ein Onlinequiz im Gange bei dem es darum geht "wo die ersten Bukaniere herkamen". Ein paar Spielverderber gehen davon aus, dass manche hier nachsehen wollen. Darum ändern sie hier die Antwort! Schätze das geht noch ca 2. Tage so weiter. Erst danach lohnt es sich die Seite wieder zu richten. {unsigniert}

Warum gibt es jetzt nur noch einen Redirect auf Piraterie? Ich fände es sinnvoller, den Artikel als eigenständigen Artikel zu behalten, um Besonderheiten und Unterschiede zu Piraten allgemein zu erläutern--RedSolution 16:49, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Zusammenschmeißen[Quelltext bearbeiten]

Den Artikel führe ich demnächst selektiv mit Geschichte der Piraterie zusammen. --MMC 14:41, 10. Aug. 2008 (CEST)

Im Artikel steht, Bukaniere seien zwischen Freibeutern und Piraten einzuordnen. Wo ist der Unterschied? Unter dem Lemma Freibeuter steht jedenfalls nur, dass es sich dabei um Piraten handelt.

Am besten liest Du auch mal den zweiten Satz, dieses Artikels. --MMC 13:23, 28. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Wort Besitzer ist falsch. Es muß Eigentümer heißen. Der Besitzer ist derjenige, der die tatsächliche Verfügungsgewalt über eine Sache hat. In diesem Fall der Kapitän. Der Eigentümer ist derjenige, der die Sache rechtmäßig erwoben hat, also der Gouverneur.

Ich habe zwar keine Ahnung, was uns der unbekannte IP-Nutzer damit sagen will, aber habe den Absatz mal an die vermutlich richtige Stelle kopiert. --MMC 12:15, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

-- Eigentum und Besitz -- Der Jenige hat schon recht. Man unterscheidet zwischen Eigentum (veranktert im Grundgesetz) und dem Besitz. Dabei hat der Eigentümer alle Rechte am (Rechts)Objekt. In diesem Fall ein Schiff. Der Eigentümer wäre damit evtl. der König selber oder wie im Artikel ein Gouverneur. Der Besizter ist der jenige, der die im (juristischen) Moment die tatsächliche Gewalt über den Gegenstand ausübt. Nachlesbar §§ 854 ff. Bürgerliches Gesetzbuch.

Und dann noch eine Sache: Pirat, Bukanier und Freibeuter. Auch wenn viele Freibeuter der Piraterie nachgingen, sollte man hier dennoch erklären, was diese Begriffe auf sich haben. Denn ein Freibeute ist mit einem Karperbrief ausgestattet, der Pirat nicht. Somit hat der Freibeuter eigentlich einen "Herrn" bzw. einen Auftraggeber. In einem Buch über Piraten und Bukaniere hatte ich gelesen, dass Bukaniere normalerweise einen festen Heimathafen haben, sich ansonsten aber ein Verhalten wie "normale" Piraten hatten. Der Arktiel zu den "Brüder der Küste" ist da auch recht aufschlußreich. Ansonsten würde ich da wirkliche Fachliteratur empfehlen.

