Diskussion:Coraline (Film)

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Begriff "Rezeption"[Quelltext bearbeiten]

Bei einer kurzen Durchsicht ist mir aufgefallen, dass bei anderen Filmen der Begriff "Kritiken" verwendet wird. Im Sinne einer Kontinuität innerhalb Wikipedias wäre ich für die Umbenennung. Falls jemand anderer Meinung ist - bitte einfach wieder zurückändern. By the way - ist "Rezeption" nicht ein Begriff aus der Kunstgeschichte und ist hier nicht eher die Rezension(en) gemeint... Bin mir da nicht so sicher... --84.119.28.172 00:21, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier geht es auch um Kulturgeschichte, genau um das, was auch in der Kunstgeschichte gemeint ist. Der Abschnitt sollte auch mehr als nur Kritiken aufzählen (und er tut auch mehr, er wichtet und fasst zusammen). Rezeption ist der dafür zu bevorzugende Begriff. -- Don-kun Diskussion Bewertung 10:09, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier drei Links zum Ausschlachten:

--ðuerýzo ?! 22:55, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Trainiert er heimlich oder ist es überhaupt fraglich ob er einen Mäusezirkus trainiert? -- Room 608 23:15, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Er trainiert heimlich. Jedenfalls will er es geheim halten. -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:18, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte es in der Zwischenzeit schon in ein gibt vor geändert, da die Springmäuse ja nur in den Traumsequenzen vorkamen, oder irre ich mich da? --César 23:21, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich mich erinnern kann, existierten in der realen Welt keine Springmäuse - lediglich Ratten, abgesehen von der Maus, die sie zur Tür führte, aber wohl auch aus der "Traumwelt" entstammte. -- 23:24, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass die Springmäuse nur in der Traumwelt existieren, und in der Realität durch die Ratten verkörpert werden. Übrigens: Ein gelungener Artikel! Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 23:28, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Traumwelt waren es Ratten, die zunächst die Springmäuse aussahen (oder es auch waren? wie ist das in Traumwelten?). Ich dächte, in der realen Welt Mäuse gesehen zu haben. -- Don-kun Diskussion Bewertung 23:46, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der realen Welt tauchten keine Ratten auf. Jedoch kann die Springmaus, der Coraline folgte, wohl als "aus der Traumwelt" entstammend gesehen werden. Diese war ja mehr oder weniger ein Bote von der Vettel um sie zur Tür zu locken. Unklar blieb mir allerdings, wie sie von der Parallelwelt in die reale Welt zurückkehrte, nachdem sie einschlief. -- 23:53, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist dieses Essay am Ende der Weblinks sinnvoll? Ich bin mir da uneins. -- 14:53, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eher nein. Sieht nach einer beliebigen, mehr oder weniger privaten (zumindest wenige Autoren) Reviewseite aus. -- Don-kun Diskussion Bewertung 18:25, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich genauso, wer schmeißt's raus? Grüße, -- XenonX3 - (:±:Hilfe?) 18:38, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich ;-) -- 18:46, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Handlungsunterschiede[Quelltext bearbeiten]

Ich gebe mal eine Liste mit Handlungsunterschieden zum Buch an, die ich für entscheidend halte:

  • Coraline gibt den Stein mit Loch nicht an Fräulein Spink und Forcible zurück, weil die andere Mutter ihn zerstört.
  • Der Kaminsims in der richtigen Wohnung ist nicht leer, so dass nicht Coraline auf das Versteck kommt, sondern die Katze Hinweise geben muss.
  • Der Traum mit den geretteten Geisterkindern ist kein Picknik.
  • Die Katze gibt einige Hinweise, die im Buch von den Geisterkindern stammen.
  • Die Schlussszene am Brunnen ist kein Puppenpicknik mehr.
  • Die Szene mit dem anderen Vater im Keller der leerstehenden Wohnung entfällt. Sie ist im Buch auch etwas gewollt, da diese Wohnung keine Rolle spielt, außer vielleicht wegen der Backsteinmauer.
  • Beim zweiten Besuch von Fräulein Spink und Fräulein Forcible in der anderen Welt blinken die Lampen an der Tür nicht.
  • Die Puppe gibt es nicht.
  • Wylbie gibt es nicht.

Ansonsten habe die Mäuse wenigstens bei ihrem zweiten Auftritt in der richtigen Welt im Film Knopfaugen. Der richtige Mäusezirkus muss nicht existieren.

