Diskussion:Co-Sleeping

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Tobias Epos in Abschnitt FYI
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Dieses Foto ist wirklich keine Familie. Die Leute sind Modelle, und die Künstlerin meint etwas siemlich lustig oder komisch zu machen. Ich mag es aber bin nicht sicher was es bedeutet (lol). Sollen wir vielleicht ein besseres Beispiel von Familienbett finden?

Zusammenhang Co-Sleeping und Erschöpfung?[Quelltext bearbeiten]

Das ist eine interessanter Artikel. Aus eigener Erfahrung hätte ich allerdings Vorbehalte zu den positiven Resultaten. Es würde mich zum Beispiel interessieren, ob allfällige Studien auch negative Auswirkungen feststellten. Ich denke da zum Beispiel daran, dass Eltern im gleichen Raum jedes Mal mitbekommen, wenn ein Säugling in der Nacht wach wird. Oder dass ein Säugling, sobald er sich bewusst ist, dass die Eltern im gleichen Raum sofort reagieren, sobald er einen Ton macht, sie öfters ruft, als wenn Eltern in einem anderen Raum schlafen würden. Das Problem ist, dass wenn Eltern mehrmals in der Nacht und über längere Zeit aufstehen müssen, sie sehr schnell übernächtigt und erschöpft werden, was sich dann in negativen Gefühlen zum Kind niederschlagen kann. Ich sehe die Fälle, wo Kinder so geschüttelt werden, dass sie sogar sterben, auch in diesem Zusammenhang. Ob zum Beispiel die von Kinderärzten beobachtete Zunahme von kleinen Tyrannen hier auch eine Mitursache hat? Paebi 21:49, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Bei übergroßer Erschöpfung wird oft zumindest vom Co-Sleeping im gleichen Bett abgeraten, wenn auch aus einem anderen Grund (SIDS-Vorbeugung).
Deine Frage verstehe ich aber so: Kann Co-Sleeping im gleichen Bett, Co-Sleeping im gleichen Raum oder Getrenntschlafen eine Erschöpfung u.U. verschlimmern, oder zumindest das Schlafverhalten des Kindes "negativ" beeinflussen?
Im Artikel steht zur Zeit: "so wird berichtet, dass längere Phasen ruhigen Schlafs bei getrennt schlafenden Kindern zu beobachten sind (Melissa Hunsley, Evelyn B. Thoman: The sleep of co-sleeping infants when they are not co-sleeping: Evidence that co-sleeping is stressful, Developmental Psychobiology, Band 40, Nr. 1, S. 14–22, Januar 2002, Abstract)".
In einer anderen Studie wird ganz generell berichtet, dass elterliches Verhalten vor dem Schlafengehen und bei nächtlichem Aufwachen Auswirkungen auf das Schlafverhalten hat ([1]).
In einer anderen (Kohorten-)studie wurden allerdings keine größeren Schlaf-Probleme von Kindern bei Co-Sleeping gefunden ([2]).
Eine andere Studie sagt aus, dass kein Einfluss von Co-Sleeping und anderer Faktoren auf den Zeitpunkt des ersten nächtlichen Durchschlafens festgestellt wurde ([3]).
Co-Sleeping im gleichen Bett kann evtl. auch einem übergroßen Schlafmangel einer stillenden Mutter vorbeugen, da stillende Mütter bei Co-Sleeping in einem Bett nachts nicht aufstehen müssen und sie einer Studie zufolge immerhin mehr Schlafphasen haben: Im Artikel steht "dass stillende Mütter mehr Schlafperioden aufweisen, wenn sie bei ihrem Kind schlafen." (S.I. Quillin, L.L. Glenn: Interaction between feeding method and co-sleeping on maternal-newborn sleep, J. Obstet. Gynecol. Neonatal Nurs., September/Oktober 2004, 33(5):580-8, PMID 15495703).
Nicht ganz einfach also, die Frage stimmig zu beantworten. --Carolin 23:00, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Es ist mir klar, dass es für die Studien schwierig ist, aus den vielen verschiedenen Einflüssen überhaupt einzelne sauber isolieren zu können. Ausserdem verschwinden die individuellen Unterschiede, die eine genauere Aussage ermöglichen würden, in den Durchschnittswerten der gesamten Kohorte. Das wird mit ein Grund sein, dass sich solche Studien oft teilweise widersprechen. Mein Frage hat darauf abgezielt, was die Eltern ruhiger schlafen lässt. Weil wenn die Eltern ruhiger sind und damit ruhigere Gefühle haben, das Kind diese Gefühle wahrnimmt und es ebenfalls ruhiger ist und sich sicher fühlt. Das stillende Mütter etwas mehr Schlafperioden aufweisen, wenn sie beim Kind schlafen leuchtet ein. Allerdings ist das nur dann der Fall, wenn die Mutter jedes Mal aufsteht, wenn das Kind weint. Säuglinge können jedoch aus sehr verschiedenen Gründen weinen - was die Eltern mit der Zeit an der Tonlage herausfinden können - und schlafen oft nach wenigen Minuten wieder ein, ohne dass die Eltern aufstehen müssen. Schläft das Kind jedoch im gleichen Raum oder Bett, ist es für die Eltern viel schwieriger, nicht gleich zu reagieren. Paebi 13:49, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Familiebett[Quelltext bearbeiten]