S. Schulte --- 16. Mai 2011 (nicht signierter Beitrag von 91.19.103.13 (Diskussion) 14:03, 16. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Freibeuter und Bukaniere sind der Sache nach identisch. Es handelt sich hierbei (wie auch beispielsweise bei Korsaren, Privateer, Flibustier etc.) um weitere regions- bzw. sprachspezifische Bezeichnungen für Kaperer. Bukaniere ist eine Bezeichnung, die in der Regel ausschließlich Anwendung auf englische und spanische Kaperer, die in der Karibik agierten, Anwendung fand. Bukaniere bilden keine eigene Art von Kaperern. Weder finde ich das im diesen Artikel angegebene Unterscheidungsmerkmal zwischen Freibeutern und Bukanieren belegt, noch halte ich Eigentum an den Seefahrzeugen als allgemeines Unterscheidungskriterium für richtig. Hier ist wohl das Eigentum an der Beute (Prise) gemeint. Kaperer sind per definitionem von Piraten (Seeräubern) zu unterscheiden, da ihre Gewaltakte durch eine Regierung beauftragt und legitimiert sind, was für Piraten nicht zutrifft. Der Begriff Seeräuber trifft also für Bukaniere nicht zu. Akteure können mehrere Rollen einnehmen und so mal als Bukanier und mal als Pirat agieren, das ändert nichts an den Definitionen der Rollen.
  • As the spread of Spanish rivals into the Caribbean, or 'Spanish Main', continued in the 17th century, a more organized form of piracy began. From the 1630s, many of these French, English and Dutch 'interlopers' took to piracy, attacking passing Spanish shipping using small boats. Although not strictly pirates, their actions were piratical in nature but often carried the blessing of their sovereign country. Known as 'buccaneers', their name was derived from a word referring to backwoodsmen on modern Haiti in the mid'17th century. The term later came to be used when speaking of the mainly English and French raiders of the Spanish Main, who acted as semilegalized pirates, based in Port Royal and Tortuga. A 'freebooter' or 'filibuster' was the name given exclusively to French buccaneers, and came from the small 'flibotes' (fly boats) they sometimes used. (Angus Konstam: Scourge of the seas. Buccaneers, Pirates and Privateers. S. 6)
  • A privateer was a man or a ship under contract to a government, allowing him to attack enemy ships during wartime. This contract, called a letter of marque, meant that the government got a share of the profits. (A pirate, by contrast, attacked any ship, regardless of nationality.) It is important to note that the terms 'pirate' and 'privateer' were not necessarily fixed labels. A privateer might turn to piracy (like Captain Kidd) , after a major war. Buccaneers such as Henry Morgan were really privateers, but when he attacked Panama in 1671, England and Spain were at peace, and Morgan was acting as a pirate! (Angus Konstam: Scourge of the seas. Buccaneers, Pirates and Privateers. S. 9)
  • What is attempted here is to tell the story of a particular group of pirates, or rather privateers – that is to say, ‘private men-of-war’, meaning both ships carrying commissions or letters of marque from a legitimate government and the men that sailed in them. By the middle of the seventeenth century these privateer–pirates had become known to the English by the name ‘buccaneers’. (The French term was flibustiers, derived in turn from the English ‘freebooter’, meaning a soldier who served for booty rather than regular pay; the Dutch term was vrijbuiters, or zeerovers – sea rovers.) (Jon Latimer: Buccaneers of the Caribbean. S. 3-4.)
  • The name buccaneer comes from the Arawak Indian word buccan, meaning a grill of green wood on which meat was smoked over a slow fire; the early buccaneers learned the technique from the Arawak of the Greater Antilles, and it became a lasting trademark. No one knows who the first buccaneers were, or exactly when they established themselves on the islands that became their chief haunts: Hispaniola, Cuba, Jamaica and Puerto Rico. It is likely that a few castaway privateers — French, Dutch, English, Portuguese — along with some Spanish renegades were living in the sparsely colonized islands from the mid-16th Century on. Yet the great influx of venturesome men who turned buccaneers and set upon the Spanish did not begin until the 17th Century. (Peter Wood: The Spanish Main. S. 104.) --Arturius 18:21, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bukaniere waren ursprünglich (nichtspanische) ~Siedler, die meist vor Schuldknechtschaft und ähnlichem geflohen waren und die auf Hispaniola von der Jagd auf verwilderte Rinder sowie Ziegen und dergleichen (die die Spaniern dort mehr oder minder ausgesetzt hatten) lebten. Daher kommt deren Name, wie soweit richtig im Artikel dargestellt wird. Da die Spanier keine Fremden auf ihrer Insel wollten, bekämpften sie diese u. a. durch das Vergiften der wilden Rinderherden. Erst dies trieb sie den eigentlichen Piraten zu, bei denen sie begehrt waren, weil sie - infolge ihres jägerartigen Lebens (ähnlich wie Trapper & Waldläufer in Nordamerika) - exzellente Schützen waren, die man gern aufnahm.
Es handelte sich bei Piraten und Bukanieren um - nach Geschichte und Fertigkeiten - durchaus zu unterscheidende Gruppen--Zuviele Interessen (Diskussion) 21:07, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei den Bukanieren mag es sich um eine eigene soziale Gruppe handeln, bildeten aber keine dritte Art neben Piraten oder Kaperfahrer (Freibeuter). Bukaniere waren mal Piraten, mal Kaperfahrer, aber niemals beides zugleich. Auch Engländer oder Männer können die Rolle eines Piraten oder eines Kaperfahrers annehmen, diese Gruppen bilden aber dadurch keine neue Art dazwischen oder daneben. Das sind verschiedene Kategorien. Richtig müsste es also vereinfacht heißen, dass Bukaniere, die Bewohner auf Hispaniola waren, die irgendwann mal (wodurch sie berüchtigt wurden) als Piraten, mal als Kaperfahrer tätig waren. --Arturius 17:10, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier sind die "materiell"-geschichtlichen und begriffsgeschichtlichen Entwicklungen zu unterscheiden. Bukaniere waren ursprünglich nicht mit Piraten gleichzusetzen; später verschwand der eigentliche Bukanier, weil sich die Verhältnisse änderten etc. (Endpunkt: Haiti als Perle der Karibik, weil reichste Pflanzerkolonie). Die Unterteilung in verschiedene Lemmata ist durchaus gerechtfertigt. Dabei sind alle diese verwandten Artikel ausbaufähig. Insgesamt ließe sich die Entwicklung (1. die Spanier waren allein, 2. andere Nationen bzw. Unternehmer aus diesen versuchen, Fuß zu fassen, 3. Entstehung und Aufstieg neuer Kompanien und damit Seefahrtnationen, 4. Entstehung weiterer Kolonialreiche) und die Rolle "der ›Piraten‹" dabei mehr zu berücksichtigen.--Zuviele Interessen (Diskussion) 17:50, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Pluralbildung[Quelltext bearbeiten]