Bitte fortsetzten. -- Room 608 13:00, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Falls die Unterschiede zwischen Roman und Film in den Artikel aufgenommen werden, sollte dies nicht zu einer "Endlosaufzählung" ausufern. Es ist enzyklopädischer, nur die wichtigsten Unterschiede (wie das Hinzufügen der Figur Wybie – im Film) aufzunehmen. Um darauf hinzuweisen, dass es sich nur um einen Teil der Unterschiede handelt, kann in Klammern der Hinweis "Auswahl" eingefügt werden.--Nemaides 16:07, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fräulein Spink und Forcible[Quelltext bearbeiten]

Wieso sind sie Schwestern und haben verschiedene Nachnamen, obwohl sie beide "Miss" also unverheiratet sind? -- Room 608 15:39, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Ich denke nicht, dass sie Schwestern sind. Da es(im Film) heißt es wären verrückte Schauspielerinnen nehme ich an, dass sie nur immerzu zusammen aufgetreten sind. so hab ich das zumindest verstanden GrüßeOonagh 16:22, 18. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Schwestern waren es (s. auch Charakterseite von Miss Spink auf der dt. Homepage). Ich würde mal auf Künstlernamen tippen (siehe z. B. Joan Fontaine). --César 10:40, 19. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Absatz ist schön geschrieben, jedoch ist das Ausgangsmaterial wohl erbärmlich, die Vergleiche mit dem Zauberer von Oz oder Alice halten nicht stand. Auch der Drogenvergleich in den zwei Artikeln hier oben ist Blödsinn, neunjährige Kinder nehmen keine Drogen. Entscheidend ist doch im Buch eine Stelle, auf die sich im Film auch jedoch nicht so deutlich bezogen wird, als Coraline dem anderen Mister Bobinsky erklärt, dass er es nicht verstünde:: Bobinsky: "Wenn Du hierbleibst, kannst Du alles haben, was immer du willst." Coraline seufzte:"Du verstehst das wirklich nicht, stimmts?" sagte sie: "Ich will gar nicht alles haben, was ich will. Das will kein Mensch. Nicht wirklich. Wo bliebe der Spaß dabei, wenn ich einfach alles kriegen würde, was ich will? Einfach so, ohne das es mir etwas bedeutet? Und was dann?"

Die Bedeutung scheint mir die Kritik an unserer blinkenden, lauten, bunten Welt zu sein, in der "Superstars" mit Geld um sich schmeissen, sich zu Tode langweilen und das noch langweiliger in allen Kanälen des Fernsehens wiederholt wird. Ebenso bedeutet Kindern doch heute die Konsumüberfütterung gar nichts, der Anspruch alles haben zu müssen und zu können ist lediglich Terror für die Umwelt und später wenn die Langeweile kommt für sie selbst. Darüber nachzudenken stößt der Film mit eindringlichen Bildern an.

Ich weiß, das ist hier kein Diskussionsforum, aber bei der mageren Artikellage der Zeitungen erlaube ich mir aus dem Ärmel zu informieren. -- Room 608 02:01, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

David Edelsteins Rezension ist ein wenig wirr, er will Gaimans Romanhandlung referieren und erzählt dann die Filmhandlung, bringt auch nicht passende Vergleiche zu anderen Filmen. Was bleibt, ist ein Hinweis darauf, dass der Film die Geschichte nicht zufriedenstellend umsetzt, aber warum?