Wieso werden bei Wikipedia eigentlich gängige Deutsche Begriffe, in diesem Fall Familienbett, durch eher unbekannte englische, hier Co-Sleeping, ersetzt. Soll es dadurch irgendwie besonders wissenschaftlich klingen? Ich plädiere für eine Verschiebung. 85.179.138.213 08:00, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Es ist nicht eine Ersetzung, sondern der (enger gefasste) Begriff "Familienbett" (=engl. bed sharing) leitet auf das (allgemeinere) Co-Sleeping weiter.
Co-Sleeping umfasst im Gegensatz zu Familienbett z.B. auch das Schlafen in einem eigenen, getrennten Kinderbett neben dem Elternbett. In Abwesenheit einer deutschsprachigen Entsprechung wird daher der Begriff "Co-Sleeping", der deutschsprachig einigermaßen verbreitet ist, verwendet.
--Carolin 16:38, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Psychologie - Negative Auswirkungen des Co-Sleeping / Familienbetts[Quelltext bearbeiten]

In dem guten Artikel zum Co-Sleeping werden im Abschnitt über die psychologische Bedeutung relativ unkritisch überwiegend Vorteile des Co-Sleeping zusammegefaßt, was ich persönlich nachvollziehbar finde und begrüsse. Es soll aber andere Meinungen, z.T. aus der klassischen Schulpsychologie geben, die Co-Sleeping als hinderlich für die Entwicklung der kindlichen (und somit auch späteren) Sexualität und generell Selbstständigkeit bezeichnen, besonders, wenn es sich nicht mehr um Kleinkinder handelt, sondern auch solche im schulfähigen Alter. Das läuft auf die üblichen und gängigen Meinungen hinaus, daß Kinder durch separates Schlafen "ihren Platz in der Familie finden" bzw. "ihre Identität und Selbstständigkeit finden". Ist dies wissenschaftlich haltbar oder, falls nicht, wie kann man solchen Argumenten begegnen? --Yorckr (Diskussion) 03:34, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Koh 3,1−8 EU --Mitterndorfer (Diskussion) 21:50, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

FYI[Quelltext bearbeiten]

Jemand hat den Artikel von 40.099 Bytes auf 31.770 Bytes reduziert. Das Editieren kam seither zum Erliegen. Diese Person hielt es nicht für nötig, sich auf der Diskussionsseite zu melden. Sie glaubt, diese Diskussion über die Zusammenfassungszeile führen zu können. Bei diesen Zusammenfassungen handelt es sich um Aufforderungen an die Allgemeinheit. Sie selber leistet diesen Aufforderungen nicht die geringste Folge, sondern macht sich stattdessen mit Streichungen gemütlich: Andere sollen für sie die Aufräumarbeit übernehmen. Wie wenig ernstgemeint und widersprüchlich die Aktionen dieser Person sind, zeigt das Resultat: Der Artikel soll nach dem letzten Editier-Wunsch besagter Person in der Kategorie Entspannungstechnik bleiben, ist aber seit dem Eingriff dieser Person am 10. Dezember 2017 bis zum heutigen Tag „die vollständige Verpeilung“ dieser Kategorie.

Siehe:

  1. →  „Vollständige Verpeilung des Lemmas.“
  2. → Japan‎: „Auch hier ist der Zusammenhang zwischen Futonhärte und "cosleeping" höchstens zu erahnen“
  3. → Japan‎: „Immer noch nicht verständlicher Zusammenhang zum Lemma "Co-sleeping". Bitte nachvollziehbar formulieren und entsprechend belegen - möglichst aktuell“

Anmerkungen

  • Zu 1.
    Das „Co-Sleeping als Entspannungsverfahren“ gehört ebenso zum „Co-Sleeping“ wie das „Co-Sleeping im Kinder-, Braut-, Ehe-, Familienbett“ oder das „Co-Sleeping auf japanischen Futons“.
  • Zu 2.
    Der Zusammenhang zwischen Futonhärte und „Co-Sleeping“ erweist sich als Zusammenhang zwischen „Co-Sleeping (auf harten Futons)“ und „Co-Sleeping“.
  • Zu 3.
    Auch hier ist der Zusammenhang des gestrichenen Textes zum Lemma „Co-Sleeping“ für jedemann so offensichtlich wie der ebengenannte zwischen „Co-Sleeping (auf harten Futons)“ und „Co-Sleeping“. Der Text ist kein Fachjargon, er ist auch kein Baby Talk. Er ist verständlich, nachvollziehbar formuliert, entsprechend belegt und sogar aktuell.
  • Zur Diskussionsbereitschaft der besagten Person:
    Ich hatte ihn auf seiner persönlichen Diskussionsseite kontaktiert. Ich und ein anderer Diskussionswilliger wurden mit der beleidigenden Bemerkung abgefertigt: „Ach ... das interessiert ja nun auch keinen Hering“. Ein anderer Kollege wurde als „Quasselstrippe“ beschimpft.

--Tobias Epos (Diskussion) 01:46, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Fehler im Abschnitt 'Theorien zur physiologischen Bedeutung'[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade den Satz gelesen:

"Es wird berichtet, dass längere Phasen ruhigen Schlafs bei getrennt schlafenden Kindern zu beobachten sind..."

Der direkt dahinter angeführte Verweis führt zu einer Studie, in deren Abstract genau das Gegenteil steht:

"At 5 weeks and 6 months, the long‐term co‐sleeping infants differed significantly from the non‐co‐sleepers on a number of measures: At 5 weeks, they showed more quiet sleep and longer bouts of quiet sleep; and at 6 months, they also showed less active sleep, fewer arousals in active sleep, and less wakefulness."

Was mich zusätzlich aber stutzig macht, ist die Tatsache, dass dieser ruhigere Schlaf mit längeren Schlafphasen in dem selben Abstract als Indikator für Stress angesehen wird, der durch das Co-Sleeping verursacht werden könnte. Vielleicht kann der entsprechende Abschnitt geändert werden. Ich bin absoluter Neuling, werde aber mich bei Zeiten damit beschäftigen, falls mit niemand von euch zuvorkommt.

Schönen Tag handaufsholz