Laut Duden heißt die Mehrzahl von "Bukanier" (mit Betonung auf dem a) auch wieder "Bukanier"; siehe http://www.duden.de/rechtschreibung/Bukanier. Mir selber ist aber auch der Plural mit -e hinten dran (und Betonung auf dem -i-) geläufig - wie soll man damit umgehen? Ariadne Primavera 13:10, 3. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Bukahnjer" also?
Habe mal im Brockhaus nachgeschlagen - der sagt auch Mehrzahlform=Pluralform. Letztlich ist es nicht überlebenswichtig, aber nun da wir es besser wissen, sollten wir das im Artikel schon ändern. Machst du's oder soll ich? Habs geändert. --AccountaliveD 17:34, 5. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann man den Satz "Freibeuter auf Schiffen, die ihrem jeweiligen Landesherrn gehörten" nicht schleunigst verwerfen? Das widerspricht doch völlig der Definition des Begriffes. Ein Freibeuterschiff (englisch: "privateer" (sic!)) war ein privates Schiff, dessen Eigner sich von seinem/ihrem Land einen Kaperbrief ausstellen ließ(en), um rechtlich im Krieg gewisse Vorteile zu haben (aka kein Pirat zu sein; vgl. Wikipedia!). Dieses Schiff gehörte eben NICHT dem Landesherrn. Beispielsweise waren die Financiers der Golden Hinde Christopher Hatton, Robert Dudley, Sir Francis Walsingham, Sir William Winter, John Hawkins und - aus ihrer Privatschatulle! - Elizabeth I. (vgl. Wikipedia). Natürlich konnte der Eigner aber auch selber das Unternehmen anführen. Grundsätzlich fehlt in dem Artikel einiges an wissenschaftlicher Literatur, während andererseits ein pulp-fiction Roman des frühen 20. Jahrhunderts in der Literaturliste steht. Der von Obenaus et al. herausgegebene Sammelband behandelt in den meisten Aufsätzen andere Aspekte und ist auch nicht das Beste zum Thema. 178.191.240.28 15:53, 26. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hatte diese Angabe schon zu umstritten geändert und nehme den Absatz jetzt mal ganz raus, da diese unbelegt ist.--Zuviele Interessen (Diskussion) 18:03, 26. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Editierungen von Ciciban[Quelltext bearbeiten]

Lieber Ciciban, deine Editierungen bringen den Artikel leider auch nicht weiter. Wie wäre es mit bequellten Änderungen, anstatt wiederum unbequellt drin herumzupflügen?

Und: "In Bezug auf sein Kartenwerk sagte Alexander von Humboldt von ihm, dass der Arbeit dieses „bemerkenswerten Bucaneers“ die nachfolgenden Gelehrten wenig hinzuzufügen hätten." mit der Begründung "alles keine Bukaniers im engen Sinne, sondern allg. Kaperfahrer" zu löschen (Difflink).. Nun ja, ich würde mich der Anschauung im Grunde sogar anschließen - aber offenbar war es für Humboldt zumindest ein geläufiges Synonym.--Zuviele Interessen (Diskussion) 17:35, 12. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Ethnie oder Berufsgruppe?[Quelltext bearbeiten]

Sind die Bukanier jetzt eine Ethnie (französischstämmige "Tortuganer") oder eine Berufsgruppe (Freibeuter und Piraten)? Sie waren ja schon Bukanier, als sie noch friedlich auf ihrer Insel hockten und Fleisch räucherten, oder versteh ich das falsch? *verwirrt* --Mischma2000 (Diskussion) 01:10, 12. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es fand eine Bedeutungs- bzw. Verwendungsverschiebung statt. Ursprünglich wurden damit die anarchistischen Einwohner auf Hispaniola bezeichnet, die nach ihrer Vertreibung durch die Spanier von Tortuga aus Kaperfahrten durchführten. Mit der Zeit wurden mit dem Begriff alle in der Karibik gegen Spanien agierende Freibeuter damit bezeichnet. Die Einleitung ist daher etwas unglücklich, da der letzte Aspekt hier von Bedeutung ist und der erste eher in den Abschnitt Etymologie hineingehört. Schließlich war der berühmteste Bukanier, Henry Morgan, kein französisch-stämmiger Schweinejäger aus Hispaniola, sondern ein Kaperfahrer in der Karibik. --Lucius Castus (Diskussion) 10:09, 12. Okt. 2017 (CEST) Zusatz: In der Sekundärliteratur finde ich zur Unterscheidung die Verwendung des Worts boucaniers für die Hispaniolasiedler in Abgrenzung zu den Kaperfahrern buccaneers. --Lucius Castus (Diskussion) 10:12, 12. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

"...Bukanierschiffsmannschaften größer, besser geeignet für Angriffe auf Küstenstädte" - --Hellebore3 (Diskussion) 23:40, 7. Aug. 2023 (CEST)größer als was?[Beantworten]