--Room 608 02:22, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finde ja die Szene ziemlich perfekt gemacht, als Coraline die weiße Welt des Nichts betritt, das ist genau wie man es sich aus dem Buch vorstellt. Viele andere Sachen sind im Buch ja gar nicht mal angedeutet. Wie der andere Vater den Garten macht, ist einfach schön, und fehlt eigentlich im Buch, denn dort spielt er kaum eine Rolle, spielt nicht mal Klavier. Andererseits ist das Spinnennetz der anderen Mutter weithergeholt. Wie ich oben beschrieben habe, wird die Umsetzung des Themas "Bedeutung" ja auch nur nach einiger Reflexion klar, die ich im Film mir auch deutlicher umgesetzt gewünscht hätte. (Das erzähle ich meinen Kindern dann selbst abends.) Allerdings hat mich im Kino die Kinovorschau auch erst auf das Buch gebracht. Schließlich fehlen die Kultspaghettis aus der Dose im Film, dafür ist die Szene wie sie ihre Eltern aus Kissen nachbildet wirklich herzzerreissend traurig, dort gelingt es Selick sicherlich zu zeigen, dass etwas schiefläuft, und ich bin mir sicher für jeden gibt es so eine Stelle im Film. --Room 608 02:22, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schließlich zu der Frage, ob das ein Kinderfilm sei, bin ich der Meinung: Das müssen sie aushalten. -- Room 608 02:24, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wir waren gestern in dem Film, unter anderem ermutigt von den positiven Verweisen auf dieser Seite und ich war offen schockiert, dass es keinen Abschnitt "Kritik" gibt, in dem auf die absolute Ungeeignetheit für Kinder hingewiesen wird. Der Film bedient sich eindeutig Elementen die sonst Horrorfilmen vorbehalten sind und ich würde mit einem 14jährigen nicht hineingehen. Mir scheint, hier wird ein wirklich fantasieloses Werk in den Himmel gelobt, und die Darstellung auf dieser Seite hält nicht Wikipedias Anforderungen an einen neutralen Standpunkt und die Berücksichtigung vielfältiger Sichtweisen auf ein Thema Stand. Und ehrlichgesagt müssen Kinder überhaupt nichts aushalten, was ist das denn für eine Einstellung? Das entscheide ich für Sie, ob Ihnen etwas aufgezwungen werden soll, und bei so einem Film ist die Antwort nein. Also um zurück auf die sachliche Ebene zu kommen, möchte ich hier zur Diskussion über einen Abschnitt "Kritik" aufrufen, den ich gerne in den Artikel einfügen möchte.(nicht signierter Beitrag von Daspostloch (Diskussion | Beiträge) 10:24, 24. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Es darf nicht die Aufgabe der Wikipedia sein, Filmempfehlungen abzugeben und selbst Kritiken zu verfassen. Es kann nur das wiedergegeben werden, was von anderer Seite in Filmmagazinen und Zeitungen veröffentlicht wurde. Ich selbst war von der Altersfreigabe ab 6 auch überrascht, wir können hier aber gemäß dem Neutralitätsprinzip der Wikipedia nicht die Entscheidung der FSK kritisieren. Wenn es Quellen für eine Kritik in diese Richtung gibt, kann dieser Abspekt aber gerne in den Rezeptionsabschnitt aufgenommen werden. --Andibrunt 10:31, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann solltest du als erstes die nötigen Quellen raussuchen, die du zu verwenden gedenkst, da wir hier nicht unsere eigene Meinung zu einem Thema schreiben, sondern nur Meinungen anderer einschlägiger Medien zitieren. Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass der Abschnitt Rezeption bereits die Information enthält, dass es sich hier um eine Geschichte handelt, die nicht unbedingt für Kinder geeignet ist. (Vergleich mit anderen Kinderproduktionen wo man sich auch an den Kopf fassen könnte: http://thatguywiththeglasses.com/videolinks/thatguywiththeglasses/nostalgia-critic/4962-top-11-mindfuck-moments) -- 10:37, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Der Abschnitt Kritik kann aber auch ebenfalls positive Wertungen enthalten, dass wird oftmals missverstanden.
Wenn die FSK ab sechs als kritisch betrachtet wird, fände ich es gut, wenn es erwähnt würde. Ich selbst habe es meiner siebenjährigen Tochter vorher als Roman vorgelesen und fand nicht, dass es völlig daneben war, gruselig sicherlich, aber sie hat keinen Schaden genommen. (Schlimmer finde ich den aktuellen Potter.) --Room 608 17:21, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es WIRD erwähnt. -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:44, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Rezensent schreibt, dass es nicht kindgerechte Ängste hervorruft. Es steht da nicht, dass die FSK ab sechs problematisch ist. -- Room 608 12:53, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum einen folgt das durchaus daraus, zum anderen: Wer sagt denn wörtlich, dass die FSK ab sechs problematisch ist? -- Don-kun Diskussion Bewertung 12:57, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau das war ja das Argument gegen die von Daspostloch geäußerte Kritik am Artikel. Solange öffentlich keine Diskussion über die Alterfreigabe stattfindet (wie es ja beispielsweise bei Keinohrhasen der Fall war), können wir nicht mehr machen, als die Meinungen aus den Filmkritiken wiedergeben. --Andibrunt
Ganz toll was Raum608 am Anfang aus dem Buch gefischt hat ("Ich will gar nicht alles haben, was ich will. Das will kein Mensch. Nicht wirklich."), Du magst bestimmt meine neu eingefügten Interpretationen unterstützen :-) Was die kindertauglichkeit betrifft, finde ich aber auch, dass man das hier in eigenem Abschnitt behandeln sollte. Schaut Euch mal die amerikanischen yahoo-kritiken an, die sind überfüllt mit Eltern die davor warnen, kleine Kinder mitzunehmen. So viel Aufregegung hab ich dort noch nie gefunden! --Verlierer 19:47, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Laut Eigendarstellung der FSK soll eine Altersfreigabe immer auch für die Jüngsten einer Altersgruppe geeignet sein. Leider versagt die Selbstkontrolle regelmässig und berücksichtigt nicht, dass Kinder zwischen 6 und 12 die bedeutendste Phase ihrer Entwicklung durchmachen. Zudem macht man es sich bei der FSK mit der Beurteilung recht einfach, Animationsfilme werden immer für ein sehr junges Publikum freigegeben, auch wenn dieses noch gar nicht die kognitiven Fähigkeiten besitzt, um die Handlung erfassen und verarbeiten zu können. Die FSK 6 für Coraline ist genauso verfehlt wie FSK 0 für Up, wenn die FSK selbst darauf hinweist, dass Szenen bei Nacht oder in der Dunkelheit auf Kinder beängstigend wirken können. Das Problem ist übrigens nicht neu, bereits 1979 hat man bei Watership Down genauso versagt. (nicht signierter Beitrag von 46.115.99.133 (Diskussion) 08:50, 20. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Ist es wirklich notwendig, dass bei dem Buchtitel (unter Literatur) noch der Originaltitel steht? ich meine, der deutsche und der Originaltitel sind identisch... --77.8.181.82 23:42, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, ist nötig. Grüße, --Mirko Junge 12:47, 3. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Altersfreigabe[Quelltext bearbeiten]

Sicher das der Film ab 6 freigegeben ist? Wir haben ihn gerade angesehen und er kam uns doch recht 'gruselig' vor, so dass wir nicht glauben, er wäre für so junge Kinder geeignet. Auf einer anderen Seite haben wir auch gesehen, dass da FSK 12 stand. --84.63.150.156 17:59, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

siehe FSK. (frag mich nicht, was das erste Ergebnis da macht) --Don-kun Diskussion Bewertung 18:09, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Deutschland ab 12 und in den USA ab 6. --77.21.163.85 11:30, 6. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Immer noch falsch, sondern ab 6, s. FSK. Der Nachweis steht doch auch so im Artikel. --Don-kun Diskussion 13:37, 6. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Interpretationen[Quelltext bearbeiten]

ich hab den Abschnitt "Interpretationen" eingefügt, gerne könnt Ihr meinen lyrischen Schreibstil vereinfachen, aber wer die Interpretationen nicht versteht oder einfach nicht mag, der soll sich an was vergreifen das er selbst geschaffen hat. Es gibt keine Quelle für die Interpretationen, weil die Spielzeugwelt zu dumm ist, in dem schönen Film einen wirklich tieferen Sinn zu finden. Darum ist die "Quelle" dieser Diskussionsbeitrag :-) Beim ersten Schauen war ich über diesen kindischen Kampf gegen die Hexe sehr enttäuscht, fand dann aber mit dem Ende sofort die viel schönere "alternative Interpretation". Die Interpretation mit den Kinderaugen hab ich dann später als "Bonus" entdeckt.

hier mein Original:

Um wieder in die "graue" Realität zurückzukommen muss Coarline die Hexe besiegen. Es erscheint zuerst kindisch, wenn alles was dazu nötig ist, durch das Loch eines grünen Keks zu schauen und runde Bonbons zu klauen. Man kann die gestolenen Augen aber als die Fantasie der Kinder betrachten ("mit Kinderaugen sehen"), welche diese für knallbunten Spass eintauschten indem sie sich Knöpfe aufnähen liessen. Coraline aber durchschaut das böse Spiel und möchte lieber die normale und halt oft graue Realität anstatt die bunten Zirkuswelt. Indem sie die gestolenen Augen den verlorenen Kindern zurückbringt, rettet sie deren Kinderherzen, und ist drum am ende so glücklich mit der normalen Welt.

Es gibt aber noch eine alternative Interpretation:

Der Film beginnt damit, dass Coraline in der dummen Idee festhängt, mitten im Regen mit Gartengerät den Garten zu pflegen, damit ihre alten Freunde recht bald zu der Gartenparty kommen können. Doch ihr Vater der eigentlich gar nicht so böse ist lenkt sie auf die neue Idee, doch das Haus zu erkunden. Daraus macht die schlaue Coraline ein Spiel in welchem sie alle ihre Nachbarn besuchen und zu Freunden machen kann. Als ihre Eltern das mitbekommen freuen sie sich sehr und stellen dann die zweitägige Reise zur Ihrem Verleger so hin, als seien sie von der bösen Hexe entführt worden. Das ganze "kindische" Abenteurer mit der Hexe rückt damit vollkommen aus dem Mittelpunkt und der Film wird ein fröhliches Lehrstück, wie man von seiner alten Stadt loslassen kann und selbst der Schmied des neuen Glücks wird, indem man die Herzen der noch fremden Menschen erobert. So ergibt sich das nun perfekte Ende, dass auf der Gartenparty nur ihre neugewonnen Freunde zusammenkommen sind, und sie das Fehlen ihrer alten Freunde überhaupt nicht kümmert.

--Verlierer 19:29, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]